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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Januar 2015

"Runder Tisch der Sozialen Verantwortung" ruft zum Protest
Der jetzt gegründete "Runde Tisch der Sozialen Verantwortung" hat zum Protest gegen die geplanten Kürzungen im Stadthaushalt aufgerufen. Am Mittwoch nächster Woche soll dazu ein Demonstrationszug vom Theaterplatz zur Schwanseestraße ziehen. Dort tagt an dem 28.Januar der Stadtrat, um den Haushalt 2015 zu beschließen. Der Aufruf werde auch mit eigenen Flugblättern in die Öffentlichkeit gebracht, heißt es im Protokoll von der Gründungssitzung des Runden Tisches. An dem hatten am Donnerstag vergangener Woche 26 Vertreter von Sozial- und Kulturvereinen, Jugendclubs und von "Stakkie" Platz genommen. Der Stadtelternrat für Kindergartenkinder kämpft dabei weiter für den Erhalt des beitragsfreien Kitajahres. Er hatte bereits zuvor angekündigt, an dem Mittwoch der Stadtratsitzung vor dem Marie-Juchacz-Saal gegen die geplante Streichung zu protestieren. - Eingeladen zu dem Runden Tisch hatten das Bündnis "SozialTransFair" und die Weimarer attac-Gruppe. Die Treffen sollen als Dialog- und Beteiligungsforum auch nach dem Haushaltsbeschluss fortgesetzt werden. Als nächster Termin wurde der 26. Februar angekündigt. (wk)

FDP kritisiert Inititiative "Das Bauhaus-Museum neu denken"
Weimars Freie Demokraten haben sich noch einmal deutlich zum Bauvorhaben "Neues Bauhaus-Museum" bekannt. Die von einigen dagegen geführte Diskussion sei "an Blödheit nicht zu überbieten", zitiert die Presse den FDP-Kreisvorsitzenden Matthias Purdel. Die Kritik der Bürgerinitiative am Prozedere und die von ihr geforderte Abstimmung seien unangebracht. Der Bau sei öffentlich und lange diskutiert worden. Nicht die Stadt Weimar baue, sondern die Klassik-Stiftung. - Purdel war am vergangenen Donnerstag von der Kreismitgliederversammlung der Weimarer FDP als Vorsitzender bestätigt worden. Auch die beiden Stellvertreter, Bernhard Oedekoven und Hagen Hultsch wurden wiedergewählt. (wk)

Einwohner von Buchfart findet 10-tausend-Euro Kunstwerk
Die vor eineinhalb Jahren aus dem Ehringsdorfer Steinbruch gestohlene Marmorskulptur "Elisabeth - die Büßerin" ist wieder aufgetaucht. Ein Einwohner von Buchfart habe die 40 Kilo schwere Statue am Wochenende im naheliegenden Wald gefunden, heißt es von der Polizei. Die Skulptur wurde vom Weimarer Künstler Walter Sachs 2007 für eine Elisabeth-Ausstellung zum 800. Geburtstag der Thüringer Landgräfin geschaffen. Im Sommer 2013 wollte der Bildhauer die Figur für eine weitere Ausstellung überarbeiten. Ihr Wert wird mit 10.000 Euro angegeben. Bevor die Marmor-Arbeit an den Künstler zurückgegeben wird, soll sie noch kriminaltechnisch untersucht werden. (wk)

Sparkassenstiftung reduziert Förderbeträge
Die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land hat ihre Förderbeträge für gemeinnützige Vereine reduziert. In diesem Jahr würden fast 70-tausend Euro ausgereicht, heißt es im Aufruf, Anträge zu stellen. Bisher waren immer Gesamtsummen an die 100-tausend Euro angekündigt worden. Die 69.600 Euro für 2015 seien vom Kuratorium der Sparkassenstiftung bereits Ende vergangenen Jahres entschieden worden. Damit würden 42 Projekte gefördert. - Die Förderanfragen müssen rechtzeitig vor der Frühjahrssitzung des Stiftungskuratoriums eingereicht werden. Anfrageformulare und Informationen zu den Förderkriterien sind unter www.sparkassenstiftung-weimar.de. zu finden. Die Antragsfrist endet am 15. Februar. (wk)

Stadtwirtschaft misst Strecken und Liniendaten
Mit Bussen der Linie 2 werden heute ganztägig sogenannte Messfahrten durchgeführt. Wie die Stadtwirtschaft mitteilt, ist die entsprechende Technik auf den vorderen Sitzplätzen aufgebaut. Demnach werden Strecken- und Liniendaten aufgenommen. Fahrgäste würden nicht befragt. (wk)

Polizei meldet Nazi-Schmierereien in Bad Sulza
In Bad Sulza sind in der Nacht zum Sonntag insgesamt 18 Objekte mit Nazi-Parolen und –zeichen beschmiert worden. Die NS-, SS-Kürzel und Hakenkreuze finden sich laut Polizei an Hauswänden, Brückengeländern, Werbetafeln, Stromkästen und Fensterscheiben. Die Spur der Täter zieht sich demnach fast durch die ganze Stadt. Ermittelt werde wegen politisch motivierter Sachbeschädigung. Der Schaden könne noch nicht beziffert werden. Wer die Täter in der Nacht zum Sonntag gesehen hat und Hinweise geben kann, soll sich bei der Kripo in Jena melden unter der dortigen Telefonnummer 11 23. (wk)

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