Nachricht vom 04.Februar 2010
Die Thüringer Linke hatte zu ihrem gestrigen Neujahrstreffen auch die kandidierende Bundesvorsitzende Gesine Lötzsch eingeladen. Laut Medienberichten sah die Gastrednerin auf dem Erfurter Linken-Empfang die Partei trotz der jüngsten Personal-Querelen im Aufwind. Die Neubesetzung der Spitzenpositionen biete die Chance auf einen Neuanfang, so Lötzsch. Wie Thüringens Linke-Chef Bodo Ramelow kritisierte sie den Lobbyismus der Bundesregierung. Diese würde ihre politischen Entscheidungen von der Höhe der Parteispenden abhängig machen. Ramelow sprach von "Lobbykratie" und "Klientelismus". (wk)
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