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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Juni 2022

(06.45) Café Spunk beabsichtigt zu schließen
Das Café Spunk wird bald schließen. Wie die Betreiberinnen in den sozialen Medien mitteilen sei nicht klar, wie viele Tage oder Wochen es das Café noch geben werde. Als Grund für das zeitnahe Ende seien u. a. die sich wiederholenden rechten Angriffe verantwortlich. Auch die entäuschende Reaktion und die fehlenden Konsequenzen der Stadt auf die Vorfälle spielen eine wesentliche Rolle, so die Café-Betreiberinnen. Anfang Juni war das Café Spunk erneut von einem mutmaßlich rechten Angriff betroffen. Dieser ereignete sich bei laufendem Betrieb. Eine Gruppe Jugendlicher habe versucht Gäste und Mitarbeitende zu bedrängen. Darüber hinaus wurde die am Gebäude befestigte Regenbogenfahne abgerissen. (mt)

(07.45) Erste Vorbereitungen für Zwiebelmarkt
Bereits jetzt laufen die ersten Vorbereitungen für den diesjährigen Zwiebelmarkt. So gab Oberbürgermeister Peter Kleine in einer Videobotschaft bekannt, dass er zusammen mit dem Leiter des Amtes für Wirtschaft und Märkte die Zwiebelbauern in Heldrungen am Donnerstag besuchen werde. Dort wolle er mit Ihnen bereits das ein oder andere absprechen. Vorab teilte OB Kleine mit, dass die Zwiebelernte in diesem Jahr nicht perfekt sein soll. Die Stadt wolle jedoch schauen, wie die Bauern ihr Sortiment so umstellen, dass sie genügend Rispen anbieten können, erläutert das Stadtoberhaupt. Stattfinden wird der Zwiebelmarkt in diesem Jahr vom 7. bis 9. Oktober. (mt)

(09.45) Güter für Kindergarten in Schowkwa
Die Stadt Weimar möchte dabei helfen einen Kindergarten in der ukrainischen Stadt Schowkwa einzurichten. Da sich dort zahlreiche Binnen-Flüchtlinge befinden, stellt sich zugleich der Bedarf nach einer Kinderbetreuung ein. Deshalb wird beabsichtigt in der Stadt ein Gebäude zu einem Kindergarten umzugestalten. Wie Weimar dort helfen kann, schilderte Stadt-Pressesprecher Andy Faupel im LOTTE-Rathauskurier: >> O-TON-Faupel << Das sagte der Stadt-Pressesprecher Andy Faupel. In den vergangenen Monaten hatte Weimar mehrfach über seine polnische Partnerstadt Zamosc Hilfsgüter in die Ukraine transportiert. Dabei war die Stadt Schowkwa der Zielort gewesen. Finanziert wurden die Güter über das Ukraine-Spendenkonto Weimars. (mt)

(08.45) Stadt möchte Spiegelzelt weiterhin unterstützen
Die Stadtverwaltung Weimars sieht es mit Sorge, dass das Spiegelzelt-Festival auf Kippe steht. Sie wird das Festival wie in den letzten Jahren unterstützen. Wie Stadt-Pressesprecher Andy Faupel in einem LOTTE-Interview mitteilt, wird die Stadt dem Festival weiterhin mit reduzierten Sondernutzungsgebühren bezüglich des Beethovenplatzes und beim Marketing helfen. Damit sei jedoch nicht komplett sicher zustellen, dass das Festival auch im nächsten Jahr stattfinden kann. Entscheidend ist die Frage, welche anderen Möglichkeiten noch bereit stehen, um es zu erhalten. Am Montag wurde zum Abschluss des Festivals die Bilanz für 2022 gezogen. Es zeigt sich, dass die Zukunft des Spiegelzelts ungewiss ist. Die Gäste-Auslastung von knapp 65 Prozent sei nicht wirtschaftlich gewesen, hieß es in einer Mitteilung der Veranstalter. Infolge des Bundesförderprogramms Neustart Kultur konnten jedoch die Verluste ausgeglichen werden. (mt)

