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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Dezember 2017

Stadtrat will Haushalt 2018 beschließen
Der soeben zusammengetretene Stadtrat will den Haushaltsplan 2018 verabschieden. Damit wäre der städtische Haushalt für das kommende Jahr zum zweiten Mal hintereinander noch zum Ende des laufenden Jahres beschlossen. Noch gestern Abend haben sich Finanz- und Hauptausschuß mit der Verwaltung auf einen Kompromiß zu Änderungsanträgen aus den Fraktionen geeinigt. Demnach sollen zusätzliche Ausgabenwünsche auf einen Nachtragshaushalt zurückgestellt werden, bis die erwarteten Mehreinahmen aus Landeszuweisungen bestätigt sind. Nach Ankündigungen der Regierungskoalition des Freistaates könnte Weimar drei Millionen Euro mehr vom Land erhalten als bisher eingeplant. Außerdem könnte heute im Statrat die umstrittene und bereits zweimal zurückgestellte neue Marktsatzung beschlossen werden, nach der unter anderen Weihnachtsmarkthändler höhere Standgebühren zu zahlen haben. Auch hier liegt jetzt ein zwischen Fraktionen und Verwaltung ausgehandelter Kompromiß vor. (wk)

Weimarer Dirigierstudent wird Ausbilder am Tölzer Knabenchor
Der Weimarer Dirigierstudent Alexander Lüken wird Gesangspädagoge beim weltberühmten Tölzer Knabenchor in München. Zunächst werde der 27-Jährige dort ab Januar als Stimmbildner in Teilzeit arbeiten, nach Ende seines Studiums im September die rund 200 Jungs in Vollzeit ausbilden. In Zukunft werde Lüken auch Proben und Konzerte beim Tölzer Knabenchor dirigieren, heiß es heute von der Liszt-Hochschule. Dies sei eine Position mit hohem künstlerischen Anspruch und der Idealfall für einen jungen Chordirigenten. (wk)

Polizei stellt Fahrraddieb auf frischer Tat
Die Polizei hat sich heute bei einer Weimarerin bedankt, die gestern Abend zur Ergreifung eines Fahrraddiebes auf frischer Tat gesorgt hat. Die Zeugin hatte einen Mann beobachtet, der sich an einem abgestellten Fahrrad zu schaffen machte. Er baute Teile ab und steckte sie ein. Die herbeigerufenen Beamten konnten den Dieb erwischen und die abgeschraubten Teile sicherstellen. Der Mann erhielt eine erneute Diebstahls-Anzeige. Der 37-Jährige sei der Polizei kein Unbekannter, hieß es. (wk)

Stadtverwaltung läßt verbliebene Minoltanks beseitigen
Für die Freianlagen am neuen Bauhaus-Museum müssen nun doch noch die restlichen vier von einst sieben Benzinbehältern der ehemaligen Minol-Tankstelle aus dem Boden. Sie sollen im kommenden Jahr von der Umwelt-Firma aus Daasdorf ausgehoben und entsorgt werden, die schon die ersten drei Tanks geborgen hat. Zuvor sollen noch in dieser Woche zur Umfeldgestaltung Arbeiten für die Herstellung des sogenannten Hohlweges am Weimarhallenpark beginnen. Dort seien noch einige Bäume im Hangbereich zu fällen und Erde umzuschaufeln. Damit ist laut Rathaus der "Landschaftsbau Erfurt" beauftragt. (wk)

Rathaus präsentiert Statistisches Jahrbuch
Weimar hat von 1998 bis 2016 gut 4.000 Einwohner hinzugewonnen. Damit haben zum Ende des Jahres 2016 fast 65.000 Menschen ihren Hauptwohnsitz in der Kulturstadt. Das geht aus dem neuen statistischen Jahrbuch hervor, das gestern im Rathaus vorgestellt wurde. Demnach ist die Bevölkerung besonders im Stadtteil Mitte stark gestiegen, dort leben fast 24.000 Bürger. Ebenso wohnen mehr Menschen als zuvor in der Parkvorstadt sowie in den Ortsteilen Legefeld, Tiefurt und Gaberndorf. Bewohner verloren haben die Ortsteile Schöndorf und Tröbsdorf sowie der statistische Stadtbezirk Schönblick. Stabil hält sich in den letzten 10 Jahren mit rund 5.500 Einwohnern die Bevölkerungszahl in Weimar-West. Auch im Jahr 2016 sind in der Stadt mehr Menschen gestorben als geboren wurden. Der seit 2008 anhaltende Trend wandelt sich aber durch höheren Zuzug trotzdem zu einem Bevölkerungsanstieg. Dabei liegt der Ausländeranteil mit 7 Prozent über dem Landesdurchschnitt. - Das Statistische Jahrbuch enthält auf rund 250 Seiten weitere Daten und Fakten über Weimar bis Ende 2016. Das Zahlenwerk kann für 25 Euro in der Verwaltung Schwanseestraße erworben oder im Internet über "stadt.weimar.de" aufgerufen werden. Die CD-Version kostet 15 Euro. (wk)

Feuerwehr übernimmt Rufbereitschaft Tierrettung
Die Abend- und Nacht-Rufbereitschaft zur Tierrettung übernimmt ab 1. Januar die Berufsfeuerwehr. Das seit 18 Jahren dafür zuständige Tierheim kann die Bereitschaft rund um die Uhr personell nicht mehr aufrechterhalten, hieß es gestern im Rathaus. Jährlich seien aus rund 300 Alarmierungen 100 Einsätze zu leisten gewesen. Für den künftigen Bereitschaftsdienst zur Tierettung habe nun Tierheimleiter Matthias Zauche engagierte Feuerwehrleute geschult. Außerdem sei ein spezieller Tierrettungsanhänger angeschafft worden. - Wer meint, ein Tier müsse gerettet werden, wählt ab 1. Januar zwischen 16 Uhr 30 und 8 Uhr die 6 Fünfen der Berufsfeuerwehr. Außerhalb der Weimarer Grenzen sollen sich Hilfesuchende an die Rettungsleitstelle Apolda wenden. (wk)

Polizei fahndet nach Besitzer entsorgter Munition
Die Polizei ermittelt seit gestern gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffen- und das Sprengstoffgesetz. Passanten haben am Montag in einem Mülleimer im Ortsteil Süßenborn Patronen und anderes Waffenmaterial gefunden. Dazu gehörten nach Polizeiangaben auch ein Paket mit Granatenzündern, eine Übungsgranate und Leuchtspurmunition. Der Fund müsse als gefährlich eingestuft werden, heißt es. Nach dem Experten des Kampfmittelräumdienstes die Munition sicherten, wird sie derzeit vom Landeskriminalamt in Erfurt untersucht. Es könnte sich dem Kaliber nach um alte Bundeswehr-Munition handeln. (wk)

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