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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. August 2014

Voß kündigt mehr Geld für kommunalen Hartz-IV-Zuschuß an
Die für das kommende Jahr befürchtete Finanzierungslücke im städtischen Haushalt könnte möglicherweise früher geschlossen werden als gedacht. Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß kündigte gestern jeweils rund 23 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre an, die der Freistaat zusätzlich vom Bund erhalte. Damit würde der kommunale Zuschuss für Hartz-IV-Empfänger gestützt. - Die steigenden Kosten für Unterkunft und Heizung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern wurden zuletzt als Grund genannt, warum Weimar im nächsten Jahr vier Millionen Euro im Haushalt fehlen könnten. Die vom Bund versprochene Entlastung würde erst in drei bis vier Jahren wirksam, hieß es im Juli. (wk)

Anlagenbauer Glatt erweitert erneut Weimarer Standort
Die weltweit agierende Firma Glatt-Ingenieurtechnik erweitert erneut ihren Weimarer Standort. Geplant ist eine neue Produktions- und Forschungsstätte für Hochleistungspulverwerkstoffe. Neun neue Stellen für Ingenieure, Laboranten und Produktionshelfer sollen entstehen. Die Baugrube für das Technologiezentrum ist bereits ausgehoben. Bis 2016 würden knapp 4,2 Millionen Euro investiert, hieß es gestern. Da überbrachte Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Staschewski den Bescheid über einen Landeszuschuß von einer Million. - Rund zwei Millionen Euro investiert die Glinicke-Autohaus-Gruppe für eine Erweiterung in Weimar. An der Erfurter Straße wird eine neue Verkaufshalle gebaut. Gestern wurde der symbolische erste Spatenstich vollzogen. (wk)

Kunstfest erhält Geld aus Lotto-Topf
Der gerade auf dem Theaterplatz entstehende Kunstfest-Pavillion wird zum größten Teil aus Lotto-Geldern bezahlt. 10-tausend Euro sind gestern vom Thüringer Wirtschaftsministerium zugesagt worden. Insgesamt soll das Festivalzentrum 14.500 Euro kosten. In dem offenen Holzbau werden Künstler vorgestellt sowie Informationen und Material zum Programm geboten. Außerdem treten dort Bands auf. - Das Kunstfest Weimar beginnt morgen mit einer französischen Straßentheatergruppe. (wk)

Sachsen-Anhalt ehrt Weimarer Fluthelfer
Kameraden der Weimarer Feuerwehren und Mitglieder der Rettungsdienste sind gestern mit der "Fluthelfernadel des Landes Sachsen-Anhalt" geehrt worden. Die Auszeichnung überreichte Thüringens Innenminister Jörg Geibert im Weimarer Gefahrenschutzzentrum an insgesamt 46 Helfer. Sie waren im vergangenen Jahr zusammen mit anderen Fluthelfern aus der ganzen Bundesrepublik an der Elbe im Einsatz. Neben Geibert dankte auch Oberbürgermeister Stefan Wolf und Bürgermeister Peter Kleine für die länderübergreifende Hilfe. - Die Auszeichnungen wurden im Namen des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, übergeben. (wk)

Unbekannte zerstören Gedenktafel für NS-Euthanasie-Opfer
Die Weimarer Polizei sucht Zeugen einer, laut Mitteilung, "offenbar politisch motivierten Sachbeschädigung". Demnach haben Unbekannte eine Gedenktafel für Euthanasie-Opfer des Nationalsozialismus in Blankenhain zerstört. Die Tafel an der Schlossmauer wurde aus der Halterung gerissen und auf einen Steinhaufen geworfen, wo sie zersprang. Vermutet wird, daß wegen der Größe und des Gewichts der Tafel mindestens zwei Täter am Werk waren. Der Schaden war bereits am Montagmorgen entdeckt worden. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen, heißt es. (wk)

NSU-Opfer aus Köln verklagt Freistaat Thüringen
Der heute dem Landtag vorgelegte Abschlussbericht des Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses hat bereits eine Amtshaftungsklage gegen den Freistaat ausgelöst. Die Entschädigungsforderung kommt laut Medienberichten vom Stuttgarter Rechtsanwalt Khubaib-Ali Mohammed, der ein Opfer des Nagelbombenanschlags vom 9. Juni 2004 in der Kölner Keupstraße vertritt. Er sehe aus dem Untersuchungsbericht eine klare Mitschuld der Thüringer Behörden, sagte der Anwalt "Spiegel Online". Dem Bericht nach bestehe der Verdacht, daß es bei der Fahndung nach dem NSU-Trio "gezielte Sabotage und bewusstes Hintertreiben des Auffindens Flüchtiger" gegeben habe. Dafür müsse das Land haften. (wk)

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