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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Dezember 2022

(18.00) Einwohner von Oberweimar beraten sichere Schulwege
Einwohner von Oberweimar-Ehringsdorf haben sich soeben zur Versammlung in der Aula der Internationalen Schule, Belvederer Alle, eingefunden. Informiert und diskutiert werden soll unter anderem darüber, wie Kinder sicherer zu ihren Schulen im Stadtteil kommen. Darüberhinaus stehen die Umrüstung der Straßenlaternen auf LED, die Barrierefreiheit an Bushaltestellen und Reparaturmaßnahmen an Straßen auf der Tagesordnung der Einwohnerversammlung. Außerden soll es um die Zustellung des Rathauskuriers und allgemein über Stadtentwicklung gehen. mt/wk

(18.00) Goethe-Schiller-Archiv würdigt Julius Wahle
Im Goethe- und Schiller-Archiv wird gerade an den Goetheforscher Julius Wahle erinnert. Der Archivar sei seit 1886 in Weimar tätig und als Gründungsmitglied der Goethe-Gesellschaft und Mitglied der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft tief in der kulturellen Gesellschaft der Stadt verankert gewesen, hieß es soeben bei der Gedenkveranstaltung in der Petersen-Bibliothek. Dort wird zur Stunde sein Schaffen und Schicksal mit einem Vortragsabend gewürdigt. - Der 1861 in Wien geborene Julius Wahle lebte insgesamt 50 Jahre in Weimar. Wegen seiner jüdischen Herkunft wandten sich nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten zahlreiche Kollegen und Freunde von ihm ab. Seine Nichte und ihre Familie wurden in Auschwitz ermordet. Er selbst starb 1940 in Dresden. mt/wk

(08.45) Arbeitsagentur meldet gleichbleibende Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im November auf dem Niveau des Vormonats geblieben. Laut Mitteilung der Arbeitsagentur hielten die Unternehmen trotz Energiekrise und unterbrochener Lieferketten an ihren Beschäftigten fest. Ohne Job gemeldet waren demnach genau 1.787 Menschen, 93 mehr als vor eine Jahr. Die Arbeitslosenquote beträgt 5,6 Prozent. Dabei ist ein Drittel aller Arbeitslosen länger als ein Jahr ohne Beschäftigung, also langzeitarbeitslos. Dazu meldet die Arbeitsagentur aktuell 369 freie Stellen. Die meisten davon im Dienstleistungsbereich, dem Handel und in der Zeitarbeit. (wk)

(08.45) Stadt erhält mehr als 300-tausend Euro für Klimaschutz
Für Klimaschutz und Klimaanpassung erhält Weimar mehr als 300-tausend Euro. Das gab die Grünen-Stadtratsfraktion bekannt. Die Mittel stammen aus dem Klimapakt. Geschlossen wurde er zwischen dem Landkreistag, dem Gemeinde- und Städtebund für die kommunale Seite und dem Thüringer Umweltministerium. Beide Seiten verpflichten sich dort ihre Anstrengungen zu mehr konkretem Klimaschutz zu verstärken. Wie die Vorsitzende der Grünen-Stadtratsfraktion, Ann-Sophie Bohm, mitteilt, dürfen die Gelder jetzt nicht zum Stopfen von eventuellen Haushaltslöchern verwendet werden. Es wird erwartet, dass mit den jetzt ausgezahlten Mitteln auch zusätzliche Maßnahmen im nächsten Jahr geplant und umgesetzt werden. (mt)

(07.45) Jenaer Firmen erhalten in Weimar Innovationspreis
Vier herausragende Neuerungen von Thüringer Unternehmen sind gestern in Weimar mit insgesamt 100-tausend Euro Preisgeld gewürdigt worden. Alle vier Gewinner des 25. Thüringer Innovationspreises kommen aus Jena. Ausgezeichnet in vier Kategorien wurden die Firmen "ID-loop" unter anderem für einen kontaktlosen Fingerabdruckscanner, "Jenpneumatik" für ein Reinigungsverfahren, das statt Sandstrahlen Eiskügelchen benutzt, "Jenoptik" für Lichtsensoren in integrierten Schaltkreisen sowie ein Start-up Unternehmen für neue Lösungen zur Untersuchung der Trinkwasserqualität. Der undotierte "Ernst-Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum" ging an den Geschäftsführer von "Layertec" aus Mellingen, Hartmut Heyer. Insgeamt hatten sich bei dem Wettbewerb 62 Firmen mit ihren Neuheiten beworben. Der Thüringer Innovationspreis war gestern von Landes-Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee in der Weimarhalle verliehen worden. (wk)

