RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Sonntag, der 22.Juni, 22:48 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Januar 2010

Weimar soll wieder Herder-Museum erhalten
Weimar soll wieder ein Johann-Gottfried-Herder-Museum erhalten. Um das Anliegen zu befördern, hat der Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums gestern mit Wissenschaftlern aus Weimar, Jena, Erfurt und Göttingen im früheren Wilhelm-Ernst-Gymnasium debattiert. In dem Schulgebäude sei der ideale Museumsort, so Freundeskreis-Vorsitzender Dieter Höhnl. Das Haus befinde sich in direkter Nachbarschaft zur Herderkirche sowie zu seinem einstigen Wohnhaus und dem Herdergarten. - Bis zur Sanierung 1996 hatte das Weimarer Herdergedenken im Kirms-Krackow-Haus stattgefunden. (wk)

Ortsbürgermeister Karl-Heinz Kraas kämpft weiter um den Umbau der Bahnübergänge von Oberweimar als Tunnel oder Brücke. Jetzt hat er sich an Thüringens neuen Verkehrsminister Christian Carius gewandt. Der soll sich dafür einsetzen, daß das Vorhaben bei dem zweigleisig geplanten Ausbaus der Strecke Weimar-Großschwabhausen berücksichtigt wird. Das einmalige Zeitfenster müsse genutzt werden, so Kraas. Auch die Bahn wäre interessiert, Bahnübergänge zu beseitigen. Die Kosten würden zwischen Bahn, Land und Stadt gedrittelt. Dabei könnte die Stadt Fördermittel beanspruchen. (wk)

Die bisherige Klinik für Unfall- und Wiederherstellungs-Chirurgie am Sophien- und Hufeland-Klinikum ist umbenannt worden. Sie heißt seit diesem Jahr "Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie". Die Namensänderung ist laut Klinikmitteilung eine Folge des Chefarztwechsels, der im Sommer letzten Jahres stattgefunden hatte. Gleichzeitig wurde umstrukturiert. Je nach Verletzung werden die Patienten einer von vier verschiedenen Arbeitsgruppen zugeordnet. So gibt es jetzt Teams für die chirurgische Behandlung von Verletzungen der Beine, der Wirbelsäule, der Schultern sowie von Ellenbogen- und Händen. Jede Gruppe werde von einem leitenden Oberarzt geführt und besitze eigene Sprechzeiten und OP-Tage. Die neue Struktur sei effizienter als in den traditionellen deutschen Kliniken, heißt es. Dort sei alles zentralistisch auf den Chefarzt zugeschnitten. (wk)

Ein Medien-Student der Bauhaus-Uni hat eine Mini-Hörspielserie im bundesweit verbreiteten Rundfunk plazieren können. Die sechs beim experimentellen Bauhaus-Radio enwickelten Miniaturen werden vom Deutschlandradio Kultur innerhalb des Formats "Wurfsendung" ausgestrahlt. Dabei werden Hörstücke verschiedensten Inhalts gesendet, die nicht länger als 45 Sekunden sind. Das Format wurde dort vor fünf Jahren von Nathalie Singer entwickelt, die seit 2007 an der Weimarer Fakultät Medienkünste und -gestaltung die Professur für das Bauhaus-Radio innehat. (wk)

Der Thüringer Kloß erhält vorerst keinen Markenschutz nach geografischer Herkunft. Laut "Thüringer Allgemeine" hat das Bundespatentgericht in München einer Beschwerde zweier fränkischer Kloßhersteller stattgegeben. Die Richter verweigern den Markenschutz, weil die meisten Klöße inzwischen außerhalb von Thüringen hergestellt würden. Die Heichelheimer Erzeuger im Weimarer Land wollen die Hoffnung auf Markenschutz nicht aufgeben. Wenn man mit den Beschwerdeführern keine Einigung erziele, werde man das Bundesverfassungsgericht in Karlsuhe anrufen. - Bisher genießen aus Thüringen die Rostbratwürste, die Rotwurst, die Leberwurst, die Greußener Salami und der Altenburger Ziegenkäse EU-weiten Markenschutz. (wk)

