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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Juni 2022

(06.45) OB Kleine lehnt Lieferstopp für russische Energie ab
Oberbürgermeister Peter Kleine hat die wiederholte Forderung nach einem sofortigen Stopp der Energielieferung aus Russland abgelehnt. Laut einer Mitteilung wurde sie erneut vom Weimarer Initiator von "Solidarität mit der Ukraine" geäußert. OB Kleine erklärt, dass die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine keine neuen Gräben in der Stadt aufreißen dürfe. So sollten antirussische Reflexe vermieden werden. Zudem würde die unrealistische Forderung nach einem zeitnahen Ende der Energielieferungen aus Russland zu einer Gefährdung der Versorgung aller führen. Aufgabe des Oberbürgermeisters und der Stadtwerke ist es angesichts der Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine die Folgen für Weimar so gering wie möglich zu halten. Durch tatkräftige Hilfe bei der Unterbringung und durch Hilfslieferungen könne am besten Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen gezeigt werden, so Kleine. (mt)

(06.45) Jan Philipp Reemtsma erhält Weimar-Preis
Jan Philipp Reemtsma wird in diesem Jahr mit dem Weimar-Preis gewürdigt. Wie die Stadt mitteilt, stimmte der Stadtrat am vergangenen Mittwoch für Reemtsma. Damit folgt er einer Empfehlung der Jury zur Vergabe des Weimar-Preises. Ausschlaggebend war das Engagement Jan Reemtsmas als Wiederentdecker, unablässiger Herausgeber und Vermittler von Wielands Werken. Die Stadt verdanke ihm u. a. die Wiederherstellung des Wielandgutes Oßmannstedt, das 2005 als erstes Wieland gewidmetes Museum eröffnet wurde. Im Jahr 2022 präsentierte es sich zudem mit einer neuen, von Reemtsma kuratierten Dauerausstellung. Am 3. Oktober wird der Literatur- und Sozialwissenschaftler, Essayist und politischer Publizist den Preis erhalten. Seit 1990 wird der Weimar-Preis vergeben. Er würdigt Einzelpersonen, die sich um das geistig-kulturelle Ansehen der Stadt Weimar verdient gemacht haben. Dotiert ist er mit 5.000 Euro. (mt)

(06.45) Abschnitt der Ossietzky-Straße wieder befahrbar
Der Abschnitt der Ossietzky-Straße vor dem Amtsgericht ist am vergangenen Freitag freigegeben worden. Nun kann der Verkehr zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Buchenwaldplatz wieder rollen. Mehrfach ist die Freigabe des Bereiches verschoben worden. Zuletzt aufgrund von mehreren Krankheitsfällen im verantwortlichen Baubetrieb. Rund ein halbes Jahr ist der Abschluss der Sanierung in Verzug geraten. Ab heute muss zudem mit einer weiteren Baustelle gerechnet werden. Laut der Stadtverwaltung stellt sich eine Vollsperrung auf der Richard-Wagner-Straße ein. Diese erfolgt in zwei Bauabschnitten. So ist zunächst der Bereich zwischen Trierer Straße bis Schubert Straße nicht befahrbar. Die gesamte Sperrung wird bis zum 1. Juli andauern. Grund ist die Reparatur der Fahrbahn. (mt)

(10.45) Unsichere Zukunft für Spiegelzelt-Festival
Die Zukunft des Spiegelzelt-Festivals ist ungewiss. Zum Abschluss der diesjährigen Auflage stellen die Veranstalter die Frage in den Raum: Wie kann es weitergehen? Mit Blick auf die Besucherzahlen ist festzuhalten, dass auch wenn mehr als 15.000 Gäste das Festival besuchten, eine Auslastung von knapp 65 Prozent nicht wirtschaftlich war. Nötig wären 90 bis 95 Prozent, damit sich der Einsatz lohnt. Weshalb weniger Gäste gekommen sind als früher, darüber lässt sich nur spekulieren, heißt es. Dank der finanziellen Hilfe durch das Bundesprogramm "Neustart Kultur" konnten jedoch die gestiegenen Preise im Personal- und Gastrobereich sowie die geringeren Besucherzahlen ausgeglichen werden. Intendant Martin Kranz plädiert dafür, dass der Sonderfonds für Kulturveranstaltungen auch im kommenden Jahr noch zur Verfügung steht. (mt)

(09.45) Drei Landenberger bei den Special Olympics
Bei den diesjährigen Nationalen Spielen der Special Olympics sind auch drei Schüler aus dem Johannes-Landenberger-Förderzentrum Weimar vertreten. Laut der Einrichtung beteiligen sich die drei Sportler*innen an den Schwimmwettkämpfen. Dienstag und Mittwoch werden die Finalläufe ausgetragen. Unter dem Motto "Gemeinsam stark" gehen in Berlin vom 19. bis 24. Juni zirka 4.500 Teilnehmende mit und ohne Beeinträchtigung an den Start. (mt)

(08.45) AWO erhält NAT-Siegel
Der AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen hat erstmals das Siegel zur Teilnahme am Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften erhalten. Laut einer Mitteilung ist es in der vergangenen Woche übergeben worden. Infolge dessen fungiert die AWO nun bis 2025 als Partner des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringens. Sie hat somit die Möglichkeit zu handlungsorientierten Impulsen und kooperativen Projekten mit Partner*innen aus der Wirtschaft des Freistaats. Im Regionalverband spielt das Thema Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtigere Rolle. So beteiligen sich Beschäftigte der AWO bei der Gründung der AG Nachhaltigkeit und wirken bei Klimaschutz-Maßnahmen mit. Der Fokus liegt dabei auf einer guten Kombination von sozialer und der angestrebten ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit. (mt)

(07.45) Letzte Vorlesung der Kinderuni 2022
Am Mittwoch lädt die Kinderuni Weimar zu ihrer vierten und damit letzten Vorlesung im Sommersemester. Das hat die Koordinatorin der Kinderuni, Christine Schild, mitgeteilt. Zu Wort kommen dabei Dr. Yvonne Pietsch und Dr. Christian Hain vom Goethe- und Schiller-Archiv Weimar. Sie sprechen über das Thema "Alles alte Zettel - oder was?". Es soll geklärt werden, wie 200 Jahre alte Post ankommt, ob in einem Archiv noch Geheimnisse zu entdecken sind und was es dort eigentlich zu tun gibt. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Kinder, die alle vier Vorlesungen besucht haben, ihre Bachelor-Urkunde. Eine Master-Urkunde bekommen die Kinder, die an allen Vorlesungen der letzten vier Semester teilgenommen haben. Stattfinden wird letzte Sommersemester-Vorlesung am Mittwoch 16 Uhr in der Marienstraße 13, im Hörsaal A der Bauhaus-Universität. (mt)

(06.45) Endspurt für Weimarer LESARTEN
Die Weimarer LESARTEN werden noch bis zum Freitag zu erleben sein. Vor dem Abschluss wird u. a. am Dienstag die Autorin und Übersetzerin Esther Kinsky aus ihrem mit Preisen bedachten Roman "Rombo" vorlesen. Am drauf folgenden Mittwoch präsentiert der in Triest lebende Autor László Krasznahorkai seinen Roman "Herscht 07769". Im Kino mon ami wird am Donnerstag Grit Lemke im Gespräch ihr Buch "Kinder von Hoy" und den von ihr geschriebenen Film "Gundermann Revier" vorstellen. Zum Schluss der LESARTEN wird erstmals im Rahmen der Veranstaltungsreihe die "Weimarer Lyriknacht" stattfinden. - Das vollständige Programm ist unter lesarten-weimar.de einsehbar. (mt)

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