Staatsanwalt zieht eine Anklage zurück
Nachricht vom 20.März 2015
Beim Amtsgerichts-Prozeß gegen drei Jugendliche wegen "falscher Verdächtigungen und Vortäuschen einer Strafat" hat jetzt die Staatsanwaltschaft eine Anklage zurückgezogen. Wie die Rechtsanwältin Kristin Pietrzyk am Morgen bei RadioLOTTE Weimar sagte, könne der Oberstaatsanwalt nicht nachweisen, daß ihre Mandantin die von ihr angezeigte Verletzung vorgetäuscht habe. Pietrzyk glaubt, daß so auch der ganze Prozeß ausgeht. Es zeichne sich ab, daß auch bei den anderen Angeklagten der Tatnachweis nicht führbar sei. - Den Jugendlichen wird seit dem 19. Februar der Prozeß gemacht wegen "falscher Verdächtigungen und Vortäuschen einer Straftat". Für die Betroffenen "eine Umkehr der Anschuldigungen". Tatsächlich seien sie im April 2012 in der Weimarer Polizeiinspektion durch Schläge, Bedrohungen und Beleidigungen mißhandelt und gedemütigt worden. (wk)
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