(06.45) Landenberger-Schwimmerin holt Gold
Eine weitere Landenberger-Schwimmerin hat in Berlin eine Medaille geholt. Wie das Johannes-Landenberger-Förderzentrum Weimar mitteilt, hat die Sportlerin Joana im über 50-Meter-Freistil-Schwimmen Gold geholt, - und das bei ihrem ersten Finallauf. Zudem konnten ihre zwei Mitstreiter*innen sich in ihren zweiten Finalläufen gute Plätz sichern. Mit Platz vier und fünf verpassten sie nur ganz knapp weitere Medaillen. Insgesamt konnte das Landenberger-Team zweimal Gold und einmal Bronze bei insgesamt sechs Starts gewinnen. Die Sportler*innen hoffen nun auf ihre Nominierung für die Special Olympics World Games, die im kommenden Jahr ebenfalls in Berlin gastieren. Unter dem Motto "Gemeinsam stark" gehen bei den "Special Olympics Nationalen Spielen 2022" in Berlin vom 19. bis 24. Juni zirka 4.500 Teilnehmende mit und ohne Beeinträchtigung an den Start. (mt)

(06.45) Antirassismus vis-à-vis dem ehemaligen Gauforum
Die Weimarer Veranstaltungsreihe "In Gesellschaft" zeigt sich vor dem ehemaligen Gauforum. Von Angesicht-zu-Angesicht beleuchtet dort das Pop-Up-Forum zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit den institutionellen Rassismus in Deutschland. Gespannt wird dabei ein Bogen vom Nationalsozialismus bis in die Gegenwart. Stattfinden wird es auf dem Stéphane-Hessel-Platz unter dem Motto "Rassismus und Strukturen". Veranstalterin ist die Buchenwald-Stiftung mit dem neue entstehenden Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, - 2023 soll das neue Museum im ehemalige Gauforum eröffnet werden. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zur Aktionswoche des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine. Sie findet vom 19. bis 28. Juni mit zahlreichen Angeboten online und bundesweit vor Ort statt. Beginnen wird das Forum 18 Uhr 30. (mt)

(06.45) Studierende bei Plakatwettbewerb erfolgreich
Gleich drei Studierende der Bauhaus-Universität haben beim 36. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks gut abgeschnitten. Laut der Uni sind ihre Arbeiten unter die 29 besten Plakate des Wettbewerbs gewählt worden. Einen zweiten Platz konnte die Studentin Hanyi Kim mit ihrem Plakat "Studying at Home" belegen. Weitere Auszeichnungen erhielten Leela Dutta für "Hinter den Kulissen" und Hannes Naumann mit seinem Plakat "Im Fenster". Ausgeschrieben war der Wettstreit unter dem Motto "Cambusleben digital". Gefragt wurde dabei nach den Auswirkungen der pandemiebedingten Digitalisierung auf das studentische Leben. Vergeben wurden die Preise am Montag im Museum für Kommunikation in Berlin. (mt)

(10.45) Festkonzerte zum Hochschul-Jubiläum
Die Bühne in der Weimarhalle steht für die Festkonzerte zum 150. Geburtstag der Hochschule für Musik Franz Liszt bereit. Dort wird am Donnerstag das erste Konzert mit Hochschulorchester und Kammerchor ab 19 Uhr 30 aufgeführt. Unter der Leitung von Prof. Nicolás Pasquet ist es zu hören. Zudem erfolgt in der Weimarhalle am 24. Juni, dem Geburtstag der Hochschule, ab 11 Uhr die feierliche Investitur mit Übergabe der Amtskette an die neue Hochschulpräsidentin Anne-Kathrin Lindig. Damit erhält die Hochschule zum 18. Mal in ihrer Geschichte eine neue Leitung. Das zweite Festkonzert wird am selben Tag 19 Uhr 30 ausgerichtet. Dabei werden rund 150 Angehörige der Weimarer Musikhochschule gemeinsam auf der Bühne stehen, spielen und singen. (mt)

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