Rathaussanierung wird teurer als geplant
Nachricht vom 06.August 2014
Die Rathaus-Sanierung kann nicht beginnen, weil plötzlich Geld fehlt. Wie jetzt Oberbürgermeister Stefan Wolf der Presse mitteilte, soll der Umbau um eine viertel Million Euro teurer werden. Grund seien ein neuerdings notwendiges Pfahlbau-Fundament für den Anbau, weil sich der Baugrund als sumpfig herausgestellt habe. Außerdem müßten noch zu DDR-Zeiten eingebaute schadstoffhaltige Baumaterialien entfernt werden. Für die Mehrkosten werde nun versucht, weiteres Geld aus Fördertöpfen zu bekommen. Von den bisher veranschlagten 4 Millionen Euro kommt bereits der größte Teil aus Mitteln der Städtebauförderung und des Denkmalschutzes. - Unterdessen könnten die Arbeiten am Eckhaus Frauenplan-Puschkinstraße bald weitergehen. Der Anfang Juni verhängte Baustopp werde wohl in "absehbarer Zeit" aufgehoben, sagte Wolf der Zeitung. Der nachträglich veränderte Bauantrag sei genehmigungsfähig. Ursprünglich war nur ein "Wohnhaus mit Gastronomie" beantragt worden. Tatsächlich ist ein "Wohnungshotel" entstanden. (wk)
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