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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Januar 2023

(18.00) Kirsten gibt grünes Licht für Schul-Sozialarbeit
Die Sozialarbeit an Weimars Schulen kann in diesem Jahr so fortgeführt werden, wie sie im Dezember 2022 angeboten wurde. Das hat jetzt Bürgermeister Ralf Kirsten mitgeteilt. Der Jugendhilfeausschuss habe in einer außerordentlichen Sitzung positiv auf den von der Stadtverwaltung vorgebrachten Vorschlag zur künfigen Finanzierung reagiert. Am 18. Januar werde dort die abschließende Abstimmung erfolgen, erklärte Kirsten. Demnach stehen für das Fortsetzen der Schulsozialarbeit etwa eine Million Euro zur Verfügung. Den größten Teil davon steuere das Land bei - ausgewiesen im kürzlich beschlossenen Landeshaushalt. (mt)

(18.00) Tröbsdorf trifft sich in der Festhalle
In Tröbsdorf beginnt zur Stunde eine Einwohnerversammlung. In der Festhalle soll es vor allem um das Projekt zur gemeinsamen Entwicklung mit den Ortsteilen Gaberndorf und Niedergrunstedt gehen. Außerdem steht die Zukunft der Festhalle mit Gelände sowie des Verwaltungsgebäudes Am Teichdamme zur Diskussion. Vertreter der Stadtverwaltung wollen zum Thema "Große Wiese an der Max-Greil-Siedlung" informieren. Ebenso steht die neue Busanbindung auf der Tagesordnung. Die Linie 3 zwischen dem Bahnhof und dem einstigen Coca-Cola-Gebäude an der Schwanseestraße endet fast vor der Haustür von Tröbsdorf. (wk)

(18.00) Bundesrepublik ehrt Thomas Seidel
Der Weimarer promovierte Theologe, Pfarrer und Historiker Thomas Seidel ist am Mittwoch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die Ehrung im Namen des Bundespräsidenten wurde ihm am Nachmittag im Erfurter Augustinerkloster durch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zuteil. Mit dem Orden werde Seidels vielfältiges und außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement gewürdigt, hieß es. Demnach hat sich der jetzt 64-Jährige bereits in den 1970er-Jahren in verschiedenen Oppositionsgruppen für die Demokratisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR eingesetzt und dabei bewusst persönliche Einschränkungen durch den staatlichen Machtapparat in Kauf genommen. 1990 gründete er mit einigen Mitstreitern einen Verein zur Erhaltung des Schlosses Ettersburg. Als aktueller Leiter des Diakonischen Bildungsinstituts Johannes Falk ist er zudem ehrenamtlich unter anderem in der Gesellschaft für Thüringische Kirchengeschichte, dem Kuratorium der Evangelischen Erwachsenenbildung in Thüringen und in der Internationalen Martin-Luther-Stiftung aktiv. - Mit ihm erhielten vier weitere Thüringer das Bundesverdienstkreuz. (wk)

(07.45) Anti-Rechts-Bündnis stellt sich hinter Hartung
Mit einer Presseerklärung hat sich jetzt Weimars Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hinter SPD-Stadtrat und Landtagsabgeordneten Thomas Hartung gestellt. Mit seiner Gegenrede habe Hartung ebenso sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen wie die sogenannten Montagsspaziergänger, heißt es vom Bündnis. Er habe im Rathauskurier über die Vermischung dieser Demonstrationen mit extremen Rechten geschrieben und damit das Recht auf Gegenrede stark gemacht - eines der Kernelemente der liberalen Demokratie. Den demokratisch gewählten Abgeordneten daraufhin in Emails als "installierte Politmarionette" zu verunglimpfen oder vor seinem Haus zu verharren und "Hartung komm raus!" oder "Wir sind das Volk!" zu rufen, hätten allerdings nichts mit einer Pluralität von Meinungen zu tun. Dies zeuge eher von einem völkischen Demokratieverständnis, nach dem alles dem "wahren Volk“ nicht zugehörige, ausgeschieden, ja sogar vernichtet werden müsse. Die selbsternannten Querdenker, so das Bündnis am Ende, repräsentieren aber eben gerade nicht "das Volk“ – zum Glück. (wk)