Die sogenannte Winter-Edition des "Yiddish-Summer" beginnt morgen in der Musikschule Ottmar Gerster. Bei der vierten Auflage wird es erstmals, statt einer, zwei Wochen lang Workshops und gemeinsame Konzerte geben. Der Verein "other music" hat dafür nach eigenen Angaben international renommierte Künstler gewinnen können. Im Mittelpunkt sollen die Improvisation und der Einsatz besonderer Stimmtechniken stehen. - Die Winter-Edition wendet sich vor allem an professionelle Teilnehmer. Zu den Dozenten und Teilnehmer-Konzerten sei aber die Öffentlichkeit herzlich eingeladen, heißt es. (wk)

Entgegen öffentlich geäußerter Befürchtungen soll es im Kastanienwäldchen an der Weimarer Bodelschwinghstraße keine Bebauung geben. Das hat jetzt aufgrund ständiger Nachfragen die Stadtverwaltung mitgeteilt. Danach ist das Wäldchen vor der Louis-Fürnberg-Schule im Flächennutzungsplan als Grünfläche dargestellt und darf auch nicht verändert werden. Wie weiter mitgeteilt wird, entsteht ein neues Gebäudeensemble an der Musikhochschule Leibnizallee. Der jetzt als Carl-Alexander-Platz bezeichnete ehemalige Exerzierplatz wird nach einem Schweizer Architekturentwurf bebaut. (wk)

Ab morgen 10.00 Uhr ist wieder die städtische Spritzeisbahn an der Asbachsporthalle geöffnet. Wie die Abteilung Sportstätten mitteilt, bringen die Mitarbeiter nach dem Tauwetter wieder seit Mittwochabend schichtweise Wasser auf. Die Eisbahn ist über den Eingang Florian-Geyer-Straße zugänglich. Wie gehabt, soll sie täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein - solange das Frost-Wetter anhält. (wk)

Die katholische Kirche hat für den kommenden Sonntag eine bundesweite Sonderkollekte für die Erdbebenopfer in Haiti angekündigt. Erfurts Bischof Joachim Wanke bat die Gläubigen, zahlreich zu Gebet und Spendenabgabe zu erscheinen. Die Gelder würden vom Katastrophenhilfswerk Caritas international verwaltetet und von kirchlichen Hilfswerken vor Ort eingesetzt. (wk)

Stadtverwaltung schreibt Weimarpreis 2010 aus
Die Stadtverwaltung hat den Weimarpreis 2010 ausgeschrieben. Die Auszeichnung wird wieder in einem Festakt im DNT am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit verliehen. Gewürdigt werden sollen Menschen, die sich um das kulturelle Ansehen der Stadt verdient gemacht haben. Dafür können, wie immer, bis zum 31. März Vorschläge an den Kulturausschuss des Weimarer Stadtrates eingereicht werden. Jedem Vorschlag ist eine Kurzbiografie und eine ausführliche Begründung beizufügen. (wk)

Nietzsche-Kolleg ist "Ort der Vielfalt"
Mit dem Schild "Ort der Vielfalt" ist gestern das Nietzsche-Kolleg geehrt worden. Die wissenschaftliche Einrichtung der Klassik-Stiftung organisiere vielfältige Begegnungen, hieß es zur Begründung. Im Kolleg kämen Gäste aus fast allen europäischen Ländern, Japan, Chinas, Kanadas und den USA zusammen. Sie zeigten, daß im wissenschaftlichen Austausch und vorurteilsfreien Gesprächen Toleranz gelebt werden könne. - Die von der Bundesregierung an Weimar verliehene Auszeichnung "Ort der Vielfalt" wird an Einrichtungen weitergegeben, die sich besonders für Vielfalt, Toleranz und Demokratie einsetzen. (wk)

Nachrichtenarchiv

Januar 2010

MoDiMiDoFrSaSo
1
2
3
4
9
10
16
17
23
24
30
31

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!