(11.45/18.00) Lions-Club startet wieder Adventstombola
Der Lions Club Weimar Classic veranstaltet in diesem Jahr seine bereits 13. traditionelle Adventstombola. Wie der Club mitteilt, kommt der Erlös aus dem Verkauf der insgesamt 2.500 Kalender dem Verein Camsin zu Gute. Der gemeinnützige Verein, ermöglicht anderen Menschen heilsame Begegnungen und Erfahrungen in der Natur und mit Tieren. - Jeder zu verkaufende Kalender trägt wie in den Vorjahren eine Losnummer. Täglich vom 1. bis zum 24. Dezember werden drei bis vier Nummern bekanntgegeben. Den Gewinner*innen winken 73 Preise im Gesamtwert von 5.400 Euro Die Gewinner-Nummern werden u. a. unter adventskalender-weimar.de veröffentlicht. (mt)

(07.45) Weimarer Dreieck mit neuen Vorstandsmitgliedern
Der Vorstand des Vereins Weimarer Dreieck ist neue gewählt worden. Die Wahl fand am Montagabend während der Mitgliederversammlung des Vereins im Festsaal des Rathauses statt. Die Wahl ergab, dass Dieter Hackmann weiterhin das Amt des Vereinsvorsitzenden bekleiden wird. Er wird zudem künftig durch Bärbel Grönegres als Stellvertreterin unterstützt, sie ist Honorar-Konsulin der Republik Frankreich in Thüringen. Gleichfalls wurde Tobias Kahlo zum Schatzmeister gewählt. Zudem fungiert Stadt-Pressesprecher Andy Faupel neben Dorothee Wassener als beratender und stimmberechtigter Beisitzer im Vorstand. (mt)

(07.45) Kein Sprengstoff gefunden
Die Polizei hat nach der Festnahme eines 35-Jährigen auf dessen Grundstück keinen Sprengstoff finden können. Das geht aus mehreren Medienbericht hervor. Dort heisst es zudem, dass auch keine Waffen entdeckt wurden. Die Beamten fanden jedoch 10 Cannabis-Pflanzen. Der Mann wurde Dienstagabend festgenommen, da er gedroht habe Sprengstoff im Atrium zu zünden. Ohne Widerstand ließ er sich festnehmen. Er befindet sich derzeit in psychatrischer Behandlung, teilte die Polizei mit. (mt)

(10.45) Studierende protestieren gegen Gewalt im Iran
Am Mittwoch haben auf dem Campus der Bauhaus-Universität rund 120 Menschen gegen die Gewalt des Regimes im Iran protestiert. Einem Medienbericht zufolge, beteiligten sich daran auch zahlreiche Studierende aus dem Iran. Gleichfalls zeigten sich auch andere Personen aus Uni und Stadt solidarisch. Während der Veranstaltung wurden Plakate mit den Gesichtern der Opfer gezeigt. Auch anhand von Videos wurde über die Situation im Iran aufgeklärt. Darüber hinaus gab es Redebeiträge, Kunst- und Musikperformances. Zu der Kundgebug geladen hatten das Studierenden-Konvent und das Referat für politische Bildung an der Bauhaus-Uni. (mt)

(07.45) Studierende besetzten in Jena Hörsaal
Der größte Hörsaal der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist gestern von mehr als 300 Studierenden besetzt worden. Laut einer Pressemitteilung geschah dies aus Protest gegen die Streichung des Lehrstuhls für Geschlechtergeschichte. Am 12. Juli beschloss das Gremium der Philosophischen Fakultät den Lehrstuhl zu streichen. Bereist während der letzten Fakultätsratssitzung, am 15. November, wurde von Studierenden gefordert ihn wieder zu besetzten. Zudem wurde eine ausreichende Finanzierung der Geschlechterforschung an der Uni und der Erhalt aller Lehrstühle gefordert. Auch müsse die Zukunft der Universität demokratisch ausgehandelt werden, - und das unter Einbeziehung der Studierenden. Am 13. Dezember wird der Fakultätsrat nochmals über seine Entscheidung diskutieren. (mt)

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