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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Dezember 2018

Anna-Amalia-Bibliothek erhält "Wiedmann-Bibel"
Die Anna-Amalia-Bibliothek erhält gerade ein Exemplar der zweibändigen "Goldenen Wiedmann-Bibel". Die Ausgabe des auf 333 Exemplare begrenzten Kunstwerkes wird zur Stunde von Martin Wiedmann, dem Sohn des 2013 verstorbenen Künstlers, an Bibliotheksdirektor Reinhard Laube übergeben. Bei der "Goldenen Wiedmann-Bibel" handelt es sich um ein rund 1,2 Kilometer langes Leporello mit 3.333 Bildern zum Alten und Neuen Testament, das der Stuttgarter Künstler Willy Wiedmann in 16 Jahren Arbeit erschaffen hat. Veröffentlicht werden konnte Wiedmanns Lebenswerk allerdings erst 2017 - als zweibändige Buchausgabe, erstellt von Sohn Martin zusammen mit dem Gestalter Manfred Rieker und der Deutschen Bibelgesellschaft. (cf/wk)

Elfjähriger wird auf Schulweg angefahren und schwer verletzt
Ein 11 Jahre alter Junge ist gestern Morgen auf dem Weg zur Schule von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Wie heute die Polizei mitteilte, wollte der Junge die Schwanseestraße in Richtung "Schiller-Gymnasium" überqueren. Dabei prallte er auf den aus Richtung Brill-Platz kommenden Pkw einer 47-jährigen Autofahrerin und schleuderte auf die Fahrbahn. Der Junge kam mit Kopf- und Armverletzungen ins Klinikum. (wk)

Katholische Ordensschwester erhält 24. Menschenrechtspreis
Weimar hat die Schweizer Ordensschwester Lorena Jenal mit dem 24. Menschenrechtspreis der Stadt geehrt. Die Skulptur des Weimarer Künstlers Walter Sachs und 5.000 Euro nahm die Ausgezeichnete gestern Abend im Festsaal des Fürstenhauses entgegen. Die Geistliche setzt sich für Opfer von Hexenverfolgung in Papua-Neuguinea ein und riskiert dabei ihr Leben. Durch die Auszeichnung werde eine kaum beachtete Art von Menschenrechtsverletzung öffentlich gemacht und das mutige Engagement der Schwester gestärkt, hieß es. Sie kämpfe für Frauen in Gefahr mit ihrem persönlichen Einsatz, durch Aufklärungsmaßnahmen und mit ihren Rettungsprogrammen. Schwester Lorena sei eine einfühlsame Seelsorgerin, sagte der Präsident des katholischen Hifswerkes "missio", Prälat Klaus Krämer. Habe sie die körperlichen Wunden behandelt, kümmere sie sich anschließend um die seelischen Verletzungen, so der Laudator. - Ein ausführliches Interview mit der Preisträgerin wird am kommenden Sonntag ab 8 Uhr auf RadioLotte in der Sendung "Sektfrühstück" von Svea Geske ausgestrahlt. (wk/cf)

"Waggong" Weimar-West trift auf Kalamata und Sintra
Auch die Jugendlichen vom Kindertreff und Jugendclub "Kramixxo und Waggong" in Weimar-West können alsbald Erfahrungen aus internationalen Jugendbegegnungen sammeln. Möglich macht das ein jetzt mit der Europäischen Jugendbildungs- und -begegnungsstätte EJBW abgeschlossener Kooperationsvertrag. Demnach sollen sich Jugendliche aus Weimar, Kalamata in Griechenland und Sintra in Portugal jeweils gemeinsam in den drei Städten treffen. Dabei gehe es um Begegnungen von jungen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, vor allem aber solchen mit geringeren Chancen, heißt es. Finanziert wird das Drei-Jahres-Projekt mit europäischen Fördermitteln aus dem sogenannten Erasmusprogramm. (wk)

Hochschularchiv ruft zu Spenden für Hummel-Flügel
Das Liszt-Hochschularchiv und das Klavier-Institut der Musikhochschule wollen einen Hammerflügel aus dem Besitz Johann Nepomuk Hummels restaurieren. Das ruinöse Fortepiano aus dem Archiv-Besitz wurde am Wochenende beim "Hummelfest" anläßlich des 240. Geburtstages des Weimarer Hofkapellmeisters zur Goethezeit auf die Bühne getragen. Ursprünglich kommt der Flügel aus den 1820er Jahren aus der Werkstatt des Wiener Klavierbauers Friedrich Fuhrmann. Die Restaurierung soll durch Spenden finanziert werden. Die Sammelaktion begann mit einer 300-Euro-Spontanspende von Hummel-Gesellschaft-Präsident Manfred Kanngießer. Er sicherte zugleich eine Anschubfinanzierung der Gesellschaft von 5.000 Euro zu. Ziel sei, den wieder bespielbaren Hummel-Flügel zum 250. Geburtstag des Meisters präsentieren zu können. (wk)

SPD-Forum diskutiert zu Bildungsgerechtigkeit
Beim heutigen SPD-Forum wird es um das Bildungssystem gehen. Diskutiert werden soll unter dem Titel „Aufstieg durch Bildung? Der steinige Weg durch ein ungerechtes System" darüber, wie der Bildungserfolg unabhängig von der sozialen Herkunft gerecht gestaltet werden kann. Den einführenden Vortrag hält der Sozialpädagoge Roland Merten. Der Jenaer Universitätsprofessor war bis 2014 fünf Jahre lang Staatssekretär im Thüringer Ministerium und dort u.a. zuständig für die Abteilungen Bildung und Schule, heißt es in der Einladung. Das Treffen beginnt um 18 Uhr im SPD-Büro am Graben. Der Eintritt ist frei. Das SPD-Forum wird von der Partei für jeden zweiten Dienstag im Monat organisiert und richtet sich nach deren Angaben an alle interessierten Bürger. (cf)

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