(07.45) Weihnachtsmarkt erfährt ernüchternde Bilanz
Die "Weimarer Weihnacht" hat jetzt eine ernüchternde Bilanz erfahren. Demnach wird der am 5. Januar dieses Jahres beendete Weihnachts- und Wintermarkt gesamtheitlich als gut eingeschätzt, er habe jedoch weniger Besucher, vor allem weniger Touristen als in den Jahren vor Corona gehabt, hieß es gestern vom Wirtschaftsamt im Rathaus. Als Gründe wurden unter anderen der anfängliche Kälteeinbruch genannt, der die Wasserversorgung an den Ständen für einige Tage erschwert hätte. Außerdem hätten krankheitsbedingte Personalausfälle dazu geführt, dass einige Hütten nur verkürzt öffneten oder tageweise ganz geschlossen blieben. Zu bedauern sei ebenso die kurzfristige Absage einiger Markthändler aus dem Kunstgewerbe. Auch die Eisbahn habe bei relativ guten Besucherzahlen weniger Resonanz gefunden, hieß es weiter. Laut Gästebewertung sei das Fahrerlebnis auf einer Kunststoffbahn nicht mit echtem Eis zu vergleichen. Für den nächsten Weihnachtsmarkt sollen im März alle Probleme und Hinweise ausgewertet werden. (wk)

(07.45) Stadt unterstützt Kreative mit Mietzuschüssen
Die Stadt will Existenzgründer in der Weimarer Kreativwirschaft mit Mietzuschüssen unterstützen. Dazu könnten ab sofort Anträge gestellt werden, hieß es zur Vorstellung der Förderrichtlinie im Rathaus. Dernach können bei Neugründungen oder räumlichen Verlagerungen von kreativwirtschaftlichen Unternehmen die Nettokaltmieten von Büros, Arbeitsplätzen in Gemeinschaftsbüros oder anderen Gewerberäumen im Gebiet der Stadt gestaffelt bezuschußt werden: Im ersten Jahr bis 200 Euro, im zweiten Jahr bis 160 und im dritten Jahr bis 120 Euro monatlich. Die Förderungsdauer beträgt maximal drei Jahre ab dem Zeitpunkt des erstmaligen Einzuges. Das Antragsverfahren läuft über das Amt für Wirtschaft und Märkte. wk

(08.45) Marketing geht wieder auf Reisen
Die Weimar-GmbH freut sich, nach zwei Jahren Coronapause wieder auf verschiedenen Reisemessen und touristischen Workshops sein zu können. Man sei froh, nun wieder persönlich mit Reiseveranstaltern und der Reiseindustrie zu sprechen, heißt es von Weimars Marketinggesellschaft. Demnach stehen bei allen geplanten Auftritten vor allem die Veranstaltungen rund um das 100. Jubiläum der ersten Bauhaus-Ausstellung und dem 100. Geburtstag des Haus Am Horn im Mittelpunkt. Überdies würden die kulturellen Höhepunkte des Jahres beworben. Dabei werde Weimar als schöne geschichtsträchtige Stadt mit viel UNESCO-Welterbe und damit als lohnenswertes Reiseziel präsentiert. Erste Station werde nächste Woche für fünf Tage die Vakantiebeurs in Utrecht sein, die größte internationale Reisemesse in den Niederlanden für Reiseexperten und Endverbraucher, heißt es weiter. Darauf sollen weitere Veranstaltungen in Berlin, Essen und Brüssel folgen. (ach/wk)

(07.45) Amtsgericht braucht neue Schöffen
Wer ab nächstem Jahr ehrenamtlicher Gerichtsbeisitzer oder Beisitzerin bei Erwachsenen-Strafverfahren oder Jugendstrafprozessen am Weimarer Amtsgericht werden will, kann sich bis Ende März dieses Jahres beim Büro des Stadtrates bewerben. Nach aktueller Mitteilung können dafür ab sofort an der Infostelle des Rathauses am Markt die Formulare abgeholt werden. Interessierte müssen mindestens 25 Jahre alt, dürfen aber Ende dieses Jahres nicht älter als 69 Jahre sein. Sie sollen die deutsche Staatsbürgerschaft haben, nicht vorbestraft, unparteilich sowie geistig und körperlich fit sein. Außerdem wid ein gutes Urteilsvermögen erwartet. Wer die Bedingungen erfüllt, kommt auf die Vorschlagsliste für die diesjährige Schöffen-Wahl. Das Ehrenamt beginnt am 1. Januar 2024 und endet nach fünf Jahren, am 31. Dezember 2028. (wk)

(11.45) "Selfmade Energy" meldet guten Zuwachs an Solaranlagen
In Weimar sind im vergangenen Jahr mehr Solaranlagen hinzugekommen als im Bundesdurchschnitt. Das hat laut Zeitungsbericht der Solaranlagen-Preisvergleich "Selfmade Energy" unter Berufung auf das Anlagenregister der Bundesnetzagentur gemeldet. Demnach wurden in der Kulturstadt bis Ende letzten Oktobers 58 Solaranlagen neu installiert. Bei damit insgesamt 731 Solaranlagen in Weimar entspreche das einem Zuwachs von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum aller deutschen Städte wird mit 7,7 Prozent angegeben. (wk)

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