Nachricht vom 22.Dezember 2006
Das Thüringer Innenministerium hat in einem Faltblatt offenbar eine Abgrenzung seines Begriffs "Linksextremismus" vorgenommen. Danach soll dazu auch eine Beteiligung an "Aktionsbündnissen in sozialen Bewegungen" gehören. Das "Extremismus-Faltblatt" sei jetzt nach der Kritik von SPD und Linkspartei auch von der Polizeigewerkschaft, GdP, scharf kritisiert worden, heißt es in einer DPA-Meldung. In einem Offenen Brief weise die GdP Innenminister Karl Heinz Gasser darauf hin, sich in den Bündnissen viele Thüringer und auch Polizeibeschäftigte betätigen. (wk)
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