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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. April 2012

Feuerwehr löscht Brand in Nohra
Die Weimarer Berufsfeuerwehr hat am Vormittag einen Brand in Nohra gelöscht. Wie die Einsatzzentrale bestätigte, war ein schwelendes Feuer am leerstehenden alten Bahnhof gemeldet worden. Zu Hilfe kam auch die Freiwillige Feuerwehr Nohra. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei. - Bereits gestern Abend hatte die Feuerwehr einen Brand auf dem Gelände des alten Krankenhauses in der Rosenthalstraße zu löschen. Dort war ein leerstehender Flachbau niedergebrannt. Die große Holzbaracke stand bereits in meterhohen Flammen, als die Feuerwehr eintraf. Sie konnte das Übergreifen auf andere Gebäude verhindern. Auch dort wurde niemand verletzt. Gelöscht hatten die Berufsfeuerwehr Weimar und die freiwilligen Wehren der Ortsteile. Da die Baracke keinen Stromanschluß mehr hatte, wird Brandstiftung als Ursache nicht ausgeschlossen. (wk)

Weimarer Linke fordert bundesweites Fracking-Verbot
In die Proteste gegen die geplanten Erdgasbohrungen im Raum Weimar hat sich jetzt auch die Linkspartei der Kulturstadt eingereiht. Sie fordert ein bundesweites Verbot des Fracking. Für ein entsprechendes Gesetz gegen die umweltgefährdende Methode sollen Landtag und Landesregierung eine Bundesratsinitiative einbringen. Auch alle Thüringer Bundestagsabgeordneten sollten sich für ein gesetzliches Verbot des Fracking einsetzen. - Bei der Methode wird eine Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien unter Hochdruck in Bohrlöcher gepresst. So soll tiefliegendes Gestein aufgebrochen und das Gas freigesetzt werden. Geologen warnen vor einer weitreichenden Zerstörung des Mineralgefüges im Untergrund. Befürchtet werden Erdfälle und Trinkwasserverseuchung. Häufig würden die Folgen erst nach vielen Jahren zu Tage treten, heißt es. (wk)

Legefeld erhält Geld für Feuerwehr
Nach dem sanierten Feuerwehrhaus bekommt Legefeld jetzt auch ein neues Löschfahrzeug. Gestern überbrachte dafür Thüringens Innenminister Jörg Geibert einen Fördermittelbescheid in Höhe von 125-tausend Euro. Für die Anschaffung des modernen Feuerwehrautos muß die Stadt Weimar allerdings noch einmal 225-tausend Euro drauflegen. Mitte 2013 soll das Einsatzfahrzeug in Legefeld stehen. Es wird eigens für die freiwillige Wehr gebaut. Der Hersteller muß per europaweiter Ausschreibung gefunden werden. - Überdies bekommt die Freiwillige Feuerwehr Taubach ein neues Tanklöschfahrzeug und die Weimarer Berufsfeuerwehr einen Einsatzleitwagen. Die Aufträge werden vom Freistaat mit 63- beziehungsweise 25-tausend Euro unterstützt. Die Fördermittelbescheide dafür übergibt Geibert heute im Gefahrenschutzzentrum Kromsdorfer Straße. (wk)

Literarische Gesellschaft zeigt "Weimarer Kinderbibel"
Die ersten Ergebnisse des Projekts "Weimarer Kinderbibel" sind jetzt in der Johanneskirche zu sehen. Die Ausstellung war am Wochenende eröffnet worden. Auf Initiative der in Weimar ansässigen Literarischen Gesellschaft Thüringen hatten sich Schulklassen mit Martin Luther und der Bibel beschäftigt. Dabei wurden Bibelgeschichten nacherzählt und bebildert. In der sechsmonatigen Auseinandersezung sollten die Schüler die Geschichte der Reformation und ihre Bedeutung für Thüringen kennenlernen. Die Texte und Zeichnungen sollen nach Ende der Ausstellung als "Weimarer Kinderbibel" veröffentlicht werden. (wk)

