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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Mai 2010

Viehauktionshalle bietet Internationale Kunstausstellung
In der Viehauktionshalle wird heute die Internationale Ausstellung "Lust 2010" eröffnet. Dabei handelt es sich laut Veranstalter um eine der größten Kunstausstellungen, die dieses Jahr in Deutschland zu sehen sind. Bis zum 30 Juni werden Werke von rund 200 zeitgenössischen Künstlern aus 17 Ländern und aller Kunstgattungen gezeigt. Darunter sind Beiträge von 16 Weimarer Kunstschaffenden. Die Exposition verstehe sich auch als Kunst-Messe, hieß es. Die ausgestellten Arbeiten werden von beteiligten Künstlern provisionsfrei an das Publikum verkauft. - Die Weimarer Veranstaltung ist das erste Projekt einer Ausstellungsreihe, die alle halbe Jahre Neues bieten will. Auf der "Bazonnale" sollen Künstler Themen aus Gesellschaft, Politik und Philosophie interpretieren. Anschließend soll der direkte Kontakt zu Publikum und Sammlern ermöglicht werden. Die Ausstellungen würden von Performances, Workshops und Vorträgen begleitet. Veranstaltet wird die Reihe vom Verlag für Geisteswissenschaften und dem Portal Kunstgeschichte. (wk)

Weimarhalle erhält Welt-Zertifikat
Die Neue Weimarhalle hat als erstes Tageszentrum in Thüringen das "Green-Globe"-Gütesiegel erhalten. Das weltweit verliehene Zertifikat wird im Tourismusgeschäft für den respektvollen und sparsamen Umgang mit Ressourcen vergeben. Laut Weimar-GmbH wurden 125 Kriterien geprüft. Dazu gehörten Wasserverbrauch, Schadstoffausstoß und Abfallbeseitigung. Ebenso seien aber auch der Umgang mit Beschwerden, der Einkauf von fair gehandelten Produkten sowie die Mitarbeiterschulung im Bereich Umweltschutz gewürdigt worden. Die Zertifizierung gilt zwei Jahre. - Das Gütesiegel kann auch die Toskana-Therme in Bad Sulza vorweisen. Sie ist die erste Therme der Welt, die sich darum beworben und es erhalten hat. (wk)

Ettersberg-Gebiet wird unter Naturschutz gestellt
Das Gebiet unter dem Buchenwald-Mahnmahl am Ettersberg steht ab Sonntag unter Naturschutz. Mit der amtlichen Bekanntmachung im Rathauskurier gehört die 9 Hektar große Fläche offiziell zum geschützten Landschaftsbestand. Das Gebiet hat die Bezeichnung "Kalkmagerrasen am Glockenturm". Es ist jetzt auch als Schutzgebiet im Landschafts- und Flächennutzungsplan der Stadt Weimar ausgewiesen. - Laut Umweltamt hat sich die Brachfläche als wertvolles Biotop entwickelt. Über 160 Pflanzenarten seien nachgewiesen. Dazu wurden 9 Säugetier- und 25 Vogelarten sowie Reptilien- und Amphibienarten festgestellt. Außerdem sind rund 150 verschiedene Insekten erfasst. Vorzugsweise sei das Gebiet ein gutes Quartier für Fledermäuse. (wk)

Der Aufsichtsrat des DNT hat die Entscheidung über die Finanzierung der fälligen Tarifsteigerungen vertagt. Wie es nach der gestrigen Sitzung hieß, wolle das Land 80 Prozent der höheren Lohnkosten am Staatstheater übernehmen. Die restlichen 20 Prozent müsse die Stadt Weimar aufbringen. Die Gegenfinanzierung sei aber noch nicht geklärt. Oberbürgermeister Stefan Wolf sagte, das Theater verfüge noch über Rücklagen. Durch den zuletzt ausgehandelten Gehaltsverzicht seien Gewinne entstanden. Damit brauche das Theater vorerst kein zusätzliches Geld. Verhandelt werden müsse über die künftige Finanzierung. Spätestens ab 2012 gebe es dabei für die Stadt große Engpässe. (wk)

Auf der Atrium-Ausstellung "Klima wandelt Thüringen" konnten gestern Schüler Experimente zur Gewinnung von Sonnenenergie durchführen. Mit kleinen Solarzellen waren Gering-Verbraucher wie eine Lampe oder eine Hupe zu betreiben. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie wollte den Jugendlichen ihr Projekt "Energy for Life" nahebringen. Die Ausstellung in dem Einkaufszentrum zeigt noch drei Wochen lang die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf das Regionalklima des Freistaates. (wk)

Weimars Grünen-Stadtrat Roberto Kobelt ist vom gestrigen Abstimmungsverhalten der Thüringer CDU- und FDP-Bundestagsabgeordneten entsetzt. Mit der Zustimmung zur massiven Kürzung der Solarförderung hätten die CDUler nicht nur ihre Parteichefin Christine Lieberknecht unglaubwürdig gemacht, so der energiepolitische Landes-Sprecher der Grünen. Thüringer CDU- und FDP-Mitglieder hätten gegen 10.000 Abeitsplätze im Freistaat gestimmt. Damit seien sie auch den eigenen Versprechen in ihren Wahlkreisen untreu geworden. - Betreiber von Solaranlagen sollen ab dem 1. Juli 16 Prozent weniger staatliche Zuschüsse erhalten. CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht und SPD-Wirtschaftsminister Machnig hatten den Beschluß als Entscheidung gegen die Interessen Thüringens kritisiert. Sie wollen jetzt den Vermittlungsausschuß von Bundestag und Bundesrat anrufen. Ziel sei, die Kürzung auf 9 Prozent zu begrenzen. (wk)

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