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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Mai 2010

Der Weimarer Blumenmarkt hat auch bei schlechtem Wetter großen Andrang gefunden. Zum 14. Mal boten gestern einheimische Gärtnereibetriebe auf dem Marktplatz Pflanzen an. Umrahmt wurde der Verkauf von Musikern und einem Kinderprogramm der Mal- und Zeichenschule. Traditionell wurde auch wieder der Blumenschmuckwettbewerb ausgerufen. Bis zum 30. September sollen die Fotos von den Balkon- und Gartenkreationen beim städtischen Grünflächenamt eingereicht sein. - Der Blumenmarkt war erstmals von der Stadtverwaltung ausgerichtet worden. Bisher zeichnete der Freundeskreis "Weimar´99" verantwortlich. (wk)

Rund 40 Teilnehmer aus aller Welt hatten sich am Wochenende zum Jahrestreffen der Internationalen Albert-Schweitzer-Organisation in Weimar eingefunden. Die Organisation ist Ansprechpartner für die Schweitzer-Vereine in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und weiteren Ländern. Sie kümmert sich unter anderem um Spendengelder für das von dem Arzt und Theologen Albert Schweitzer gegründete Urwaldhospital in Afrika. In Weimar gibt es seit 1963 ein Albert-Schweitzer-Komitee. Die Gedenkstätte im Musäus-Haus informiert über das Lebenswerk des Humanisten. (wk)

Rot-Weiß-Erfurt-Fans können heute den Rasen aus ihrem Stadion als Souvenir erwerben. Das frische Grün ist gegen eine Spende in einzelnen Soden mitzunehmen. Die Rasenteile werden im Innenhof des Steigerwaldstadions am Marathon-Tor ausgeteilt. Die Aktion geht von 12.00 bis 15.00 Uhr. Seit heute früh wird der der Rasen entfernt. Grund ist der Einbau der neuen Rasenheizung. - Die Erwerber erhalten "Zertifikate", die die Echtheit des Rasenstücks bestätigen. Die Spende soll der Nachwuchsarbeit des FC Rot-Weiß zugutekommen. (wk)

An der Friedensstraße stadtauswärts ist am Morgen die Rechtsabbieger-Spur in die Hans-Wahl-Straße gesperrt worden. Bis Ende November wird der Verkehr Richtung Innenstadt über die Ferdinand-Freiligrath-Straße geführt. Die Zufahrt zur Tiefurter Allee ist nur noch über die Webichtallee möglich. Grund der Einschränkungen sind die Sanierungsarbeiten am Goethe-Schiller-Archiv. (wk)

Die Platzkonzerte zum Thüringer Bühnentag sind weitgehend ins Wasser gefallen. In Weimar blieben wegen des Regenwetters vom angekündigten "Beethoven-Open-Air" nur die Blechbläser der Staatskapelle übrig. Sie spielten am Vormittag unter dem Säulendach des Nationaltheaters auf. Auch in Erfurt beschränkte sich die Philharmonie vor der Staatskanzlei auf eine Bläsergruppe. - Insgesamt wurde der Thüringer Bühnentag aber als Erfolg bewertet. Man sei auch bei den nach innen verlegten Veranstaltungen erhört worden, hieß es vom Bühnenverein. An jeweils zentralen Orten ihrer Stadt traten die Bühnen und Orchester zeitgleich öffentlichkeitswirksam in Erscheinung. Befürchtet wird ein erneutes Sparkonzept der Landesregierung. (wk)

Das Deutsche Bienenmuseum steht nach der Übernahme durch den Thüringer Imkerverband finanziell auf soliden Füßen. Das sagte Verbandschef Frank Reichardt gestern zum internationalen Musemstag. Rund 24.000 zahlende Gäste besuchten jährlich das traditionsreiche Haus in Oberweimar, so seine positive Bilanz. Ebensoviele würden als Spaziergänger den Außenbereich nutzen. Der Imkerverband führt die traditionsreiche Einrichtung seit fünf Jahren. (wk)

