RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Montag, der 07.Juli, 06:01 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Juli 2025

Tausend Theaterbegeiste verabschieden Hasko Weber
Mit einem großen Theaterfest im DNT haben Freitagabend nach Medienangaben rund 1.000 begeistere Zuschauer Generalintendant Hasko Weber verabschiedet. In der von Mitarbeitern für ihn gestalteten Bühnenshow wurden demnach Höhepunkte aus seinen zwölf Jahren Intendanz aufgeführt. Die könne in Schauspiel, Oper, Konzert und Kunstfest eine Bilanz von rund 5.000 Veranstaltungen mit rund 1,6 Millionen Besuchern aufweisen, hieß es. Mit ihm werde auch das am Balkon des Hauses angebrachte Banner „Diplomatie! Jetzt! Frieden!“ verschwinden, zitiert der heutige Pressebericht aus der Abschiedsrede des Intendanten. Nicht für diese Mitteilung, aber für seine Ansprache insgesamt habe es stehenden Applaus gegeben. - Mit Hasko Weber verlasssen zum 31. Juli auch Musikdirektor Dominik Beykirch und Operndirektorin Andrea Moses sowie die Hausregisseure Jan Neumann und Swaantje Lena Kleff das DNT. wk

Stadt saniert Sowjetischen Ehrenfriedhof
Die Stadt läßt den Sowjetischen Ehrenfriedhof in Belvedere neu gestalten. Wie zuletzt mitgeteilt, haben die Arbeiten dazu mit diesem Monat begonnen und sollen Ende April nächsten Jahres abgeschlossen sein. Demnach wird die Gräberanlage einschließlich der notwendigen Wege und Grünflächen "in einen würdevollen Zustand versetzt und zeitgemäß neu hergerichtet". Derzeit befinde sich der Friedhof in einem schlechten Zustand, heißt es. Die Grabsteine seien geschädigt oder umgefallen und die Namen auf den Grabsteinen schwer leserlich oder in Teilen nicht korrekt. Finanziert werde das Vorhaben vom Land Thüringen auf der Grundlage des "Gesetzes über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft". - Der Sowjetische Ehrenfriedhof ist als Teil des Parks Belvedere in der Denkmalliste der Stadt aufgeführt. Die Gräber würden als Mahnstätten für Frieden und Völkerverständigung verstanden und sollen als solche in Ehren gehalten und gepflegt werden, so die Stadt. wk

Aktivistin aus Simbabwe erhält 31. Menschenrechtspreis
Den 31. Weimarer Menschenrechtspreis erhält im Dezember Karen Farisai Mukwasi aus Simbabwe. Wie die Stadt mitteilt, arbeitet die 43-Jährige seit 15 Jahren für die Rechte simbabwischer Frauen. Dabei würde sie besonders Jüngere zum Thema Belästigung im Internet und in digitaler Sicherheit aufklären. Mit der Entscheidung für Mukwasi folgte der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung dem Vergabebeirat, der die diesjährige Preisträgerin aus 15 Vorschlägen ausgewählt hatte. Die Nominierung für Farisai Mukwasi kam von der Hamburger "Stiftung für politisch Verfolgte". Dernach wird die Mutter zweier Kinder für ihr Engagement in Simbabwe politisch verfolgt. Sie werde seit 2020 immer wieder von der Staatssicherheit bedroht und überwacht. - Auch der 31. Weimarer Menschenrechtspreis steht unter der Schirmherrschaft der ZDF-Nachrichtenmoderatorin Gundula Gause und ist mit 5.000 Euro dotiert. wk

An der Hundewiese darf bald wieder gegrillt werden
Auf der Wiese neben dem Hundesportplatz an der Carolinenpromenade soll wieder ein öffentlicher kostenfreier Grillplatz entstehen. Das könne jetzt geschehen, weil der Bau des Regenrückhaltebeckens abgeschlossen sei, teilte jüngst die Stadtverwaltung der Lokalpresse auf deren Anfrage mit. Demnach ist Geld dafür bereits im städtischen Haushalt eingestellt. Geplant sei eine fest installierte robuste Grillschale und Sitzmöglichkeiten aus Natursteinblöcken. Eine offene Feuerstelle wie früher auf der Hundewiese werde es aus Sicherheitsgründen nicht mehr geben, heißt es. - Bisher unterhält die Stadt öffentliche Grillplätze am Denkmal "Herders Ruh" auf der Marienhöhe im Norden und am Rastplatz Taubach an der Ilmbrücke. wk

Rudolstadt-Festival meldet 90.000 Besucher
Das diesjährige Rudolstadt-Festival hat nach Veranstalterangaben 90.000 Besucher gehabt. Die 33. Ausgabe hatte den Länderschwerpunkt Mali und begann demnach am Donnerstag mit der afrikanischen Sängerin und Tänzerin Sadio Sidibe im Heinepark. Dort endete gestern Abend Deutschlands größtes Festival für Weltmusik mit dem "Dubioza Kolektiv" aus Bosnien und Herzogowina. Insgesamt traten während der vier Tage auf 30 Bühnen 130 Gruppen und Solisten aus rund 30 Ländern auf. Der Deutsche Weltmusikpreis "Ruth" ging an den in Dresden lebenden Musiker und Liedermacher aus Burkina Faso Ezé. Die langjährige Festival-Tanzmeisterin Sigrid Doberenz erhielt die Ehren-"Ruth" für ihr Lebenswerk. Beim nächsten Rudolstadt-Festival soll der Länderschwerpunkt auf Österreich liegen. wk

Nachrichtenarchiv

Januar 2023

MoDiMiDoFrSaSo
1
2
7
8
14
15
21
22
28
29

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!