(06.45) Erinnern an die Opfer des SED-Unrechts
Nachricht vom 17.Juni 2022
Am Freitag wird in Thüringen an die Opfer von SED-Unrecht und Willkürherrschaft erinnert. Anlässlich des Gedenktages verweist die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Astrid Rothe-Beinlich, darauf, dass zu Beginn des Monats der Härtefallfonds für politisch Verfolgte der SED-Diktatur gestartet wurde. Zudem haben sich die Landesbeauftragten auf die aktuellen Vorschläge zur Novellierung des SED-Unrechtsbereinigungsgesetzes geeinigt. Unter anderem wird vorgeschlagen die Opferrente zu dynamisieren oder den Opfern von Zwangsaussiedlungen einen angemessenen Ausgleich zu zahlen. Seit 2013 wird am 17. Juni in Thüringen an die Opfer des SED-Unrechts erinnert. So wird heute Nachmittag in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt eine Gedenkstunde der drei Thüringer Verfassungsorgane stattfinden. Am 17. Juni 1953 protestieren zahlreiche Menschen in Ost-Berlin und in der DDR gegen die damaligen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Die Sowjetunion verhängt daraufhin den Ausnahmezustand und schlug den Aufstand des 17. Juni nieder. (mt)
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