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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Mai 2010

Herder-Museum soll keinen Platz im Wilhelm-Ernst-Gymnasium finden
Dem Mitbegründer der Weimarer Klassik, Johann-Gottfried-Herder, soll kein Museum am Herderplatz eingerichtet werden. Der Idee des Goethe-Freundeskreises, ein Herdermuseum im ehemaligen Wilhelm-Ernst-Gymnasium zu etbalieren, wurde von der Stadt eine Absage erteilt. Eine Ausstellungsfläche einschließlich Museumscafé würde die geplanten Kosten für die Sanierung übersteigen, hieß es gestern im Rathaus. Auch habe die Initiative dem Kulturausschuß des Stadtrates kein tragfähiges Finanzierungskonzept vorlegen können. Empfohlen wurde, die ständige Ausstellung mit Café im nahe gelegenen Kirms-Krakow-Haus zu planen. Für die vorgesehene Herder-Forschung sowie für Bildungsveranstaltungen wären Räume im sanierten Wilhelm-Ernst-Gymnasium möglich. (wk)

Das Thüringer Modell "Schüler-Unternehmen" ist gestern von einer Fachtagung im Weimarer Reithaus diskutiert worden. Anlaß war das 10-jährige Bestehen des Projektes der Kinder- und Jugendstiftung. Eingeladen waren Pädagogen, Mitarbeiter in Schulämtern sowie Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Die Teilnehmer wurden von der Weimarer Schülerfirma "Lecker.de" der Herderschule beköstigt. Die Aktiiengesellschaft der 27 Jung-Unternehmer bewirtschaftet seit Jahren ein Schüler-Restaurant. - Schüler-Unternehmen sollen den Lernenden den Übergang von der Schule ins Berufsleben erleichtern. Insgesamt haben sich in Thüringen in den zehn Jahren 80 solcher Firmen gegründet. (wk)

Entgegen dem Trend sind im vergangenen Jahr in Weimar wieder mehr Kinder geboren worden. Die Geburtenrate liegt hier seit Jahren über der des Landes Thüringen und der Bundesrepublik. Für das Jahr 2009 wurden in der Kulturstadt 640 neue Erdenbürger angemeldet, das sind 9,8 auf je 1000 Weimarer. Dagegen beträgt die Rate im Freistaat nur 7,6 und im Bund 8,3 Geburten auf 1.000 Einwohner. (wk)

Die Weimarer Kinderbeauftragte Steffi Engelstädter ist gestern 65 Jahre alt geworden. Feiern will sie aber erst morgen. Da soll sie im Reithaus offiziell verabschiedet werden. Bis zur Wiederbesetzung der Stelle soll Frau Engelstädter aber noch Chefin des Kinderbüros bleiben. Das leitet die Jugendpsychologin seit 19 Jahren. Eine Neubesetzung ist ausgeschrieben. (wk)

Stadtverwaltung hält an Schüleraufteilung Pestalozzischule fest
Die Stadt will an ihrem Plan der Schüleraufteilung in der Pestalozzi-Schule festhalten. Zu der Entscheidung sei man nach Anhörung aller Beteiligten gekommen, so Oberbürgermeister Stefan Wolf. Ab Schuljahr 2011 sollen die Fünft- bis Zehnklässler im dann sanierten Plattenbau lernen. Im historischen Gebäudeteil der Pestalozzi-Schule verbleiben die Grundschüler. Die Regelschüler werden dort die Fach-Unterrichtsräume nutzen. Gegen die Pläne des Schulamtes hatte sich eine Elterninitiative formiert. (wk)

Vergabegremium kann sich nicht auf Weimarpreisträger verständigen
Das Vergabegremium für den Weimarpreis hat sich am Montag nicht auf einen Vorschlag einigen können. Wie es heißt, sei die Entscheidung an unterschiedlich ausgelegten Vergabekriterien gescheitert. Zu dem Gremium gehören Mitglieder des Kulturausschusses sowie die Fraktionsvorsitzenden des Stadrates und der Oberbürgermeister. Jetzt soll der Hauptausschuß über die Vergabe beraten. Das sind nur die Fraktionsvorsitzenden und das Stadtoberhaupt. Laut heutiger Presse könnte auch entschieden werden, daß in diesem Jahr kein Preis vergeben wird. (wk)

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