Nachricht vom 11.Mai 2010
Nach der gestern veröffentlichten Steuerschätzung hat der Thüringer Gemeinde- und Städtebund schwere Zeiten vorhergesagt. Im kommenden Jahr werde mehr als jede zweite Kommune finanziell notleidend sein, so Geschäftsführer Ralf Rusch. Dann würden die Bürger die kommunale Finanznot auch direkt zu spüren bekommen. Nach der Schätzung nehmen Thüringer Städte und Gemeinden im nächsten Jahr insgesamt über 120 Millionen Euro weniger ein als erwartet. Finanzministerin Marion Walsmann sagte, in diesem Jahr ergäben sich keine Konsequenzen für den Haushaltsvollzug. (wk)
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