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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Januar 2015

Oberbürgermeister lädt zum Neujahrsempfang
Oberbürgermeister Stefan Wolf lädt für heute zum Neujahrsempfang. Ins Seminargebäude der Weimarhalle sind zum frühen Abend rund 250 Vertreter der Weimarer und Thüringer Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur eingeladen. Dazu gehören auch Mitglieder der neuen Landesregierung aus Erfurt. Erwartet wird eine programmatische Rede des Stadtoberhauptes. Dabei geht es traditionell um die wirtschaftliche Entwicklung Weimars, Schwerpunkte der Stadtpolitik und besondere Vorhaben für dieses Jahr. In der Regel wird auch der von der weimar-GmbH erstellte Jahres-Wirtschaftsbericht vorgelegt. (wk)

CDU und "weimarwerk" stimmen Koalitionsvertrag mit Grünen zu
Sowohl Weimars CDU-Vorstand als auch die Mitgliederversammlung des Vereins "weimarwerk-Bürgerbündnis" haben jetzt dem Koalitionsvertrag ihrer Stadtratfraktionen mit den Grünen zugestimmt. Ob diese mit dem Vorstoß ihrer Fraktion einverstanden sind, soll am Freitag feststehen. Da endet eine Urabstimmung unter allen rund 70 Mitgliedern des Grünen-Kreisverbandes. Mit der Unterzeichnung des Stadtratvertrages wird in der nächsten Woche gerechnet. - Die Fassung war nach sechs Sondierungsrunden von Vertretern des Vereins und der zwei Parteien in einer Klausur auf Schloß Ettersburg erarbeitet worden. Ziel sei, durch eine zuverlässige Mehrheit die Stadtratpolitik in den nächsten Jahren verläßlich zu machen, hieß es. Die Koalition aus CDU, Grüne und "weimarwerk" hat im Stadtparlament zusammen 23 von 43 Sitzen. Die gleiche Mehrheit hätte die Grünen-Fraktion auch zusammen mit der SPD und der Linke. (wk)

Volkshochschule bildet wieder Stadtführer aus
Die Volkshochschule bildet wieder Stadtführer aus. Der dreimonatige Kurs war zuletzt vor vier Jahren angeboten worden. Ein neuer soll im kommenden Februar beginnen, hieß es zur gestrigen Vorstellung des Frühjahrssemesters. Die Ausbildung erfolge abgestimmt mit dem Verein der Stadtführer und der weimar-GmbH. Deren Geschäftsführerin Ulrike Köppel wies darauf hin, daß immer mehr Stadtführungen im Kostüm gewünscht würden. Die Vorstellung der Sehenswürdigkeiten und die Vermittlung der Stadtgeschichte solle weniger pädagogisch, dafür mehr als informative Unterhaltung geboten werden. Inhaltlich müssten die Stadtführer in diesem Jahr zu Cranach, in den kommenden zu Luther, dem 100-jährigen Jubiläum der Weimarer Republik und des Bauhauses Bescheid wissen. Außerdem solle küftig neben der Klassik auch mehr die Soziokultur der Stadt gewürdigt werden. (wk)

Lebenshilfe stellt Elefanten-Projekt vor
Die Lebenshilfe Weimar/Apolda erhält heute vom Hotel Elephant die ersten Erlöse aus dem gemeinsamen Porzellan-Elefanten-Projekt. Dreißig der bunt bemalten kleinen Elefanten sind inzwischen als Souvenir an Hotelgäste verkauft worden. Weitere seien in der Produktion, heißt es von der Lebenshilfe. Die will das Projekt heute auch der Öffentlichkeit vorstellen. Dabei gestalten Behinderte im Lebenshilfe-Kunstatelier Tröbsdorf kleine weiße Porzellanelefanten. So entstünden Unikate mit eigener, individueller Farbgestaltung. Mit dem Kauf der Lebenshilfe-Elefanten hätten die Hotelgäste nicht nur ein "tierisches" Andenken, sie unterstützten auch die Stiftung Lebenshilfe, heißt es. (wk)

Rund 750 Menschen demonstrieren gegen "Sügida"
Rund 750 Menschen, darunter auch Aktive aus Weimar, haben gestern Abend in Suhl gegen den Pegida-Ableger von Südthüringen "Sügida" demonstriert. Ein Bündnis aus Parteien, Verbänden, Kirchen und Bürgern hatte dazu aufgerufen, ein gemeinsames Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Demokratie sowie gegen Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie zu setzen. Die Zahl der "Sügida"-Teilnehmer wurde mit rund 600 angegeben. Die Politik würde die Menschen im Land nicht ernst nehmen und für eine Überfremdung sorgen, hieß es von deren Rednern. Auf der Gegen-Demo erklärte Thüringens stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert, von einer Islamisierung Thüringens könne keine Rede sein. - Unterdessen bestätigte die Staatsanwaltschaft Meinigen, gegen die Einladerin für "Sügida" zu ermitteln. Linke Landtagsabgeordnete Katharina König hatte Anzeige wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gestellt. Die Einladerin habe in der Vergangenheit im Internet unter anderem dazu aufgerufen, schwarze Menschen zu töten, so die Begründung. Vom Verfassungsschutz heißt es, die "Sügida"-Kundgebung sei maßgeblich von Rechtsextremen beworben worden. (wk)

Straßenbehörde sperrt Belvederer Allee
Die Belvederer Allee ist ab heute zwischen "Über der Sorge" und Ziegelgraben für den Autoverkehr gesperrt. Dort wird auf Höhe der Gaststätte Hainfels die Kanalisation erneuert. Die Tiefbauarbeiten sollen drei Wochen andauern. Die Buslinie 1 fährt solange zum Ziegelgraben durch die Straße "Über der Sorge". Dorthin ist auch die Haltestelle Hainfels verlegt. (wk)

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