RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Montag, der 07.Juli, 11:08 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Januar 2023

(07.45) "Weimar baut zu wenig Wohnungen"
Die Stadt Weimar gehört zu den Thüringer Städten, in denen im vergangenen Jahr die wenigsten Wohnungen gebaut wurden. Das erklärte laut Zeitungsbericht der Geschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen, Burkhard Siebert, gestern bei einer Tagung auf Schloss Ettersburg. Demnach wurden im letzten Jahr in Thüringen 5.700 neue Wohnungen gebaut, die meisten in Erfurt. Der Verbandschef der Bauindustrie, Steffen Könnicke, verlangte mehr Geld vom Staat. Wenn der Bund sein erklärtes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr erreichen wolle, seien neue Förderprogramme für den Wohnungsbau zwingend geboten, zitiert die Presse. Grund seien steigende Zinsen und explodierende Material- und Baupreise. Den Mangel an Fachkräften begegne die Bauindustrie Thüringens mit verstärkter Digitalisierung, hieß es weiter auf der Tagung bei Weimar. Außerdem würden Menschen aus Afghanistan, Madagaskar oder Vietnam eingestellt. (wk)

(07.45) Konsum setzt auf Goethe-Kaufhaus Ferienwohnungen
Im Obergeschoß des Goethe-Kaufhauses sollen Ferienwohnungen entstehen. Laut einer Zeitungsnotiz werden deshalb jetzt an der Theaterplatz-Seite die Fenster ausgetauscht. In der nächsten Woche soll es mit den Kranarbeiten in der Wielandstraße weitergehen. Der Umbau erfolgt demnach von eine Tochter der Konsumgenossenschaft, die Eigentümerin des Kaufhauses ist. Die Ferienwohnungen würden später von einem ortsansässigen Unternehmen betrieben, heißt es. Zuletzt war die oberste Kaufhausetage von einem Asia-Restaurant belegt. Danach haben die Räume lange leer gestanden. (wk)

(09.45) Schulsozialarbeit gerettet
Der Jugendhilheausschuss Weimars hat am Donnerstag einen Beschluss zum weiteren Bestehen der Schulsozialarbeit gefasst. Sie könne auch 2023 auf dem geleichen Niveau wie Ende 2022 finanziert werden, informiert SPD-Stadtrat Wolfram Wiese. Damit müsse nun keine Stelle gekürzt oder abgebaut werden. Gelungen sei dies durch eine Querfinanzierung aus zum Teil ungenutzten Töpfen, der Schuljugendarbeit, dem Schulbudget und der sogenannten "Kleinen Förderrichtlinie". Wie es heißt, werde dadurch die Schuljugendarbeit in ihren finanziellen Mitteln nur wenig tangiert. - Ende 2022 war das Programm "Aufholen nach Corona" auslaufen, das ein Aufstocken der Schulsoziarbeit bisher ermöglichen konnte. Infolge des Auslaufens drohte eine Lücke von rund 128.000 Euro. (mt)

(07.45) Mon ami lädt ins "Labyrinth"
Nach dreijähriger Pause hat das Kulturzentrum "mon ami" wieder zum großen Spielkulturfest eingeladen. Unter dem Motto "Das verspielte Labyrinth" soll es am Wochenende um "geheimnisvolles Suchen, geheime Türen, Räume voller Magie und mysteriöse Gegenstände" gehen. Das ganze Haus sei entsprechend umgebaut und dekoriert, heißt es in der Einladung. Für Kinder gibt es wieder Aktionsspiele, die der Kinderzirkus Tasifan anbietet. Im Kreativbereich "Pappalapap-Werkstatt" werden thematisch Kunstwerke gebaut, gemalt oder geschneidert. Im großen Saal stehen wieder über 1.000 Brett- und Kartenspiele bereit. (wk)

