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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. August 2014

Ausländerbehörden ziehen Zwischenbilanz zu Weimarer Modellprojekt
Das Weimarer Modellprojekt "Willkommensbehörde" ist auf einem guten Weg. Zu dem Schluß kam gestern die Tagung der Thüringer Ausländerbehörden im Landesverwaltungsamt. Zur Auswertung nach einem Jahr Laufzeit hatten Innenminister Jörg Geibert und Oberbürgermeister Stefan Wolf eingeladen. Daran nahmen auch Ausländerbeauftragte Petra Heß sowie Vertreter des Bundes teil. Als sehr gut wurde laut offizieller Mitteilung die Weimarer Vernetzung zwischen den regionalen Akteuren eingeschätzt. So sei zusammen mit der Bauhaus-Universität ein mobiler Arbeitsplatz geschaffen worden. Zwei Sachbearbeiter würden direkt an der Hochschule ausländische Studenten bei Anträgen beraten. Zudem besuchten die Mitarbeiter zweimal wöchentlich einen Englischsprachkurs. - Für das Modellprojekt "Willkommensbehörde" ist Weimar vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auserwählt worden. Über zwei Jahre sollen hier Erfahrungen gesammelt werden, wie Zuwanderer besser auf ein Leben in Deutschland vorbereitet werden können. Bundesweit sind zehn Kommunen dabei, Wege für eine bessere Integration zu finden. (wk)

Klassik-Stiftung zeigt "Nietzsches Nachlass"
Das Goethe-Schiller-Archiv zeigt ab heute "Nietzsches Nachlass". Die Kabinettausstellung soll laut Klassik-Stiftung Einblick in das Leben des umstrittenen Philosophen Friedrich Nietzsche geben. Es werde sein Denken und Arbeiten sowie der Umgang mit seinem Nachlass beleuchtet, heißt es. - Die Weimarer Stiftung besitzt einen großen Bestand an Nietzsche-Manuskripten und Lebenszeugnissen. Die Werke und den Nachlass ihres Bruders hatte Elisabeth Förster-Nietzsche seit 1894 verwaltet und erweitert, allerdings und auch gezielt gefälscht. - Die Dokumente sind im Goethe-Schiller-Archiv bis zum 18. Dezember ausgestellt. Anlaß ist der 170. Geburtstag des Philosophen. - Friedrich Nietzsche war am 15. Oktober 1844 in Röcken im heutigen Sachsen-Anhalt geboren und mit 55 Jahren nach psychischer Krankheit in Weimar gestorben. (wk)

Bahnreisende müssen mit massiven Behinderungen rechnen
Bahnreisende zwischen Erfurt und Leipzig müssen sich ab heute Abend und bis zum frühen Montag auf Behinderungen und längere Reisezeiten einstellen. Zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr kommt es wegen Bauarbeiten am Bahnhof Hopfgarten. Weil dort beide Bahnsteigkanten erneuert werden, könnten Züge den Streckenabschnitt Weimar–Vieselbach nur eingleisig passieren, heißt es von der Bahn. An einzelnen Nächten käme es sogar zur Vollsperrung. Für einige ICE-Züge wird eine Viertelstunde Verspätung angekündigt, andere würden über Sangerhausen umgeleitet. Im Nahverkehr verlängern sich die Reisezeiten durch Umsteigen auf Ersatzbusse. Um Anschlusszüge zu erreichen, seien gegebenenfalls frühere Verbindungen zu nutzen. Auch könnten im Schienenersatzverkehr Fahrräder und Kinderwagen nur eingeschränkt mitgenommen werden. (wk)

MDR verspricht dritten Weimar-Tatort
Nach "Fetter Hoppe" und "Irrem Iwan" soll es auch einen dritten Weimar-Tatort geben. Das gab der MDR zum Auftakt der aktuellen Dreharbeiten für den zweiten Krimi bekannt. Die Finanzierung sei bereits gesichert, hieß es. Die Produktion sei im kommenden Jahr vorgesehen. Und natürlich würden wieder Nora Tschirner und Christian Ulmen die Kommissare spielen. - Der Dreh für den zweiten Weimar-Tatort hatte am Dienstag im historischen Rathaus begonnen. In dem derzeit leeren Gebäude wurde ein Überfall auf die Stadtkämmerei inszeniert. Gedreht wird bis 2. September, zu sehen sein soll "Der irre Iwan" zum kommenden Neujahrstag im Ersten Fernsehprogramm. (wk)

Straßenbehörde gibt B7 frei
Die Strecke Jenaer-, Friedens- und Friedrich-Ebert-Straße ist wieder in beiden Richtungen durchgehend befahrbar. Das Straßenamt Mittelthüringen ist mit der neuen Fahrbahndecke fertig. Vorausgegangen waren Tiefbauarbeiten, bei denen das Baugebiet Schießhausgelände an die Kanalisation angeschlossen wurde. Die B7 war deshalb von Mitte Juni bis Ende Juli stadteinwärts gesperrt. (wk)

"Othermusic"-Verein erhält 5.000 Euro
Der "Other-Music-Verein" ist gestern mit 5.000 Euro aus dem Thüringer Lotto-Topf gestärkt worden. Den Zuwendungsbescheid übergab Oberbürgermeister Stefan Wolf an den künstlerischen Leiter Alan Bern. Das Geld soll für Konzert-Technik des laufenden "Yiddish-Summer"-Festivals ausgegeben werden. Laut Wolf wird mit der finanziellen Unterstützung das ehrenamtliche Engagement des Vereins gewürdigt. Der "Yiddish-Summer" sei ein über die Grenzen Weimars herausragendes Musikfestival, das der Vielfalt der Stadt gut tue, so der Oberbürgermeister. (wk)

Polizei sucht Betrügerinnen
Die Polizei sucht zwei Trickbetrügerinnen, die am Dienstagnachmittag eine 84-jährige Weimarerin in der Leibnitzstraße heimgesucht haben. Sie hätten sich mit der alten Masche Zutritt verschafft: "Ich möchte einem Nachbarn etwas hinterlassen - und meine Begleiterin hätte gerne ein Glas Wasser". Als die Personen die Wohnung verlassen hatten, fehlte eine Geldkassette mit 250 Euro Bargeld und ein Fahrzeugschlüssel. Eine der Täterinnen soll etwa 70 Jahre alt, schwarz gekleidet sein und und einen Dutt tragen. Die Jüngere sei zwischen 40 und 50 und rothaarig. Zu den Frauen soll ein schwarzer Audi mit Dortmunder Kennzeichen gehören. (wk)

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