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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. Januar 2015

Legefeld übernimmt neuen Kindergarten
In Legefeld ist heute offiziell das neue Kindergartengebäude in Betrieb genommen worden. Bauherrin Hufelandträgergesellschaft hatte zum Vormittag zu einer kleinen Feier mit Kinderprogramm eingeladen. - Das neue Gebäude bietet Platz für 40 Kindergarten- und 10 Krippenkinder. Wie die HTG mitteilt, handelt es sich um eine bauliche Kopie der vor einem Jahr in Betrieb genommenen HTG-Krippe "Sackpfeife". Dadurch sei Zeit und Geld gespart worden. - Das alte Kita-Gebäude mit nur 22 Plätzen galt als zu klein, zu eng und zu alt. Es wurde von der HTG zur Finanzierung des Neubaus verkauft. Ein weiterer Teil der Kosten wurde aus dem sogenannten "Krippenausbauprogramm" des Bundes bezahlt. Insgesamt hat die HTG 1,2 Millionen Euro aufgewendet. (wk)

Norbert Schremb verläßt den Stadtrat
Der Vorsitzende der weimarwerk-Fraktion im Stadtrat Norbert Schremb hat sein Mandat niedergelegt. Als Geschäftsführer der Härterei Reese sei es ihm in den letzten Jahren immer schwerer geworden, die erforderliche Zeit für die Stadtpolitik aufzubringen, teilt Schremb mit. Den Zeitpunkt für einen Abschied sehe er nach nun erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen mit der CDU und den Grünen gekommen. Der Koalitionsvertrag biete eine hervorragende Basis für den weimarwerk-Verein, die Geschicke der Stadt wieder aktiver mitzugestalten. Er bedanke sich bei den Mitgliedern und der Fraktion für das Vertrauen und bitte seine Wähler um Verständnis. Die Entscheidung zum Ausstieg sei ihm nicht leicht gefallen. Aber mit dem Erreichen des 60. Lebensjahres habe auch ein neuer Lebensabschnitt begonnen, in dem er andere Prioritäten setzen möchte. - Als Nachrücker für die Fraktion ist der Hotelier Hendrik Rauch benannt. Den Fraktionsvorsitz übernimnmt Wolfgang Hölzer. (wk)

Arbeiten für neues Bauhausmuseum beginnen am 16. Februar
Mit der Umfeldgestaltung für Weimars größtem Bauprojekt der kommenden Jahre soll am 16. Februar begonnen werden. Ab da ist die Durchfahrt von der Friedensstraße auf die Asbachstraße gesperrt. Das teilte die Stadt gestern interessierten Bewohnern der nördlichen Innenstadt auf einer Versammlung in der Falkschule mit. Vorgestellt wurden noch einmal alle geplanten Bauschritte, vom Umbau der Verkehrsanlagen bis zum Neubau der Tiefgaragenzufahrt. Demnach werden in der ersten Bauphase bis Juni alle Leitungen neuverlegt, die neue Straße zur unteren Ernst-Thälmann-Straße sowie die neue Zufahrt zur Tiefgarage gebaut. Bis Mitte August soll die Thälmann-Straße bis zur Carl-August-Allee geführt werden. Die Einmündung ist erst im Frühjahr 2016 dran, dann unter Vollsperrung. Von August bis Ende Oktober, in der dritten Bauphase, steht bei einseitiger Straßensperrung der Umbau der Kreuzung Liebknecht-Friedensstraße auf dem Plan. Danach wäre alles bereit für den ersten Spatenstich zum neuen Bauhaus-Museum, hieß es. - Über die Details zu den Bauabschnitten soll bald auch eine Internetseite informieren. (wk)

"Schandfleck Schillerstraße" erhält Entschuldigungs-Schild
Vor dem denkmalgeschützten Eckhaus Schillerstraße 13 bis 15 wird demnächst ein Entschuldigungs-Schild aufgestellt. Damit sollen Passanten erfahren, daß sich weder das Haus noch das Grundstück im Besitz der Stadt befindet, weswegen die Stadt an dem Zustand kurzfristig nichts ändern kann, sich aber um Lösungen bemüht. Der Vorschlag des Grünen-Stadtrat Rudolf Keßner fand die einstimmige Zustimmung des Stadtparlaments. Oberbürgermeister Stefan Wolf sagte, er freue sich, dieses Votum der Hamburger Eigentümer-Gesellschaft "B&L" mitzuteilen. - Die Investoren versprechen seit 2009 jeweils für das Folgejahr, mit der Sanierung des von Bürgern genannten "Schandflecks Schillerstraße" zu beginnen. Das wollen die Besitzer allerdings nicht, ohne zuvor Nutzer der Geschäftsräume unter Vertrag zu haben. Diesbezügliche Verhandlungen scheitern offenbar immer wieder an den hohen Mietvorstellungen der Immobiliengesellschaft. Die Miete müsse so hoch sein, weil die denkmalgerechte Sanierung der Fassade und auch der Neubau dahinter so teuer seien, so "B&L". (wk)

Peter Helmut Lang erhält Thüringer Kompositionspreis
Der Weimarer Musiker Peter Helmut Lang erhält den Thüringer Kompositionspreis 2014/2015. Den hat ihm jetzt der Landesmusikrat in Form eines Auftrages über 5.000 Euro zuerkannt. Die Partitur für die neue Komposition soll bis Ende des Jahres vorliegen. Uraufgeführt wird das Werk dann im nächsten Jahr vom Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera. Langs Arbeiten seien "spannend, sehr persönlich, anspruchsvoll und haben eine eigene Klangfarbe" urteilte die Jury. - Peter Helmut Lang hat in Weimar und dem polnischen Lodz studiert und bereits Lieder und Orchesterwerke, Film- und Theatermusik geschaffen, aber auch Werke für Soloinstrumente und Kammermusik. Der jetzt 40-Jährige arbeitet in Weimar und Leipzig als Komponist, Pianist, Musiklehrer und Kurator. - Der Thüringer Kompositionspreis wurde zum dritten Mal ausgeschrieben. Auch der erste ging nach Weimar. Ihn erhielt 2013 Mario Wiegand. (wk)

Bündnis gegen Rechts lädt zum Gedenken an ermordete Fremdarbeiter
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat für heute zu einem Gedenken an die 1945 im Bombenkrieg ums Leben gekommenen KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter eingeladen. An der Stele Kromsdorfer, Ecke Andersenstraße sollen am Nachmittag Kränze niedergelegt werden. Erklärungen und Ansprachen kommen vom Mitglied des Fördervereins der Buchenwald-Gedenkstätte Johannes Bock und dem Kustos der Gedenkstätte Harry Stein. - Mehr als 400 KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter waren beim Bombenangriff auf Weimar vom 9. Februar '45 im Adolf-Gustloff-Rüstungswerk ums Leben gekommen, weil die SS ihnen verweigerte, die Schutzräume aufzusuchen. Außerdem starben über 150 Juden, die auf dem Bahnhof ihre Eisenbahnwaggons nicht verlassen durften. Anlaß für das Gedenken am heutigen 30. Januar ist die Machtübernahme durch Adolf Hitler an diesem Tag 1933. (wk)

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