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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Dezember 2018

Kleine empfiehlt Intergrationskonzept für Zuwanderung
Die Stadt hat noch immer kein eigenes Intergrationskonzept für anerkannte Schutzsuchende. Wie Oberbürgemeister Peter Kleine auf Anfrage der Grünen im Stadtrat mitteilte, hatte der ehemalige Ausländerbeauftragte Saschs Oehme damit im Jahr 2016 begonnen. Sein Weggang und die Krankheit der Nachfolgerin hätten es aber bisher noch nicht ermöglicht, ein solches Konzept zu erarbeiten. Ein eigenes Intergrationskonzept sei aus seiner Sicht wünschenswert, aber nicht nur allein für anerkannte Schutzsuchende, sagte Kleine. Vielmehr sollte sich Weimar am "Thüringer Integrationskonzept - für ein gutes Miteinander" orientieren. Darin heiße es, daß "Zugewanderte willkommen geheißen und gut aufgenommen" werden. - Laut Statistik leben derzeit in Weimar rund 8.700 Menschen aus fast 130 Ländern mit Migrationshintergrund. Nur 800 davon sind anerkannte Schutzsuchende. Rund 2000 der Migranten sind Spätaussiedler, mehr als eineinhalb-tausend sind inzwischen eingebürgert. (wk)

Verkehrsbehörde sperrt Gretelweg
Der Gretelweg an der Kreuzung zur Buttelstedter Straße ist für den Autoverkehr voll gesperrt worden. Bis Ende nächster Woche soll dort ein neuer Gully eingebaut werden. Die Zufahrt zum Gretelweg ist über Karl-Borchert-Straße und Hänselweg möglich. (wk)

Kinderuni beendet Wintersemester
Mit einer Vorlesung über "Die Königin der Instrumente" ist gestern das Wintersemester der Kinderuniversität zu Ende gegangen. Die letzte Nachmittagsveranstaltung im Saal "Am Palais" führte noch einmal an die 70 Schüler zusammen. Der Organist Hans Christian Martin ließ seine Zuhörer die klangliche Vielfalt der Orgel erleben und erfahren, wie sie technisch funktioniert. Neben diesem Thema wurden in der 15. Ausgabe der Kinderuni Schülern ab der 4. Klasse Wissen vermittelt über Roboter, die Arbeit hinter den DNT-Kulissen und den "Schmutz im Magen". Kinder, die alle vier Vorlesungen besucht hatten, erhielten die Bachelor-Urkunden. Wer bereits zwei Studienjahre dabei war, bekam den Kinderuni-Master. (wk)

"Dirigentenschmiede" räumt Dirigierwettbewerb ab
Studenten der sogenannten Weimarer "Dirigentenschmiede" haben beim 9. Dirigierwettbewerb der mitteldeutschen Musikhochschulen alle drei Preise abgeräumt. Den Ersten holte sich der 22-jährige Bachelorstudent Martijn Dendievel aus Belgien, der 2. Preis ging an den 28-jährigen Masterstudenten Harry Ogg aus Großbritannien, der 3. Preis wurde dem 27-jährigen Bachelorstudenten Vitaly Aleksia-yonak aus Weißrussland zugesprochen. Der 1. Preis ging damit zum neunten Mal in Folge nach Weimar. Alle drei Preisträger sind Studierende der Dirigierklassen der Professoren Nicolás Pasquet und Ekhart Wycik. - Die Auszeichnung besteht aus einem öffentlichen Dirigat am 16. Mai 2019 in der Weimarhalle. Die jungen Preisträger stehen dabei vor dem MDR-Sinfonieorchester. (wk)

DRK erhält Gütesiegel für Bonität
Das Weimarer Deutsche Rote Kreuz ist jetzt erneut wegen seiner guten Zahlungsfähigkeit ausgezeichnet worden. Der Kreisverband erhielt zum vierten Mal in Folge das Gütesiegel der Wirtschafts-Auskunftei "Creditreform" für "hervorragende Bonität". Vor sechs Jahren hatte der Kreisverband noch 600-tausend Euro Schulden. Wegen zurückliegender Mißwirtschaft und betrügerischer Abrechnungen eines Vorsitzenden waren insgesamt 1,3 Millionen Euro zurückzuzahlen. - Das Bonitätssiegel erhielten dieses Jahr auch das Weimarer DRK-Seniorenzentrum und die Servicegesellschaft Weimar. Alle 3 Unternehmen hätten Bestnoten erhalten, heißt es. (wk)

Kulturstiftung gibt wieder Geld für "Yiddish Summer"
Der "Yiddish Summer" erhält erneut Geld von der Kulturstiftung des Bundes. Wie jetzt mitgeteilt, wird das kommende Festival mit knapp 220.000 Euro unterstützt. Die Veranstaltung beschäftigt sich im nächsten Jahr mit dem Aufschwung jüdischer Kultur in den 1920er Jahren. Das Motto lautet: "The Weimar Republic of Yiddishland". Es werde eine "Begegnung zwischen der Weimarer Republik und der politisch virtuellen, aber kulturell sehr realen Republik Yiddishland", heißt es von den Festivalmachern. - Erstmals soviel Geld vom Bund erhielt der Weimarer "Yiddish Summer" mit seiner Programmerweiterung im Jahr 2016. (wk)

Feuerwehr geht Geruch nach
Die Feuerwehr ist gestern Vormittag nach Weimar-West gerufen worden - wegen einer unklaren Geruchsbelästigung. Die hatte das Humboldt-Gymnasium in einem Treppenraum festgestellt. Der eintreffende Löschzug führte laut Mitteilung Messungen und Lüftungsmaßnahmen durch. Menschen hätten sich nicht in Gefahr befunden. Die ebenfalls benachrichtigte Polizei nahm die Ermittlungen auf. Der Unterricht lief während des Einsatzes weiter. Es habe kein Handlungsbedarf bestanden, den Schulbetrieb zu unterbrechen oder zu beenden, heißt es. (wk)

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