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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Dezember 2018

ACC feiert 30. Geburtstag
Die ACC-Galerie feiert in dieser Stunde(Freitag, 18 Uhr) ihren 30. Geburtstag. Wie zur Gründung wurde auch heute zu einem großen Weihnachtsliedsingen eingeladen - diesmal begleitet von der Weimarer Pianistin und Chanson-Sängerin Erika Heide sowie dem künstlerischen Leiter des "Yiddish Summer" Alan Bern. - Am 14. Dezember 1988 versammelten sich um 18 Uhr die Gäste vor dem besetzten Haus am Burgplatz und sangen "Die Tür macht auf, die Tor macht weit". Damit wollte sich das "Autonome Culture Center" in der noch existierenden DDR als aufgeschlossenes Haus präsentieren, erklärte ACC-Chef und Mitgründer Frank Motz. Der englische Name sei entstanden, weil man schon damals nach Internationalität gestrebt habe. Das Haus habe in den 30 Jahren etwa 270 Ausstellungen auf die Beine gestellt. Vier Ausstellungen im Jahr seien Programm. (wk)

"Villa Lustig" feiert Richtfest
Am Ergänzungsneubau für den Kindergarten "Villa Lustig" ist heute (Freitag) Richtfest gefeiert worden. Neben die gründerzeitliche Villa in der Schopenhauerstrasse wurde ein 3-geschossiger moderner Erweiterungsbau hochgezogen. Gleichzeitig wird das Bestandsgebäude von 1879 saniert. Neu entstehen sollen unter anderem ein überdachter Spielplatz, ein Speisesaal und ein Bewegungsraum sowie Themenräume für die Montessori-Pädagogik der Kita. Am Ende können dann statt bisher knapp 80 rund 100 Kinder betreut werden. - Begonnen hatten die Arbeiten im April. Fertig werden soll alles Ende kommenden Jahres. Solange sind die Kinder im Umzugsquartier, der ehemaligen "Diesterwegschule" in der Windmühlenstraße. (wk)

DNT verkauft Karten für "Lotte am Bauhaus"
Das Deutsche Nationaltheater verkauft ab morgen (Samstag) Karten für eine exklusive Filmpremiere am 6. Februar 2019. Wie heute mitgeteilt, wird im Großen Haus, eine Woche vor der TV-Erstausstrahlung, der ARD-Eventfilm "Lotte am Bauhaus" gezeigt: Die Geschichte von Lotte Brendel, die gegen den Willen ihrer Familie am Weimarer Bauhaus Kunst studiert. Der Fernsehfilm mit Alicia von Rittberg kommt am DNT in dessen "Woche der Demokratie" anlässlich des 100. Jubiläums der Weimarer Verfassung auf die Leinwand - am Abend desselben Tages, an dem dort am Vormittag die zentrale Feier der Bundesrepublik anläßlich des Verfassungsjubiläum angesagt ist, mit Bundespräsident, Bundeskanzlerin und Vertretern weiterer Verfassungsorgane. - Bei dem bereits fertiggestellten MDR-Film handelt es sich um eine weitere Bauhaus-Fiktion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Noch in der Endfertigung befindet sich die angekündigte ZDF-Arte-Serie "Eine Frau am Bauhaus", die ebenfalls in Weimar und Dessau gedreht wurde. (wk) Alicia von Rittberg (Lotte Brendel) und Noah Saavedra (Paul Seligmann) in "Lotte am Bauhaus": ©MDR/UFA Fiction/Stanislav Honzik

"Jakob Singers" feiern brasilianisch
Das große Gospelchor-Weihnachtskonzert der "Jakob Singers" wird diesmal brasilianisch gefeiert. Wie Chorleiterin Frederica Seehafer mitteilte, werden Portugiesische Lieder gesungen, "mit Rhythmen, die gleich in die Hüfte gehen". Eingeladen in die Jakobskirche ist zum morgigen Samstagabend. Am Sonntagnachmittag gibt es dort "Advent für alle": eine inklusive Adventsfeier mit Theater, einer Ausstellung und einer Scheckübergabe für geistig behinderte Kinder. In der Herderkirche geht zur Stunde das heutige Advendliedersingen zu Ende. Dabei wurde das Bilderbuch "O du Fröhliche" vorgestellt, in dem kindgerecht die Geschichte von Johannes Falk erzählt wird. (wk)

"1000 Buchen" haben 50. Pflanzaktion
Im Lebenshilfe-Projekt "1000 Buchen" hat es gestern die 50. Pflanzaktion gegeben. Als 106. Baum kam eine Zierkirsche in die Erde. Der Setzling steht an der Todesmarsch-Stele in Legefeld. Er wurde von der "Lindenlaub"-GmbH gepflanzt, die auch gemeinsam mit dem Legefelder "Aktiv"-Verein die Patenschaft übernommen hat. Ansprachen zu der Pflanzaktion wurden von der Legefelder Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel und Weimars neuem Bürgermeister Ralf Kirsten gehalten. - Das "1000 Buchen-Projekt" ist eine Kulturstadtinitiative von 1999 und lehnt sich an die Kasseler Aktion "7000 Eichen" des Künstlers Josef Beuys an. Die Bäume werden seitdem entlang des Weges gepflanzt, über den 1945 Häftlinge aus Buchenwald ins bayerische KZ Flossenbürg getrieben wurden. (wk)

Weimar bleibt bei Dieselbussen
In Weimar werden in absehbarer Zeit keine Busse mit Elektroantrieb fahren. Um solche anzuschaffen, gebe es zwar das Bundesförderprogramm "Saubere Luft", in Weimar würden aber derzeit keine Grenzwerte überschritten, heißt es auf Grünen-Nachfrage von der Stadt. Überdies hätten Testfahrten mit einem Elektrobus auf der Linie 2 keine positiven Ergebnisse gebracht. Der Energiebedarf einer Tour sei bei einer Ladezeit von unter drei Minuten am Endpunkt Shakespeare-Straße nicht zu decken gewesen - auch nicht bei einer leistungsstarken 250-Kilowatt-Ladestation. Möglich gewesen wäre eventuell ein E-Busbetrieb auf der kurzen Citylinie C5. Die sei aber aufgrund geringer Nachfrage eingestellt worden. Die Stadtwirtschaft sei dabei, die Busflotte nach und nach auf Diesel-Fahrzeuge nach Euro-VI-Norm umzurüsten, so die Stadt weiter. Aktuell fahren bereits über die Hälfte aller Lininenbusse in dieser schadstoffarmen Abgasklasse. (wk)

Goethe-Institut lädt wieder zum Kultursymposium
Das Goethe-Institut München hat für den kommenden Sommer erneut zu einem dreitägigen Kultursymposium nach Weimar eingeladen. Die zweite Veranstaltung dieser Art hat den Titel "Die Route wird neu berechnet". Das erste Weimarer Kultursymposium im Jahr 2016 hatte das Thema "Teilen und Tauschen". Erwartet werden wieder rund 300 namhafte Wissenschaftler und Künstler, Politiker und Wirtschaftsvertreter aus aller Welt. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden sollen auch wieder spielerische Darbietungen und Ausstellungen geboten werden. Vorbereitend will das Goethe-Institut das Thema an 12 seiner Auslandsstandorte diskutieren. - Das Kultursymposium soll nun regelmäßig alle zwei Jahre als "gesellschaftspolitische Debatte mit weltweiter Ausstrahlung" in Weimar geführt werden. (wk)

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