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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Dezember 2017

Musikgymnasium lädt zum Weihnachtskonzert
Orchester und Chor des Musikgymnasiums Belvedere beginnen zur kommenden Stunde ihr traditionelles Weihnachtskonzert. Das Geld aus der Benifezveranstaltung soll diesmal an die "Kinderhilfe Afghanistan" gehen. Unter dem Titel "Machet die Tore weit", werden Kantaten, Motetten und Hymnen aber auch eine Orchestersuite geboten. Die Gesamtleitung hat Joan Pagès Valls. Der Spanier ist seit diesem Schuljahr der Künstlerische Leiter des Hochbegabtenzentrums. - Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es wird um Spenden gebeten. (wk)

Busse fahren nach Sonderfahrplan
Die Stadtlinienbusse fahren Heiligabend, Silvester und Neujahr nach einem Sonderfahrplan. Wie die Stadtwirtschaft bekanntgibt, gelten dabei die Sonntagsregelungen, Heiligabend aber nur bis 20 Uhr, danach nur noch Fahrten nach Ansage. In der Silvesternacht fahren dafür die Busse bis nach 3 Uhr allerdings nicht zwischen 23 und 1 Uhr. Am Neujahrstag beginnen alle Linien ihren Fahrdienst erst um 8 Uhr. Einzelheiten sind im Internet, bei der Fahrgastinformation oder am Service-Telefon zu erhalten. Wie die Stadtwirtschaft weiter mitteilt, fährt auch in diesem Jahr wieder der Weihnachtsmann Bus. Kinder, die ihm am 24. Dezember begegnen, erhalten ein süßes Geschenk. (wk)

Klassik-Stiftung schließt altes Bauhaus-Museum
Das alte Bauhaus-Museum ist nur noch wenige Wochen geöffnet. Wie die Klassik-Stiftung mitteilt, wird das ehemalige Kulissenhaus am Theaterplatz nach dem 7. Januar geschlossen. Grund ist der angekündigte Um- und Ausbau der Coudray-Remise zum "Haus der Republik" - eine Bildungs-, Forschungs- und Erinnerungsstätte zur Weimarer Republik. Das alte Bauhaus-Museum über ein Jahr vor der Eröffnung des neuen zu schließen, sei notwendig, um das Gebäude vertragsgemäß an die Stadt zurückgeben zu können. Am 17. Februar soll es im alten Bauhausmusuem für alle Kunstinteressierten noch ein "Kehrausfest" geben. Während der "museumslosen Zeit" würden Teile der bisher nicht gezeigten Bestände in Einzelausstellungen zu sehen sein, heißt es weiter. Auch gingen jetztige Ausstellungsstücke im Vorfeld des Bauhaus-Jubiläums auf Reisen. (wk)

Denkmalfund führt zu Familienzusammenkunft
Der kürzlich dem Stadtmuseum übergebene Bronzearm eines Weimarer Kriegerdenkmals hat gestern zu einem Familientreffen geführt. Begegnet sind sich im Bertuchhaus die Nachfahren des auf dem Denkmal überlebensgroß dargestellten Sergeanten Friedrich Treiber. Wie dabei mitgeteilt wurde, hat der Teilnehmer des Krieges 1870/71 drei Jahre später als Vizefeldwebel seinen Abschied von der Armee genommen und einen Posten als Schlossvogt von Belvedere erhalten. Der mit dem Kriegerdenkmal Verewigte sei am 31. Januar 1890 verstorben. Das Stadtmuseum erhielt von den Nachfahren eine historische Porträt-Fotografie aus Familienbesitz. (wk)

Weimar erhält "Buddy Bär"
Am SOS-Familienzentrum, Lincoln-Straße ist gestern Nachmittag ein zwei Meter großer, so genannter "Buddy Bär" aufgestellt worden. Damit gibt es das weltweite Symbol für Toleranz und Völkerverständigung erstmals auch im Freistaat Thüringen. Der "Kumpel-" oder "Freund-Bär" zeigt an, daß Menschen aus der Region Geld für Kinderprojekte sammeln. Im konkreten Fall sollen 1.500 Euro für Thüringer Schülerfirmen zusammenkommen. Die zwei Meter große Bärenskulptur ist vorwiegend in Grün gehalten und mit Motiven der Thüringen-Werbung dekoriert, wie Skilangläufer oder Dichterfürst Goethe. Gestaltet hat den "Buddy" aus glasfaserverstärktem Kunststoff der Erfurter Künstler Veit Gossler. (wk)

Superintendent stellt sich hinter Jenas Jugendpfarrer
Wegen der aktuellen Ermittlungen gegen Jenas Jugendpfarrer Lothar König hat sich der Superintendent des Kirchenkreises, Sebastian Neuß, hinter den Angeschuldigten gestellt. Er sei befremdet darüber, daß Pfarrer König bislang keine Gelegenheit gegeben worden sei, in einem ordentlichen Gerichtsverfahren seine Sicht darzulegen, schrieb Neuß in einer Stellungnahme an die Behörden. Auch sei der Polizeieinsatz beim Einzug des Führerscheins "vollkommen unverhältnismäßig" gewesen. Der Evangelische Kirchenkreis Jena stehe hinter der Arbeit Königs und der Jungen Gemeinde und unterstütze sie, so Neuß laut der in Weimar erscheinenden Kirchenzeitung "Glaube und Heimat". - Gegen König wird diesmal wegen "Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte" ermittelt. Dem Pfarrer wurde zunächst der Führerschein entzogen, weil er bei einer Demo gegen einen Thügida-Aufmarsch mit seinem Lautsprecher-Wagen einen Polizisten bedrängt haben soll. Wegen anderer Vorwürfe bei früheren Ant-Nazi-Aktionen wurde gegen König auch schon wegen "aufwieglerischen Landfriedensbruchs" ermittelt. (wk)

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