Künstler, Vereine und Initiativen laden zum großen "e-werk-Festival"
Nachricht vom 14.Juni 2013
Mit einer großen Straßenparade vom Frauenplan zum e-werk beginnt heute ein dreitägiges buntes Kulturspektakel. Das vom e-werk-Verein, dem Lichthauskino und dem Nationaltheater ersonnene Festival will für die künftige Nutzung des e-werk-Geländes als Kulturstandort werben. Es gelte, diesen einzigartigen Stadtraum zu erhalten und weiterzuentwickeln, heißt es von den Veranstaltern. Die Frage "Wem gehört das e-werk?" soll in die Frage münden "Wem gehört die Stadt?". Dazu wird am Wochenende in einer "Utopiewerkstatt" eine sogenannte "Straßenverfassung" erarbeitet. Am Sonntagabend soll die "Wandernde Verfassung von Weimar" an Oberbürgermeister Stefan Wolf übergeben werden. - Das lange Wochenende auf dem e-werk-Gelände wird von Künstlern, Vereinen und Initiativen gestaltet. Von morgens bis abends werden laut Programmankündigung Theater, Kino, Ausstellungen und Lesungen aber auch Musik, Zirkus, Tanz, Videos oder Graffiti geboten. Außerdem können Workshops, Performances, ein Kultur-Flohmarkt und sogar eine Sauna besucht werden. (wk)
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