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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Juni 2022

(10.45) Erste "Campus Pride Week" an der Bauhaus-Universität
Die erste "Campus Pride Week" der Bauhaus-Universität Weimar wird am kommenden Montag starten. Stattfinden wird sie anlässlich des "Christopher Street Day Weimar". Laut der Universität werden eine Woche lang sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auf dem Campus gefeiert. Zudem werden queere Kunst und Kultur in den Mittelpunkt gestellt. Am 21. Juni setzt die Uni mit dem Anbringen der "Inter*-inklusiven Pride-Progress-Flagge" ein sichtbares Zeichen. Zum Ausdruck gebracht wird, dass queere Studierende und Mitarbeitende an der Universität willkommen sind. Auch findet Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität keinen Platz. Beschlossen wird die Aktionswoche am Sonntag, den 26. Juni, mit einem gemeinsamen Besuch der Gedenkfeier für die "Rosa-Winkel-Häftlinge" des Konzentrationslagers Buchenwald. Das komplette Programm der Woche kann auf Webseite uni-weimar.de eingesehen werden. (mt)

(06.45) Stadtwerke: EEG-Umlage wird abgesenkt
Die EEG-Umlage wird zum 1. Juli auf 0 Cent pro Kilowattstunde abgesenkt. Darauf haben die Stadtwerke Weimar aufmerksam gemacht. Die Bundesregierung steuert damit den steigenden Energiepreisen entgegen. Die Entlastung wird in vollem Umfang an die Kunden und Kundinnen der Stadtwerke weiter gegeben, erklärt Geschäftsführer Jörn Otto. Bislang wurde die Umlage über die Rechnung der Endkunden erhoben. In Zukunft wird der Stromkostenaufschlag aus dem "Energie- und Klimafonds" bezahlt. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden spart dadurch rund 111 Euro brutto im Jahr. Die Strompreise werden automatisch zum 1. Juli angepasst. Zudem werden die Abschläge nicht geändert. Zu viel gezahlte Beiträge erstatten die Stadtwerke mit der Jahresverbrauchsabrechnung. (mt)

(11.45) Preise der Deutschen Schillerstiftung werden verliehen
Die Preise der Deutschen Schillerstiftung werden heute Abend im Goethe- und Schiller-Archiv verliehen. Erhalten wird die mit 10.000 Euro dotierte Ehrengabe der Stiftung die Schriftstellerin und Übersetzerin Julia Schoch. In der Begründung der Jury heißt es, dass Julia Schoch nicht nur eine Chronistin ostdeutscher Lebensrealität ist, sie interessiert sich in einem sehr umfassenden Sinn dafür, wie Systemwechsel und politische Entscheidungen das private Leben der Menschen verändern. Die Schriftstellerin wurde 1974 in Bad Saarow geboren. Seit 2003 ist sie freiberufliche Autorin. Ihr neuer Roman "Das Vorkommnis. Biographie einer Frau" ist im Frühjahr erschienen. Als Übersetzerin übertrug sie zahlreiche französische Schriftsteller*innen ins Deutsche. Die Deutsche Schillerstiftung fördert seit 1859 literarische Autor*innen. (mt)

(06.45) Weimar hat nun einen Stadtgutschein
In Weimar gibt es nun einen Stadtgutschein. Am Donnerstag ist er vorgestellt worden. Er kann bereits in 42 Geschäften eingesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung der weimar GmbH. Laut OB Peter Kleine helfe dieses stadtweit gültige System dem Innenstadt-Handel. Die elektronische Gutscheinkarte soll insbesondere die regionale Kaufkraft binden. Erhältlich ist der Stadtgutschein in der Tourist Information und online. Für die technische Umsetzung wurde das Projekt durch eine Anschubfinanzierung der Stadt unterstützt. Die weimar GmbH hat den Gutschein in Kooperation mit dem Innenstadtverein und mit Hilfe des Amtes für Wirtschaft und Märkte entwickelt. (mt)

(06.45) Fremde sprechen offenbar Schüler an
Schüler und Schülerinnen der Parkschule sind offenbar von Fremden angesprochen worden. Wie die Schulleitung in einem Eltern-Brief berichtet, kam es auf dem Weg von und zur Parkschule, in der Nähe des Bahnhofs und im Innenstadtbereich zu den Vorfällen. Diese liegen nicht länger als zwei Monate zurück. Die Unbekannten wollten mutmaßlich erreichen, dass die Kinder ihnen nach Hause folgen. Glücklicherweise ging keines der Kinder darauf ein. Mehrere Eltern haben inzwischen Anzeige erstattet. Zudem hat sich die Schulleitung mit der Polizei in Verbindung gesetzt. Aufgrund der Vorkommnisse wurden Gespräche mit den Kinder geführt, wie sie sich in solchen oder vergleichbaren Situationen zu verhalten haben. (mt)

