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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Dezember 2017

Bahn hat weiter Schwierigkeiten
Nach der gestörten Schnellstrecken-Premiere Berlin-München hat die Bahn offenbar weiter Schwierigkeiten. Auch gestern fiel ein ICE-Sprinter aus. Bereits zur Inbetriebnahme am Sonntag kamen zwei Super-Expresszüge auf der neuen Trasse nicht voran und und mußten die alte Strecke über Würzburg und Fulda nehmen. Die Folge waren Verspätungen bis zu zwei Stunden. Selbst bei der Eröffnungsgala am Freitag kam ein Zug mit rund 200 Ehrengästen und Journalisten zwei Stunden zu spät. Laut MDR haben sich auch gestern sämtliche ICE-Züge am Hauptbahnhof Erfurt um bis zu eine Stunde verspätet. Unterdessen teilte die Deutsche Bahn mit, daß der größte Fahrplanwechsel seit Gründung des Unternehmens in Thüringen ohne Probleme gestartet sei. - Für Reisende von und nach Weimar geht mit dem Fahrplanwechsel der weitgehende Verlust der ICE-Halts einher sowie längere Fahrzeiten im Regionalverkehr durch schlechtere Umsteigemöglichkeiten. Gebessert hat sich die Verbindung Weimar-Erfurt. Da geht jetzt alle Viertelstunde ein Zug. (wk)

Designer Bost gestaltet "Elephant" um
Für die Umgestaltung des "Elephant"-Hotels haben die neuen Besitzer den Architekten Tassilo Bost gwonnen. Der als renommiert geltende Hotel-Designer hat mit seinem Team zuletzt das West-Inn-Hotel der Hamburger Elbphilharmonie gestaltet - wegen seiner an der Fassade angebrachten vollverglasten Bäder spektakulär, wie es heißt. Wie gestern der Presse mitgeteilt, soll die Renovierung des Weimarer Traditionshotels behutsam und in Abstimmung mit der Denkmalpflege erfolgen. Geplant sei, sämtliche 99 Zimmer komplett umzugestalten und mit neuesten technischen Anlagen, unter anderem mit Klimatisierung auszurüsten. Im Erdgeschoß sollen die Lobby, der Richard-Wagner-Saal, das Gourmetrestaurant "Anna Amalia" sowie die zwei Tagungsräume "Carl-August" und "Bibliothek" umgestaltet und auf den technisch neuesten Stand gebracht werden. - Wie schon gemeldet, wird der "Elephant" wegen der umfassenden Renovierung am 2. Januar für neun Monate geschlossen. Wiedereröffnet, hieß es, werde im Herbst 2018 als "Autograph Collection Hotel". Damit wird das Luxus-Haus am Weimarer Markt als eigenständiges Unternehmen in der weltweit größten Hotelkette "Mariott Internationel" aus den USA ausgewiesen. (wk)

"Azdar" kommt noch einmal mit "Malalai"
Das Deutsche Nationaltheater hat jetzt eine Wiedersehen mit der Theatergruppe "Azdar" aus Kabul angekündigt. Das Ensemble zeigt am Wochenende in der E-Werk-Spielstätte noch zweimal das transnationale Theaterprojekt "Malalai – die afghanische Jungfrau von Orléans" sowie zwei weitere neue Stücke. Die sind in einer Doppelvorstellung am Samstag auf der Studiobühne des DNT zu sehen und heißen "Opfer des Krieges" und "Geschichte einer Tigerin". Es sind laut Ankündigung die letzten Vorstellungen der "Azdar-Produktion" in der Klassikerstadt, zwei weitere folgen im Januar 2018 in der Berliner Akademie der Künste. - Die Theatergruppe besteht aus deutschen, französischen, afghanischen und israelischen Schauspielern. Autorin und Regisseur von "Malalai" sind Julie Paucker und Robert Schuster vom DNT. (wk)

Theater-Geschäftsführer Jena wechselt nach Berlin
Das Theaterhaus Jena muß sich zur kommenden Spielzeit einen neuen Geschäftsführer suchen. Wie gestern mitgeteilt, wechselt der 47-jährige Marcel Klett nach Berlin. Der als erfogreich geltende Dramaturg wird ab 1. August Geschäftsführender Direktor des Maxim-Gorki-Theaters. Thüringens Kulturminister Benjamin Hoff gratulierte. Der Ruf Marcel Ketts an das Berliner Theater sei Ausweis seiner hervorragenden Arbeit am Theaterhaus Jena. Oberbürgermeister Albrecht Schröter bedauerte den Wechsel. Er kenne keinen Geschäftsführer eines Theaters, bei dem Kompetenz und Persönlichkeit eine so ideale Verbindung eingingen. Es werde nicht leicht, einen würdigen Nachfolger zu finden. Klett bedankte sich bereits gestern "für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen politisch Verantwortlichen in Jena und im Freistaat Thüringen". (wk)

Polzei meldet erneut teuren Autodiebstahl
Im Weimarer Land ist in der Nacht zum Montag erneut ein hochwertiges Auto gestohlen worden. Der 60-tausend-Euro-Pkw war laut Polizei am Abend vor dem Haus des Besitzers in Göttern-Magdala abgestellt worden und am Morgen verschwunden. Der Wagen sei aber noch während der Anzeigenaufnahme per GPS in Polen geortet worden. Auch die Polizei in Jena meldet den Diebstahl eines Luxusautos. Es wurde in Bürgel, Saale-Holzland-Kreis entwendet und kostete 80-tausend Euro. - Erst vor 10 Tagen war ein 100-tausend-Euro-Auto um Mitternacht in Ettersburg geknackt worden. Nach dem er verfolgt wurde, baute der Dieb damit einen Unfall und türmte zu Fuß weiter. Die Suche nach ihm blieb auch mit Hubschraubereinsatz erfolglos. (wk)

Auto erfaßt zwei Mädchen auf dem Zebrastreifen
In Weimar-West sind gestern Nachmittag zwei 14-Jährige Mädchen auf dem Zebrastreifen von einem Auto angefahren worden. Wie heute die Polizei mitteilte, hat der 56-jährige Fahrer aus Witterda die beiden Teenager aus Unaufmerksamkeit übersehen. Die Mädchen seien glücklicherweise nur leicht verletzt worden. Das Auto bekam eine Delle in die Motorhaube. (wk)

Himmelsberg erhält wieder Post für den Weihnachtsmann
Das Postamt Himmelsberg, das einzige Weihnachtspostamt im Freistaat, hat in diesem Jahr bereits mehr als 300 Briefe erhalten. Dabei handelt es sich um Grüße und Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Die meisten stammen aus Thüringen und Deutschland, zunehmend käme aber auch Post aus Asien, heißt es in einer DPA-Meldung. Die Briefe seien an "Santa Claus" gerichtet und stammten aus Honkong und China. Aber auch aus Russland, Österreich und Australien träfen Wünsche ein. - Seit Mitte der 90er Jahre schicken Kinder und Erwachsene Post an die 180-Seelengemeinde im Kyffhäuserkreis. Der Heimatverein beantwortet nach eigenen Angaben jeden Brief. Im vergangenen Jahr waren es über 5.000. In diesem Jahr ist das Weihnachtspostamt noch bis zum 21. Dezember geöffnet. Die Postleitzahl lautet 99 713 - an: Weihnachtsmann, Santa Claus oder Christkind. (wk)

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