(07.45) Klassik-Stiftung läßt "Schloss erzählen"
Die Klassik-Stiftung macht seit Mittwoch die ersten drei künstlerischen Beiträge ihres Projektes "Schloss erzählen" erlebbar. Dabei läßt als erstes der Düsseldorfer Autor Helge Hesse das Schloß erzählen - von der Goethezeit bis zur jetzigen Baustelle. Das Leseheft ist vor dem Schloß kostenlos erhältlich und steht zum Downladen auf der Webseite der Stiftung bereit. Zum zweiten hat der Berliner Fotograf Gordon Welters Fotos von unbekannten Räumen, Gängen und Winkeln des Schlosses aufgenommen. Die Werke sind am Bauzaun als Plakate sichtbar. Aktuell erklingt im Holzgebäude vor dem Haupteingang eine Audioinstallation, die von der Weimarer Medienkunst-Absolventin Eunike Kramer und dem Sounddesigner David Bilek geschaffen wurde. Mit dem künstlerischen Projekt "Schloss erzählen" begleitet die Klassik-Stiftung die Sanierung ihres größten Gebäudes während der Schließung. In den Jahren bis 2025 sollen Autoren, Künstler, Fotografen und Musiker das Schloss "zu ihrem Material machen", wie es heißt. So würde zur Diskussion beigetragen, was heute ein Schloss in einer demokratischen Gesellschaft sein sollte. (wk)

(07.45) DNT premiert Weill-Kaiser-Oper
Das Deutsche Nationaltheater bringt am kommenden Samstag die kaum bekannte Kurt-Weill-Oper "Der Silbersee – Ein Wintermärchen" auf die Bühne. In dem 1932 geschriebenen Singspiel habe der Drei-Groschen-Opern-Komponist und Bühnenautor Georg Kaiser die von Ausweglosigkeit geprägte Zeit der Weltwirtschaftskrise verarbeitet. Laut Theaterankündigung handelt es sich um einen "mitreißenden Kleinstadtthriller über die Entzweiung und Versöhnung eines Kriminellen und eines Polizisten". Inszeniert ist das musikalische Volksstück demnach als Lichtspieloper, in der Sprechszenen, musikalische Nummern und Spielfilmabschnitte miteinander verknüpft sind. Regie geführt hat Operndirektorin Andrea Moses, die Musikalische Leitung hat Friedrich Praetorius. (wk)

(09.45) "Janusz Korczak" lädt zur Berufsberatung
Das Staatliche Berufsbildungszentrum "Janusz Korczak" hat zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Am Samstag, dem 4. Februar, will die Einrichtung in der Lützendorfer Straße zu den Möglichkeiten beraten, einen allgemeinbildenden Schulabschluss an einer berufsbildenden Schule zu absolvieren. Außerdem werden die Ausbildungsfächer der Berufsschule für Gesundheit und Soziales vorgestellt. Dabei könnten sich Interessierte in verschiedenen Bereichen ausprobieren, heißt es in der Einladung. So etwa in der Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten oder im Bereich der Zahntechniker. Da könnten zum Beispiel Klammern gebogen und Zähne aus Wachs modelliert werden. Wer sich überdies für die Unterbringung der Schüler interessiert, kann auch das Wohnheim in der Carl-Gärtig-Straße besichtigen. (wk)

(07.45) Restarbeiten brauchen erneute Straßensperrung
Die Industriestraße in Weimar Nord ist heute und mindestens noch morgen in Höhe der Hausnummer 5 voll gesperrt. In der Zeit werden die Buslinien 5 und 8 umgeleitet. Für Autos ist der Verkehr bis zur Baustelle von beiden Seiten möglich. Die Straße ist solange jeweils als Sackgasse ausgeschildert. Grund für die nochmalige Sperrung sind laut Stadtwerke Restarbeiten wegen der Havarie aus dem Vorjahr. Da wurde der Abwasserkanal durch Asphalt verstopft. Der war am 23 November vom Gelände einer Asphaltmischanlage in die Kanalisation gelangt. (wk)

Nachrichtenarchiv

Januar 2023

MoDiMiDoFrSaSo
1
2
7
8
14
15
21
22
28
29

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!