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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Mai 2010

Schröter hofft auf steigende Zuschüsse für Kultur
Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter erwartet zum Ende der heute begonnenen Debatte um die Thüringer Kulturfinanzierung steigende Zuschüsse. Mindestens dürften die Landeszuweisungen trotz Sparzwang in den nächsten Jahren nicht sinken, so der SPD-Politiker heute zu RadioLOTTE Weimar. Das Geld könne durch bessere Strukturen in der Kultur frei werden, sagte Schröter. Dabei nannte er die in der Wissenschaftsstadt gegründete Firma "Jena-Kultur" als Beispiel. Gebündelt werden könnten auch die jährlich in kleinen Posten vergebenen Lotto-Mittel. Damit sollten Projekte bezahlt werden, die wieder jüngeres Publikum in die Theater und Konzerte bringt. Allein 200-tausend Euro wären laut Schröter für die Kultur frei, wenn endlich eine Gebietsreform in Thüringen durchgesetzt würde. - Der Jenaer OB vertrat heute den Gemeinde- und Städterat auf dem Kulturforum in Sondershausen. Dort begann die Diskussion um ein "Leitbild Kultur" für Thüringen. SPD-Kultusminister Christoph will bis zum Jahrsende herausfinden lassen, was angesichts der Sparzwänge vorrangig gefördert werden soll. (wk)

Die Thüringer CDU will nach Mike Mohring wieder einen Generalsekretär an der Spitze. Dafür hat jetzt der Landesvorstand den Vorsitzenden der Jungen Union Mario Voigt nominiert. Der 33-jährige Landtagsabgeordnete gilt als Vertrauter der Parteivorsitzenden Christine Lieberknecht. Gewählt werden soll der promovierte Politikwissenschaftler auf dem Landesparteitag im November. - Der vorherige Amtsinhaber Mike Mohring hatte vor zwei Jahren die Führung der CDU-Landtagsfraktion übernommen. Seitdem ist der Posten des Generalsekretärs unbesetzt. (wk)

Im Geraer Prozeß gegen acht Weimarer Mitglieder und Sympathisanten der "Bandidos" haben gestern die Verteidiger mit ihren Plädoyers begonnen. Danach soll der Hauptangeklagte nur für einen Einbruch und einen versuchten Diebstahl zu einem Jahr Haft verurteilt und im übrigen freigesprochen werden. Die Staatsanwaltschaft hatte am Mittwoch für schweren Bandendiebstahl in 22 Fällen neuneinhalb Jahre gefordert. Auch die anderen Angeklagten sollen nach dem Willen ihrer Verteidiger statt acht, sechs, oder fünf Jahre nur kleine Haftstrafen bekommen oder freigesprochen werden. Der Prozess wird mit den letzten Verteidigungs-Reden am Mittwoch nach Pfingsten fortgesetzt. Die Urteile werden am 2. Juni erwartet. (wk)

Zum traditionellen Mühlentag am Pfingstmontag können Besucher erstmals die neue alte Bockwindmühle von Hohenfelden betreten. Das historische Bauwerk aus Obermehler war vom Freilichtmuseum vor dem Zerfall gerettet worden. Vor zwei Monaten hatte die alte Mühle am Hohenfeldener Eichenberg Richtfest gefeiert. Die Salzmannmühle von 1729 war bereits 1806 in Obermehler einmal umgesetzt worden. Am Montag wird sie an ihrem wohl letzten neuen Standort feierlich eingeweiht. (wk)

Künstlerheim-Ruine soll wieder Künstlerhaus werden
Das ehemalige Künstlerheim auf dem Zeughof soll wieder ein Künstlerhaus werden. Dafür setzt sich eine Weimarer Inititiative junger Kunstinteressierter ein. Ein eigens gegründeter Verein namens "Kultur-Tragwerke" hat dazu eine Nutzungsvereinbarung mit der Stadt abgeschlossen. Gestern eröffneten die Aktiven eine Ausstellung in der Ruine, die Werk-Zeuge zeigt. Im Zeug-Hof wurde ein sogenanntes "Zeug-Fest" gefeiert. Heute soll ein Malkurs beginnen, auf dem wieder ein Klatsch- und Tratsch-Comic entsteht. Ein solcher hängt derzeit noch zum Thema Bauhaus an der Ruinenfassade. - Die Zeughof-Initiative wird von Denkmalpflegern der Stadt unterstützt. Sie soll auch als Absage an ein neues Bauhausmuseum auf dem Gelände verstanden werden. (wk)

Stadt schreibt 20. Umweltpreis aus
Zum 20. Mal hat jetzt die Stadt den Weimarer Umweltpreis ausgeschrieben. 1.500 Euro werden vergeben für Projekte, die zur Umweltverbesserung beitragen. Aufgerufen sind Weimarer Betriebe, Einrichtungen und Institutionen sowie Gruppen und Einzelpersonen. Die Auszeichnung wird vom Oberbürgermeister in einer Festveranstaltung verliehen. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2010. - Der 19. Umweltpreis ging an an einen Bauhaus-Uni-Studenten, der eine künstlerische Gestaltung zum Thema "Feinstaub" eingereicht hatte. (wk)

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