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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. April 2012

Oberbürgermeister-Kandidaten bitten zur Wahl
Am Sonntag können alle wahlberechtigten Weimarer für die nächsten sechs Jahre einen neuen Oberbürgermeister wählen oder den amtierenden im Amt bestätigen. Gegen Stefan Wolf von der SPD treten Carsten Meyer von den Grünen, Martin Kranz vom Verein weimarwerk-Bürgerbündnis und als unabhängiger Einzelbewerber Mario Finkbeiner an. Von den politischen Gruppierungen, die keinen eigenen Kandidaten aufgestellt haben, empfehlen die Parteien FDP und Linke, sowie der Verein neue linke", Wolf wiederzuwählen. Die CDU hat keine Wahlempfehlung abgegeben. - Gewählt ist, wer am Sonntag mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen bekommen hat. Erhält keiner der vier Kandidaten diese Mehrheit, findet am 6. Mai eine Stichwahl statt: Die zwei Kandidaten mit den höchsten Stimmenzahlen stellen sich erneut dem Votum der Wähler. Bei gleicher Stimmzahl entscheidet das Los. Die Amtszeit beginnt am 1. Juli 2012. - Die vier Kandidaten haben noch einmal an die Bürger appelliert, ihr demokratisches Grundrecht zur Stimmabgabe zu nutzen. Die Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. (wk)

Stadtradio und Bauhaus-Uni übertragen Wahl-Pressekonferenz live
Erstmals in Weimar wird nach einer Wahl eine Pressekonferenz live ausgestrahlt. Die gemeinsame Wahl-Pressekonferenz aller Oberbürgermeister-Kandidaten ist nach Schließung der Wahllokale 1:1 bei RadioLOTTE Weimar zu hören und im Internet zu sehen. Das Stadtradio sendet auf 106,6 Megahertz und 107,9 im Kabel. Im Stream ist die Konferenz auf www.weimar.de als Fernsehsendung zu erleben. Möglich wird die Live-Übertragung durch die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Bauhaus-Uni und Stadtradio. - Die vier Oberbürgermeister-Kandidaten kommen am Sonntag um 19.30 Uhr im Marie-Juchacz-Saal, Schwanseestraße, zusammen, um sich den Fragen der Presse zu stellen. (wk)

Investor für Schlachthof-Gelände verkündet Baubeginn
Im Frühjahr 2013 sollen am alten Schlachthofgelände die Bauarbeiten für ein neues Wohngebiet beginnen. Das versprach gestern der Investor und Grundstückseigentümer, die "Ripeg-Immoblien-Gesellschaft aus Heilbronn. Auf dem Gelände an den Bahngleisen zwischen Rosenthal- und Schlachthofstraße sollen rund 300 Wohnungen entstehen. Außerdem wird ein Park mit großer Wasserfläche angelegt. Darum gruppiert, sind siebenstöckige Wohnblöcke, zwei- bis dreigeschossige Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und Stadtvillen geplant. Nach gestern vorgestelltem Konzept sind alle Wohnungen "zum Park, zur Sonne und zur Stadt" ausgerichtet. Zur Bahn hin sollen die Häuser schallisoliert sein. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 55 und 200 Quadratmetern. Ziel sei, allen Generationen Wohnangebote zu unterbreiten, hieß es. Überdies sind Geschäfte, Gastronomie, Büros und Ateliers geplant. Die konzentrieren sich vor allem um das Gebäudeensemble des alten Schlachthofes. Mit der denkmalgerechten Sanierung der Villa, der alten Schlachthofhalle und der Stallanlage soll bereits in drei Wochen begonnen werden. - Die ersten Wohnungen im "Stadtquartier City-Park" würden im Frühjahr 2014 bezugsfertig, hieß es weiter. Wieviel das Wohnen dort kosten wird, wurde noch nicht mitgeteilt. (wk)

Neues Museum zeigt Webarbeiten der Bauhäuslerin Benita Koch-Otte
Die Klassik Stiftung zeigt seit gestern Webarbeiten und Textilentwürfe der Bauhaus-Künstlerin Benita Koch-Otte. Die als hochkarätig angekündigten Kunstwerke sind bis zum 10. Juni im Neuen Museum zu sehen. Sie kommen teils aus der Weimarer Sammlung, teils aus dem privaten Nachlass. Koch-Otte gehörte nach Stiftungsangaben zu den bedeutendsten Textilgestalterinnen am Bauhaus. Aus ihrer Hand stammt der Teppich für ein Kinderzimmer, den Bauhaus-Gründer Walter Gropius 1925 für die Staatlichen Kunstsammlungen zu Weimar auswählte. Außerdem knüpfte sie den großen Teppich für das Bauhaus-Direktorenzimmer als Teil der Bauhaus-Ausstellung 1923. (wk)

Albert-Schweitzer-Stiftung schickt "GrunzMobil" auf den Goetheplatz
Als Teil einer Aufklärungskampagne gegen die Massentierhaltung ist heute das "GrunzMobil" nach Weimar gekommen. Das begehbare Riesenschwein ist auf Deutschlandtour und hat am Vormittag auf dem Goetheplatz Station gemacht. Die Aktivisten der Albert-Schweitzer-Stiftung wollen nach eigenen Angaben "den Ausstieg aus der quälerischen Intensivtierhaltung beschleunigen". Den Interessierten werden im "GrunzMobil" Filme über die Massentierhaltung gezeigt. Außerdem werden dagegen Unterschriften gesammelt, die offiziell im Deutschen Bundestag eingereicht werden sollen. (wk)

Rotary Club Weimar-Bauhaus veranstaltet Benefiz-Ausstellung
Im Schießhaus ist seit gestern eine Benefiz-Ausstellung mit verschiedensten Werken von elf Künstlern zu sehen. Die insgesamt 130 Arbeiten stehen noch bis morgen zum Verkauf. Mit dem Erlös will der Rotary Club Weimar-Bauhaus Ferienfreizeiten für Kinder aus sozial benachteiligten Familien bezahlen. Laut Pressebericht waren zur gestrigen Vernissage an die 300 Gönner und Kunstliebhaber gekommen. Sie seien auch von der Liste der beteiligten Künstler angelockt worden, heißt es. So stellt unter anderen der kürzlich verstorbene irisch-amerikanische Künstler und Friedensaktivist Matt Lamb Bilder zur Verfügung. Lamb hatte 2008 die Kirche in Bergern mit Darstellungen des Lebens Jesu ausgemalt. (wk)

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