(08.45) Verlosung der Bierstandplätze zum Weimarer Zwiebelmarkt
Für den diesjährigen Zwiebelmarkt werden am 28. Juni die Bierstandplätze verlost. Wie die Stadt informiert, wird die Verlosung an diesem Tag ab zirka 13 Uhr 30 im Saal der Verwaltung am Herderplatz stattfinden. Drei Standplätze werden durch ein Los vergeben. Gezogen werden sie voraussichtlich von der Zwiebelmarktkönigin Katharina. Weitere Bierstandplätze können nicht versteigert werden, da sich die Vergabekriterien geändert haben. Es stehen somit weniger Plätze zur Verfügung. Jedoch bestehe die Möglichkeit, die Bewerbungen auf einen anderweitigen Getränkeausschank anzupassen, zum Beispiel als Cocktail-, Bowle- oder Weinstand. Eine Anpassung auf Terrassen oder Außenbewirtschaftungsfläche sei auch möglich, heißt es. (mt)

(09.45) DNT-Sommertheater startet
Das Sommertheater des Deutschen Nationaltheaters wird heute Abend eingeläutet. Stattfinden wird es erneut auf dem Gelände des E-Werks. Aufgeführt werden dort Schillers "Räuber". Dafür wurde eine Open-Air-Bühne errichtet. Die Zuschauertribüne ist nach Osten ausgerichtet. Das Publikum blickt somit ins Grüne. Das Ziel ist, Industriearchitektur und Natur als Kulisse mit einzubeziehen. Insgesamt bietet die Tribüne 700 Plätze. Bis zum 15. Juli wird das Sommertheater laufen. (mt)

(10.45) Festkonzert zum Jubiläum der Musik-Hochschule
Die Staatskapelle Weimar wird der Musikhochschule am Samstag zum 150. Geburtstag musikalisch gratulieren. Mit einem Festkonzert im Großen Haus des Theaters werden die Glückwünsche überbracht, teilt das DNT mit. Zur Eröffnung erklingt die "Champagner-Ouvertüre" von Waldemar von Baußnern, einst Leiter der Großherzoglichen Musikschule Weimar. Im Anschluss folgt das Klavierkonzert des Liszt-Schülers und späteren Intendanten des Weimarer Hoftheaters Hans Bronsart von Schellendorf. Erklingen wird das Festkonzert am Samstag ab 19 Uhr 30. Karten sind noch erhältlich. (mt)

(11.45) CSD lädt zur Ride-und-Pride-Tour
Der CSD Weimar lädt am Sonntag, den 19. Juni, zu einer queeren Fahrradtour ins Weimarer Umland. Beginnen wird die Tour auf dem Goetheplatz. Vor Ort wird die genau Route besprochen. Die Veranstaltung wird im Rahmen des CSD-Weimar ab 13 Uhr stattfinden. Abgeschlossen wird sie mit einem Picknick. Gefördert wird der CSD aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben. Gleichfalls wird er durch das Thüringer Bildungsministerium im Zuge des Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie durch den Lokalen Aktionsplan Weimar unterstützt. (mt)

(06.45) Erinnern an die Opfer des SED-Unrechts
Am Freitag wird in Thüringen an die Opfer von SED-Unrecht und Willkürherrschaft erinnert. Anlässlich des Gedenktages verweist die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Astrid Rothe-Beinlich, darauf, dass zu Beginn des Monats der Härtefallfonds für politisch Verfolgte der SED-Diktatur gestartet wurde. Zudem haben sich die Landesbeauftragten auf die aktuellen Vorschläge zur Novellierung des SED-Unrechtsbereinigungsgesetzes geeinigt. Unter anderem wird vorgeschlagen die Opferrente zu dynamisieren oder den Opfern von Zwangsaussiedlungen einen angemessenen Ausgleich zu zahlen. Seit 2013 wird am 17. Juni in Thüringen an die Opfer des SED-Unrechts erinnert. So wird heute Nachmittag in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt eine Gedenkstunde der drei Thüringer Verfassungsorgane stattfinden. Am 17. Juni 1953 protestieren zahlreiche Menschen in Ost-Berlin und in der DDR gegen die damaligen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Die Sowjetunion verhängt daraufhin den Ausnahmezustand und schlug den Aufstand des 17. Juni nieder. (mt)

(07.45) Thüringen: Razzien in rechtsextremer Szene
In Thüringen und zwei weiteren Bundesländer sind am Donnerstag Razzien in der rechtsextremen Szene durchgeführt worden. Laut eines DPA-Berichts rückten rund 550 Beamten aus. Es wurden insgesamt 26 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Sieben Verdächtige wurden verhaftet. Bei der Staatsanwaltschaft Gera laufen nun gegen 14 Beschuldigte Verfahren. Dabei geht es um bandenmäßigen Drogenhandel und Geldwäsche. Gleichfalls liegen Verstöße gegen das Waffengesetzt vor. - Während der Razzien wurden u. a. Betäubungsmittel, drei scharfe Handfeuerwaffen und mehrere Deko- oder Schreckschusswaffen gefunden. Gleichfalls wurden Vermögenswerte in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro sichergestellt. (mt)

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