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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. August 2014

Straßenbehörde gibt Steinbrücke frei
Die Steinbrücke in Oberweimar ist am Vormittag wieder für den Autoverkehr freigegeben worden. Seit 10 Uhr rollen auch wieder die Busse über die Brücke. - Die Fahrbahn war in den letzten Wochen nur für Fußgänger passierbar, während der seitliche Laufsteg instandgesetzt wurde. Die morschen Bohlen wurden ausgetauscht, und die Eisenkonstruktion erhielt einen Rostschutz. Das während der Arbeiten nicht die Fußgänger, sondern die Autos umgeleitet wurden, ist offenbar das Verdienst des Ehringsdorfer Ortsbürgermeisters. Laut Presse setzte sich Karl-Heinz Kraass dafür ein, weil es wegen der seit langem geschlossenen Schaukelbrücke keinen Fußgänger-Umleitungsweg gab. Die Ilmbrücke wird generalsaniert. Sie soll soll nach letzter Auskunft der Klassik-Stiftung Ende November fertig sein. (wk)

"Medienphilosophie" erhält weitere Millionen Bundesförderung
Die Bauhaus-Universität hat jetzt für ihr Forschungsprojekt "Medienphilosophie und Kulturtechnik" finanzielle Sicherheit. Das Bundesbildungsministerium beschied dem internationalen Team eine weitere Unterstützung für vier Jahre. In der Zeit würden 6,2 Millionen Euro überwiesen, hieß es. Die jetzt auslaufende erste Förderphase war über sechs Jahre mit rund neun Millionen Euro vom Bund bedacht worden. - Das Forschungsprojekt untersucht das Verhältnis von Mensch und technisierter Medienkultur. Gefragt wird, was der Mensch mit den Medien und was die Medien mit ihm machen. So zum Beispiel, ob im Kino anders gedacht wird als in einer Gemäldegalerie oder ob Menschen mit Smartphones in der Tasche anders sind als solche ohne. (wk)

Goethe-Schiller-Archiv ist nach Unfall offenbar kaum beschädigt
Das Goethe-Schiller-Archiv ist nach dem gestrigen schweren Verkehrsunfall weiterhin für Besucher zugänglich. Offenbar ist das Gebäude von vor dem 1. Weltkrieg nur wenig beschädigt. Es seien zwar statische Untersuchungen geplant, bisherige Erkenntnisse von Experten seien aber beruhigend, sagte Klassik-Präsident Hellmut Seemann der Presse. Lediglich Teile der Wandverkleidung hätten sich gelöst, ein Heizkörper sei aus der Wand gerissen worden. - Die 80-cm-dicke Außenmauer des Archivs ist gestern Morgen von einem 27-Tonnen schweren Autotransporter gerammt worden. Der mit 8 Pkw beladene Lastzug schlingerte ungebremst über die Kreuzung, riß zwei Ampelanlagen um, streifte ein Auto, durchbrach den Eisenzaun des Archivs und prallte schließlich auf die Fassade des vor zwei Jahren sanierten Gebäudes. Der schwer verletzte LKW-Fahrer gab an, ihm sei plötzlich schlecht geworden. Der Fahrer des gestreiften Autos wurde leicht verletzt. Bergung und Abtransport des zerstörten Autolasters dauerten bis zum Abend. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 300-tausend Euro. (wk)

Stadtwerke warnen vor "Drückerkolonne"
Die Stadtwerke warnen vor aufdringlichen Haustürwerbern im Stadtgebiet. Die Drückerkolonnen würden derzeit den Wohnungsinhabern offenbar neue Energielieferverträge aufdrängen wollen. Geraten wird, sich bei Vertragsabschlüssen nicht unter Druck setzen zu lassen. Es sei mit irreführenden und falschen Preisvergleichen zu rechnen. Der angebotene Kilowattstundenpreis und der jeweilige Grundpreis sollten in Ruhe verglichen werden. Dabei würden auch die Kundenberater der Stadtwerke helfen. (wk)

Flughafen Erfurt-Weimar bleibt bei niedrigen Passagierzahlen
Vom Flughafen Erfurt-Weimar sind trotz neuer Anflugziele nicht mehr Pasagiere befördert worden als im Vorjahr. Laut gestriger Mitteilung der Flughafen-GmbH wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres insgesamt 104-tausend Fluggäste abgefertigt. Das entspräche etwa der Zahl im Vorjahreszeitraum. Mit einer steigenden Zahl sei in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen, hieß es. Die Herbstmonate nach den Ferien seien immer stark. Angekündigt war, in diesem Jahr insgesamt 220-tausend Passagiere befördern zu wollen. Dazu soll nun die neue Verbindung nach Lanzarote im Winter beitragen. Außerdem sollen die Sommer-Flüge nach Antalya auch weiter im Winter angeboten werden. Noch 2005 waren 400-tausend Fluggäste abgefertigt worden. - Die Verluste des Regionalflughafens werden jedes Jahr mit über 4 Millionen Euro vom Land Thüringen ausgeglichen. Nach einer neuen EU-Richtlinie darf das aber nur noch 10 Jahre geschehen. (wk)

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