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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Januar 2015

Bundesregierung soll bei Bauhaus-Jubiläum auf Nachhaltigkeit setzen
Die Bundesregierung soll dafür sorgen, daß die deutschen Bauhaus-Stätten auch nach dem Bauhaus-Jubiläum 2019 besucht werden. Demenstprechend seien die Vorbereitungen auszurichten, die jetzt gemeinsam mit den Ländern und den drei zentralen Einrichtungen in Weimar, Dessau und Berlin getroffen werden, heißt es in einem gemeinsamen Antrag der Bundestagsfraktionen von SPD und CDU. Die Initiative anläßlich des 100. Geburtstages der Bauhaus-Gründung habe den Titel "Die Welt neu denken", teilen die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider und Steffen-Claudio Lemme mit. Der Antrag soll heute in die Debatte eingebracht werden. Bei den Überlegungen, das Ereignis von weltweiter Strahlkraft zu unterstützen, spiele Weimar eine besondere Rolle, heißt es. Das Bauhaus-Jubiläum biete eine besondere Chance, die Welt auf das Erbe von Walter Gropius in Weimar aufmerksam zu machen. Mit dem Neubau des Bauhaus-Museums sei ein herausragendes Projekt bereits in vollem Gange. (wk)

Blindenverband startet Projekt "Weimar für Alle"
Der Blinden- und Sehbehindertenverband Thüringen startet heute das Projekt "Weimar für alle". Dabei geht es darum, blinde, sehbehinderte aber auch hörgeschädigte Menschen besser in Arbeit und Beschäftigung zu bringen. Schwerpunkte sind die Themen Inklusion und Barrierefreiheit. Zunächst soll ein lokales Koordinierungsbüro errichtet werden, das die möglichen Aktivitäten der Partner vernetzt. Zu denen gehören bisher der Landesverband der Hörgeschädigten, der Bund der Selbstständigen Thüringen und der Zweckverband Wirtschaftsförderung der Region des nördlichen Landkreises. Zur heutigen Auftaktveranstaltung im Kaiserin-Augusta-Hotel will auch Thüringens neuer Ministerpräsident Bodo Ramelow sprechen. Der Linke-Politiker hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. (wk)

Weimar-GmbH absolviert "Messe-Marathon"
Die weimar-GmbH wirbt zum Jahresanfang wieder verstärkt auf internationalen Messe-Ausstellungen. Seit gestern ist die Kulturstadt auf der Touristikmesse im niederländischen Utrecht, ab heute auf der Ferienmesse in Wien, ab morgen in Berlin auf der "Grünen Woche" vertreten. Danach reisen Mitarbeiterinnen nach Stuttgart zur Internationalen Urlaubsmesse "Caravan, Motor, Touristik" und nach Zürich zur FESPO, der größten Ferienmesse der Schweiz. - Schwerpunkte bei der touristischen Werbung sind diesmal das Cranach-Jahr 2015 sowie die kulturellen Höhepunkte mit dem Weimarer Sommer. Auch dem 70. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds und der Gedenkwoche zu diesem Anlaß sei ein Katalog gewidmet, heißt es von der weimar-GmbH. Traditionell gehören zur Werbung für die Stadt der Spielplan des DNT sowie die Festivals und Volksfeste von Zwiebelmarkt bis "Weimarer Weihnacht". (wk)

Menschenrechtspreisträger droht fünf Jahre Gefängnis
Weimars Menschenrechtspreisträger von 2011, Biram Dah Abeid, soll heute zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. Der Aktivist gegen Sklaverei und Landraub in Mauretanien war im November vergangenen Jahres bei einer Protestaktion zusammen mit sieben Mitstreitern verhaftet worden. Nach Mitteilung der Gesellschaft für bedrohte Völker wird ihnen "Rebellion" vorgeworfen. Der Staatsanwalt habe fünf Jahre Haft gefordert. - Der Afrikaner Dah Abeid ist in Weimar als Vorsitzender der Menschenrechts-Initiative geehrt worden, die sich in in seiner Heimat für ein Ende der Sklaverei einsetzt. Nach Bekanntwerden der erneuten Festnahme hatte Oberbürgermeister Stefan Wolf die Regierung von Mauretanien aufgefordert, Weimars Menschenrechtspreisträger von 2011 freizulassen. Ebenso forderten die sofortige Freilassung die Gesellschaft für bedrohte Völker, das deutsche Außenministerium, die Vereinten Nationen, Frankreich, die USA und viele weitere Nationen und Organisationen. (wk)

Anschlagserie auf Linke-Büros erreicht Weimar
Von den Anschlägen auf Thüringer Büros der Linke ist jetzt auch das Weimarer in der Marktstraße betroffen. Wie die Partei mitteilt, haben dort Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch die Scheiben eingeworfen. Es sei Anzeige wegen politisch motivierter Sachbeschädigung gestellt worden. Die Attacke sei eine von vielen, heißt es aus der Linken-Landtagsfraktion. Im vergangenen Vierteljahr seien nahezu wöchentlich Anschläge auf Autos und Büros der Linke verübt worden. So seien die Wahlkreisbüros in Gera, Pößneck und Saalfeld mit Steinen beworfen oder mit Graffiti beschmiert worden. Zudem seien Drohbriefe und Drohanrufe eingegangen. - Der Laden in der Weimarer Marktstraße ist sowohl Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Steffen Dittes als auch die Linke-Geschäftsstelle Weimar/Apolda. (wk)

Unbekannte zünden Sprengsatz
In einer Hausdurchfahrt Am Brühl ist in der Nacht zum Mittwoch ein vermutlich selbstgebastelter Sprengsatz explodiert. Laut Polizei wurden die Anwohner gegen Null Uhr 30 Uhr durch einen lauten Knall aus ihrem Schlaf gerissen. Die Druckwelle habe die Hauseingangstür sowie die Fassade beschädigt. Der Sachschaden wird mit rund 500 Euro angegeben. Wie weiter mitgeteilt wird, konnten Reste des Sprengsatzes sichergestellt werden. Außerdem wurden am Tatort Blutspuren gesichert. Vermutlich habe sich der Täter beim Zünden der Ladung verletzt. Hinweise zur Tat nimmt die Polizeiinspektion entgegen unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

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