Ausländerbeauftragte sucht Unterkunft für philippinische Jugendliche
Weimars Ausländerbeauftragte Ulrike Schwabe sucht kostengünstige Unterkunft für Jugendliche und Ihre Betreuer von den Philippinen. Dabei handelt es sich um eine Theatergruppe der philippinischen Fair-Handels- und Kinderhilfs-Organisation PREDA. Die Jugend-Truppe geht im Mai auf Deutschland-Tournee und ist zum Weltladentag am 12. Mai in Weimar. Gezeigt wird ein selbst verfasstes Stück, in dem die Jugendlichen ihr eigenes Schicksal auf die Bühne bringen; sie waren Gefängniskinder und Kinderprostituierte. - Der Kontakt zu der Gruppe kam durch den Menschenrechtspreisträger von Weimar, Pater Shay Cullen zustande. Der engagiert sich auf den Phillippinen seit über 30 Jahren für die Opfer sexuellen Missbrauchs und Gefängniskinder. Außerdem setzt er sich für Projekte des Fairen Handels ein und ist Mitbegründer und Direktor von PREDA. (wk)

Klassik-Stiftung und Stadtmuseum laden zur Feriengestaltung
Die Klassik-Stiftung lädt in den Osterferien Kinder und Familien zu Mitmachkursen ein. Begleitend zur Ausstellung "Kultur des Sinnlichen" sind ab heute im Schiller-Museum sogenannte "Kreativwerkstätten" eingerichtet. Bis zum 13. April könnn die Teilnehmer kostenfrei zu den Ausstellungsthemen Sammeln, Schreiben und Wohnen tätig werden. Die museumspädagogischen Veranstaltungen können außer Ostersamstag und an den Feiertagen täglich von 11 bis 16 Uhr besucht werden. - Das Stadtmuseum lädt in den Osterferien Kinder- und Hortgruppen zum Workshop "Bildbetrachtung und Zeichnen" ein. Der begleitet täglich die Sonderausstellung des Thüringer Malerpoeten Franz Huth. - Im Bienenmuseum können Kinder Osterkerzen ziehen und ausgeblasene Ostereier mit Wachsmalfarben verzieren. Die Eier sind mitzubringen, heißt es. (wk)

Kinder machen Webicht sauber
Eine Kindergruppe vom Lebenshilfe-Verein ist heute im Webicht Müll einsammeln. Die 7- bis 14-Jährigen helfen den Mitarbeitern der Forstverwaltung und des Grünflächenamtes vor dem Osterfest beim Frühjahrsputz. Der Arbeitseinsatz sei ein Dankeschön für das Holz, das unentgeldlich aus dem Kommunalwald zur Verfügung gestellt wurde, heißt es vom LebenshilfeWerk Weimar-Apolda. Damit wurde im Herbst des vergangenen Jahres ein Spielplatz des integrativen Hufeland-Kindergartens bestückt und eine Sandkiste gebaut. (wk)

Wahlbüro bittet Wahlberechtigte ohne Einladung, sich zu melden
Wer als Wahlberechtigter jetzt noch keine Wahlbenachrichtigungskarte für den 22. April erhalten hat, soll sich im Wahlbüro melden. Per Anruf könnte ermitteln werden, ob die Karte versehentlich nicht zugestellt wurde oder von der Post zurückgekommen ist. Bis zum Wochenanfang waren rund 850 Stück mit dem Vermerk "nicht zustellbar" ans Wahlbüro zurückgeschickt worden. Darunter seien auffällig viele Adressen, die Studenten bewohnen, heißt es. Wahrscheinlich hätten sich viele nicht abgemeldet. Das Wahlbüro, das seit Freitag auch Briefwahlscheine ausgibt, hat die Weimarer Telefonnummer 762 122. (wk)

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