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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. April 2012

Klassik-Stiftung stellt saniertes Goethe- und Schiller-Archiv vor
Das sanierte Goethe- und Schiller-Archiv ist gestern der Presse vorgestellt worden. Nach fast zweijähriger Umbau- und Renovierungszeit ist das rund 120 Jahre alte Gebäude wieder bezugsfähig. Das ältestes Literaturarchiv Deutschlands präsentiere sich nun auf der Höhe der Zeit, hieß es zur Vorstellung. Es verfügt jetzt über ein klimatisiertes Tiefenmagazin, einbruchsichere und sonnenlichtgeschütze Fenster sowie moderne Sicherheits- und Brandschutztechnik. Außerdem sind ein neuer Eingangsbereich, neue Lesesäle, ein Konferenz- und Vortragsraum sowie Bereiche für Werkstätten entstanden. Dazu kam eine innere und äußere Generalrenovierung. Insgesamt wurden 9,2 Millionen Euro ausgegeben. - Das Goethe- und Schiller-Archiv verwahrt mehr als 130 Künstlernachlässe. Dazu gehören die Handschriften der beiden namensgebenden Klassiker, aber auch die von Herder, Wieland, Liszt, Nietzsche und Büchner. Die ausgelagerten Bestände werden nun bis zum Sommer wieder in die Magazine und Schaukästen eingeräumt. Am 5. Juli wird das Haus feierlich wiedereröffnet. (wk)

Weimar empfängt Delegation aus der Partnerstadt Hämeenlinna
Eine Delegation aus der finnischen Partnerstadt Hämeenlinna kommt heute für vier Tage nach Weimar. Dabei handelt es sich um Verwaltungsangestellte sowie um Mitglieder zweier politischer Ausschüsse des Stadtparlamentes: dem Kinder- und Jugendausschuß sowie dem Lebensqualitätsausschuß. Die 35-köpfige Gruppe wird von Stadtdirektor Tapani Hellsten angeführt. - Auf ihrer Studienreise wollen die finnischen Gäste die Arbeit verschiedener Weimarer Einrichtungen kennenlernen. Dazu gehören unter anderen das Schillergymnasium, die Cranachschule, die integrative Kita "Hufeland" und der Jugendclub "Waggon". Ebenso stehen das Stadtmuseum, die Kunsthalle "Harry-Graf-Kessler", die Stadtbücherei und das Stadtarchiv auf dem Besuchsprogramm. (wk)

Bündnis gegen Rechts ruft für 1. Mai zu Anti-Nazi-Protesten auf
Das Weimarer Bündnis gegen Rechtsextremismus hat für den 1. Mai wieder zu Anti-Nazi-Protesten aufgerufen. Heute treffen sich die Mitglieder im "mon ami", um zu organisieren, daß möglicht viele Weimarer dem Aufruf folgen. Es sei wichtig, am 1. Mai mit möglichst vielen Menschen bei den Protesten vor Ort zu sein, heißt es vom Bündnis. Wie die Aktionen im Einzelnen ablaufen, soll in der nächsten Woche, nicht wie üblich zum Dienstagstreffen, sondern am Donnerstag vor dem 1. Mai besprochen werden. (wk)

DRK ehrt langjährige Blutspender
Das Weimarer Deutsche Rote Kreuz ehrt heute die langjährigen und treuen Blutspender. Eine Anerkennung erhält, wer beim DRK schon 50 Blutspenden geleistet hat. Außerdem wolle man sich bei den Erstspendern des letzten Jahres bedanken, heißt es in der Einladung. Die Blutspender-Ehrung findet am Abend im Wintergarten des Hotels "Kaiserin Augusta" statt. - Das DRK nimmt bereits seit Jahren Blutspenden auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis entgegen. Sehr viele Menschen gehörten mittlerweile zum Kreis der Lebensretter. Es werde heute mehr Blut gespendet als vor der Wende, so der Kreisverband. Nach dessen Angaben sind im Jahr 2011 rund 100 Blutspendetermine in Weimar und im Weimarer Land betreut worden. Dabei haben über 2800 Menschen Blut gespendet. Fast 200 waren Erstspender. (wk)

Schüler protestieren gegen Austellung des Verfassungsschutzes
In Erfurt hat es massive Proteste gegen eine Extremismus-Ausstellung des Thüringer Verfassungsschutzes gegeben. Die Ausstellungseröffnung am evangelischen Ratsgymnasium wurde von Trillerpfeifen, Zwischenrufen und Transparenten begleitet. Eltern und Schüler warfen Innenminister Jörg Geibert vor, mit der Ausstellung das schlechte Image des Geheimdienstes aufbessern zu wollen. Der Thüringer Verfassungsschutz habe bei den Ermittlungen zur Neonazi-Zelle "Nationalsozialistischer Untergrund" versagt. - Die Ausstellung über politischen Extremismus in Thüringen soll in mehreren Schulen gezeigt werden. Nächste vorgesehene Station ist Gotha. (wk)

Industrie- und Handelskammer warnt vor neuer Betrugsmasche
Die Industrie- und Handelskammer Erfurt warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Ein angeblicher "IHK-Verlag" wendet sich zunächst telefonisch an Firmen und stellt Fragen zur Geschäftsführung. Es werden "tolle Angebote ohne Mehrwertsteuer" gemacht. Nach dem Anruf folgt dann eine Rechnung über 249 Euro für einen nutzlosen Eintrag in ein Branchenbuch, beschreibt IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser das Vorgehen der Betrüger. Der angebliche "IHK-Verlag" verwende das IHK-Logo und trete unter der Internetadresse "www.ihkverlag.com" auf. Tatsächlich sitze der Anbieter in Spanien. Dieser Verlag habe nichts mit der IHK-Organisation zu tun, so Grusser. - Um nicht in eine Kostenfalle zu tappen, wird empfohlen, sofort den Telefonhörer aufzulegen. (wk)

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