Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 10. Juni 2022
(06.45) Erneuter Verzug auf Ossietzky-Straße
Ein weiteres Mal können die Arbeiten auf der Ossietzky-Straße vor dem Amtsgericht nicht pünktlich abgeschlossen werden. Wie die Stadt mitteilt, kann die Baufirma den zuvor kommunizierten Termin der Fertigstellung nicht einhalten. Für heute war der Abschluss vorgesehen. Nun soll der Straßenabschnitt voraussichtlich am 17. Juni fertig werden. Der Grund für die erneute Verzögerung ist das kurzfristige Erkranken mehrerer Mitarbeiter des Baubetriebs. (mt)
(09.45) Abgesagte Radstraße ist noch immer Diskussionsthema (O-Ton)
Noch immer ist die abgesagte Radstraße Gesprächsthema in der Verwaltung. So gab es in den letzten Wochen intensive Diskussionen mit dem Weimarer Radentscheid. Darauf hat Oberbürgermeister Peter Kleine in der OB-Fragestunde aufmerksam gemacht:
>> O-TON-Kleine <<
Das sagte Oberbürgermeister Peter Kleine. Das Vorhaben den geplanten Fahrradring dieses Jahr in Angriff zu nehmen ist im Zuge der Haushaltsdebatte 2022 gestrichen worden. Diese Entscheidung hatte u. a. die Grünen-Stadtratsfraktion scharf kritisiert. (mt)
(07.45) Bauhaus-Uni beteiligt sich an Betonkanu-Regatta
Studierende der Bauhaus-Universität gehen bei der diesjährigen Betonkanu-Regatta mit an den Start. Ausgetragen wird sie am 10. und 11. Juni in Brandenburg an der Havel. Zwei Boote aus Beton sind für die Teilnahme entstanden und am ersten Juni im Schwanseebad getauft worden. Ein vierköpfiges Team der Uni will auf dem Beetzsee die Wettkampfstrecke bestmöglich absolvieren. Der Wettkampf wird bereits zum 18. Mal veranstaltet. Regulär findet die Betonkanu-Regatta alle zwei Jahre statt. Dafür verantwortlich ist die Deutschen Zement- und Betonindustrie. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Termin um ein Jahr verschoben werden. (mt)
(06.45) Musik- und Kunstschulen erhalten Förderung vom Land
Die Musik- und Kunstschulen Thüringen werden künftig über den Landeshaushalt gefördert. Das wurde am Donnerstag einstimmig im Landtag beschlossen, heißt es in einem Medienbericht. Ausschlaggebend war ein Gesetzesentwurf der CDU-Landtagsfraktion. Dieser wurde in den letzten elf Monaten diskutiert und in einigen Punkten geändert. Infolge des Beschlusses erhalten die Musik- und Kunstschulen nun jährlich mindestens sechs Millionen Euro aus dem Haushalt. Bislang wurden die Musikschulen durch die Kommunen über Mittel aus dem Finanzausgleich mit dem Land finanziert. Gleichfalls wurden sie über Projektförderungen gestützt. - Laut der CDU gibt es in Thüringen 25 kommunale sowie zahlreiche private oder gemeinnützige Musikschulen und 13 Jugendkunstschulen. (mt)
(06.45) Infrastrukturministerium verlost Dialog-Displays
Das Thüringer Infrastrukturministerium verlost an die Städte und Gemeinden in diesem Jahr acht Dialog-Displays. Alle Kommunen können sich um ein Display bewerben. Bis zum 30. Juni ist dies möglich. In einem formlosen Schreiben ist dabei anzugeben an welcher Stelle das Dialog-Display stehen soll. Zudem ist zu schildern, warum dort die Installation die Verkehrssicherheit verbessern würde. Mit einer lächelnden oder traurigen Miene vermitteln die interaktiven Verkehrsschilder den Autofahrern und Autofahrerinnen, ob sie die Geschwinsidkeitsbegrenzungen einhalten. Laut des Ministeriums tragen sie bereits in vielen Thüringer Kommunen zu mehr Verkehrssicherheit bei. - Der Freistaat fördert die Anschaffung von Dialog-Displays in Städten und Gemeinden seit dem Jahr 2013. (mt)
(06.45) Weimarer Sopranistin gewinnt Quebec Music Competition
Die in Weimar lebende Sopranistin Diana Schnürpel hat in der Quebec Music Competition 2022 überzeugen können. In dem Wettstreit gilt sie als Top-Preisträgerin. Sie konnte dort in der Kategorie über 30 Jahre mit 100 Punkten absolutes Platinum gewinnen. Zudem erreichte sie gemeinsame mit Margarita Gritskova als Duo DiaMar mit 99 Punkte ebenfalls Platin. - Der Wettstreit wurde 2016 ins Leben gerufen. Auch in diesem Jahr wurde er digital ausgetragen. Über 2.000 Videobeiträge wurden dafür eingesandt. (mt)
(08.45) Nachtzüge am Wochenende unterwegs
An diesem Wochenende rollen zwischen Weimar und Kranichfeld Nachtzüge. Eingesetzt werden sie von der Erfurter Bahn. Laut eines Medienberichts fahren die zusätzlichen Bahnen in der Nacht auf Samstag und auf Sonntag. Fahrgäste werden bis kurz nach 24 Uhr befördert. Damit soll ermöglicht werden, dass die Besucher*innen des Sternenklang-Festivals in Kranichfeld und des Brunnenfestes in Bad Berka länger bleiben können. An beiden Tagen sind die Feste tagsüber stündlich per Ilmtalbahn zu erreichen. (mt)
