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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. April 2012

Buchenwald-Komitee stellt für Gedenkstätte Weltkulturerbe-Antrag
Die Gedenkstätte Buchenwald als Weltkulturerbe einzutragen, ist jetzt auch vom Internationalen Buchenwald-Komitee beantragt worden. Wie heute die TLZ meldet, hat den Vorstoß die ungarische Sektion des Komitees unternommen. Das Europaparlament hätte dem Anliegen zwar Sympathie gezollt, sich aber für nicht zuständig erklärt, so die Begründung der Ungarn. Nun wolle Thüringens Kulturminister Christoph Matschie dafür sorgen, daß der Antrag formell an die Unesco gestellt werde, heißt es in der Zeitung. - Die Kulturerbe-Diskussion um die Buchenwald-Gedenkstätte hatte im August 2010 begonnen. Hintergrund war die damals in Brasilien zu Ende gegangene Konferenz der Unesco, auf deren Welterbe-Liste seit 1979 auch Auschwitz als Erinnerungsstätte steht. Mit der Aufnahme von Buchenwald in die Unesco-Liste würde das Erinnern an die zwei Seiten Weimars zum Welterbe erklärt, hieß es. (wk)

Investor Bofill will Frau-von-Stein-Haus nicht wieder hergeben
Der mögliche Weiterverkauf des Hauses der Frau von Stein zieht sich in die Länge. Entgegen bisheriger Annahmen will der spanische Investor Bofill das Haus offenbar doch nicht wieder hergeben. Wie es am Dienstag im Rathaus hieß, habe er im Zusammenhang mit der Baugenehmigung weitere Anträge gestellt. Die seien aber abgelehnt worden. Heute hieß es, Bofill wolle nach mehreren abgesagten Verhandlungsterminen nun Ende April nach Weimar kommen. Oberbürgermeister Stefan Wolf betonte, das Ziel der Stadt sei jetzt, das Haus der Frau von Stein der Musikhochschule zu übertragen. Die will dort das Institut für Alte Musik unterbringen. Nach Information der Hochschule steht als Abkäufer der Mäzen und ehemalige Bankier Georg Krupp bereit. Der Ehrensenator und Hochschulrats-Vorsitzende der Liszt-Schule würde die Immobilie in den Besitz der Neuen Liszt-Stiftung Weimar überführen. Zu dem Deal könnte Bofill bereit sein, hieß es im Januar, weil Sanierung und Umbau des Hauses deutlich teurer würden, als die von ihm veranschlagten 1,5 Millionen Euro. (wk)

"Stakkie" ruft alle Eltern auf, wählen zu gehen
Der Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie" hat alle Eltern dazu aufgerufen, am Sonntag wählen zu gehen. Die Entscheidung, welcher der vier Oberbürgermeister-Kandidaten die Stimme bekommt, sollte die Aktion "7 Fragen an ..." erleichtern, heißt es in dem Wahlaufruf. Leider hätte auf die Fragen rund um das Thema Kita nur der Amtsinhaber Stefan Wolf geantwortet. Der "Stakkie" danke dafür dem Oberbürgermeister, auch für die Zusammenarbeit der letzten Jahre, "obwohl die nicht immer reibungslos gewesen sei". Im Falle einer Wiederwahl werde man Wolf an seinen jetzt abgegeben Versprechen messen. - Unterdessen teilten die Weimarer Grünen mit, vom Stakkie weder angeschrieben noch anderweitig kontaktiert worden zu sein. Daher sei es auch nicht möglich geswesen, zu antworten, so Sprecher Andreas Leps gegnüber RadioLOTTE Weimar. Der parteilose Kandidat Mario Finkbeiner dagegen sagte gegenüber RadioLOTTE, die Stakkie-Fragen beantwortet zu haben, die Antworten finde man auch auf seiner website. (wk)

SPD lädt im OB-Wahlkampf Frank Walter Steinmeier ein
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag und ehemalige deutsche Außenminister Frank Walter Steinmeier besucht heute Weimar. Hergeholt hat ihn nach eigenen Angaben der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider. Zum Empfang am Mittag haben die Weimarer Sozialdemokraten auch alle Interessierten Bürger in die Musikschule Ottmar Gerster eingeladen. Dort werde Steinmeier von Weimars Oberbürgermeister und dem Präsidenten der Musik-Hochschule Christoph Stölzl begrüßt, heißt es. In einer Podiumsdiskussion wollen sie zusammen mit Schneider den Gast aus Berlin über die Bedeutung und Chancen Weimars als Kulturstadt befragen. (wk)

18 Gruppen bestreiten 18. Schultheatertage
Theater spielende Schüler aus Weimar und dem Landkreis können ab dem 24. April wieder ihre Inszenierungen vor großem Publikum präsentieren. Für die 18. Weimarer Schultheatertage wurden gestern 18 Vorstellungen angekündigt. Spielorte sind das Reithaus und das e-werk. Dort endet die Theaterwoche am 27. April mit einer festlichen Preisverleihung. 18 Theatergruppen aus Förderzentren, Grundschulen, Realschulen und Gymnasien sowie eine deutschsprachige Gruppe aus Serbien zeigen ihre Stücke. - Die 18. Weimarer Schultheatertage werden vom Deutschen Nationaltheater, der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte sowie erstmalig vom D.A.S.-Jugendtheater veranstaltet. (wk)

Carius hat noch kein neues Betriebskonzept für Flughafen
Wie es wirtschaftlich mit dem Flughafen Erfurt-Weimar weitergeht, ist noch immer unklar. Das für Ende März angekündigte neue Betriebskonzept liegt noch nicht vor. Laut Verkehrsminister Christian Carius verzögert sich ein Gutachten. Grund sei die Gerichtsentscheidung zum Nachtflugverbot in Frankfurt am Main. Es müsse nun geprüft werden, ob dies auch Auswirkungen auf den Frachtverkehr in Erfurt hat, sagte der Minister. Nach dem Absturz der Passagierzahlen durch den Rückzug von Air Berlin könnte sich der Flughafen in Bindersleben stärker auf das Frachtgeschäft konzentrieren, so die Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit. (wk)

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