300 Jagdhornbläser waren gestern im Weimarhallenpark zum Spiel um den Meistertitel des Deutschen Jagdschutz-Verbandes angetreten. Zu blasen waren anspruchsvolle Konzertstücke auf dem "Parforcehorn in Es". Der Vorläufer des Waldhorns war früher zum Übermitteln von Nachrichten benutzt worden. Sieger wurden zum dritten Mal hintereinander die Thüringer Jagdhornbläser aus Ottmanshausen. Angetreten waren die besten 24 Ensembles aus ganz Deutschland. Höhepunkt nach den einzelnen Wettkämpfen war das gemeinsame Schaublasen. (wk)

Das für Samstag angekündigte Anbaden im Schwanseebad ist auf den 1. Juni verschoben worden. Die Saison beginnt aber nicht wegen des schlechten Wetters später. Die neuen Pavillons mit Umkleide- und Sanitärräumen sind nicht rechtzeitig fertig geworden. Auch für die weiteren Wochen sind Bauarbeiten angekündigt. So müssen die Besucher mit Bauzäunen zur Schwimmhalle rechnen, die ab dem 30. Mai für ihre Sanierung geschlossen wird. Dafür kommt man in dieser Saison billiger ins Bad. Wegen der Einschränkungen hat die Stadtwirtschaft die Preise gesenkt. Erwachsene zahlen statt 2,70 nur zwei Euro, ermäßigte Nutzer einen Euro statt 1 Euro 70. (wk)

Weimars Fußballclub SC 03 hat sich in der Thüringenliga wieder auf den sechsten Platz gespielt. Nach der Niederlage gegen den Tabellenvorletzten haben die Männer jetzt überzeugend den Tabellenletzten geschlagen. Gegen Thüringen Weida erreichten sie nach Pausenrückstand ein 5:1. (wk)

Humboldt-Schüler stellen deutsch-französisches Schulprojekt vor
Thüringens Kultusminister Christoph Matschie und der Amtschef der Akademie Amiens in der Picardie, Richard Huber, waren am Vormittag zu Gast im Weimarer Humboldt-Gymnasium. Dort stellten Schüler ihre Ergebnisse des deutsch-französischen Schulprojekts vom Januar vor. Der Austausch von Gymnasiasten aus Erfurt, Weimar und dem französischen Péronne fand unter dem Titel "Europa zwischen Konfrontation und Kooperation" statt. 28 Schüler aus Thüringen und der Picardie besuchten unter anderem die Gedenkstätten Buchenwald und das Grenzmuseum "Point Alpha". Aus Erfurt war das Heinrich-Mann-Gymnasium dabei. - Insgesamt haben 79 Schulen im Freistaat eine Partnerschaft mit einer französischen Schule. Beziehungen zur Picardie gibt es seit mehr als 15 Jahren. (wk)

Herderplatz-Umgestaltung findet Zustimmung
Der Siegerentwurf zur Umgestaltung des Herderplatzes hat bei den Händlern vor Ort offenbar Zustimmung erfahren. Laut Presse vom Wochenende wird vor allem die bessere Außenbewirtschaftung gelobt. Kritisiert wird, daß in dem Ideenprojekt die Bäume an der Jakobstraße gefällt werden. Die Stadtrat-Fraktion "neue linke" hat dazu bereits eine Grundsatzerklärung abgegeben. Das Konzept berücksichtige nicht das neue Bild Weimars mit mehr Grün in der Innenstadt, hieß es am Wochenende. Die Fraktion werde beantragen, daß sich die Verwaltung für den Erhalt der Bäume einsetze. (wk)

Grüne kritisieren Glasflaschenverbot
Die Grünen-Stadtratfraktion hat das für den Zwiebelmarkt geplante Glasflaschen-Verbot kritisiert. Es werde mit Kanonen auf Spatzen geschossen, heißt es. Gefragt wird, ob Innenstadtbewohner nach ihrem Bierflascheneinkauf am Zwiebelmarktwochenende verhaftet würden. Auch sei das Verbot als Eingriff in die Handelsfreiheit rechtlich fragwürdig. Dagegen regen die Grünen eine zentrale Sammelstelle für Altglas an. Dort könnten Mitarbeiter der Stadtreinigung leere Flaschen für einen erhöhten Pfand von 30 Cent zurücknehmen. - Die Stadtverwaltung will den Glasbruch auf dem Zwiebelmarkt eindämmen. Das Mitführen von Glasflaschen soll deshalb in der gesamten Innenstadt verboten werden. Gegen Verstöße soll die Polizei einschreiten dürfen. (wk)

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