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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. März 2020

(06:45) Zulassungsstelle Apolda im Notbetrieb
Wie das Landratsamt Apolda mitteilt, arbeitet die Kfz-Zulassungsstelle für das Weimarer Land nur sehr eingeschränkt. So gibt es seit vergangener Woche keine festen Sprechzeiten mehr. Ein normaler Weiterbetrieb sei aufgrund von Kontaktbeschränkungen und Personalengpässe derzeit unmöglich. Daher bittet das Amt ausschließlich telefonisch Termine zu vereinbaren. Aufschiebbare Angelegenheiten wie zum Beispiel die Änderung von Adressen, Technikdaten von Fahrzeugen könnten daher warten. Auch sei es schwierig, Fahrzeuge neu zuzulassen, da in Apolda die beiden Prägestellen geschlossen sind. (am)

(06.45) Kontaktverbot in Thüringen
Ab heute gilt für 2 Wochen landesweit ein Kontaktverbot. Damit setzt die Landesregierung die von Bund und Ländern am Sonntag vereinbarten Bestimmungen um. Die gestern im Erfurter Regierungskabinett beschlossene Grundverordnung soll bis zum 8. April gelten. Diese sieht unter anderem vor, dass man sich im öffentlichen Raum nur noch alleine, zu zweit oder im Kreise der Angehörigen des eigenen Haushalts aufhalten darf. Weiterhin möglich sind der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung der Kinder, zu Einkäufen und Arztbesuchen. Ebenso wird die Teilnahme an wichtigen Terminen und Prüfungen, die Hilfe für andere sowie individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft gewährleistet. Mit dieser Verordnung werden aber auch Grundrechte empfindlich eingeschränkt, darauf wird in der selbigen hingewiesen.

(06.45) Ordnungsdienst und Polizei befragen Kontaktpersonen
An den Haustüren Weimars befragen derzeit Teams der Polizei und des Ordnungsdienstes Kontaktpersonen von Corona-Verdachtsfällen. Das ist gestern im Rathaus mitgeteilt worden. Es werden Telefonnummern und andere Kontaktdaten erfragt. Dies ist notwendig, um alle Kontaktpersonen im Bedarfsfall schnell erreichen zu können. Die Auskunft gegenüber den Einsatzkräften könne dabei helfen den Kreis weiterer Ansteckungen möglichst klein zu halten. Da es in anderen Städten bereits zu Betrugsfällen gekommen ist, in denen sich Personen Zutritt zu Wohnungen verschafft haben, verweist die Stadtverwaltung darauf, dass die Einsatzkräfte sich jederzeit ausweisen können. Außerdem seien Polizei und Ordnungsdienst an ihrer Uniform zu erkennen. Darüber hinaus erfragen sie keine Kontodaten oder Passwörter und nehmen kein Bargeld entgegen. Auch waren sie einen Abstand von 1 Meter 50. Sobald Bürger an einer Kontrolle einen Zweifel haben, soll dieser der Polizeiinspektion gemeldet werden. (mt)

(07.45) Weimar ist weiter für Kinder, Jugendliche und Familien da!
Die Stadt Weimar ist trotz der Corona-Krise weiter für Kinder, Jugendliche und Familien da. Trotz das Kinder- und Jugendeinrichtungen derzeit geschlossen sind, biten viele Pädagoginnen, Pädagogen und Mitarbeitende der Beratungsstellen und Einrichtungen ihre Angeboten virtuell oder telefonisch an. Wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, hat das Kinderbüro eine Liste erstellt, wie und wann die Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit derzeit erreichbar sind. Hierdurch können die Mädchen und Jungen ihre gewohnten Ansprechpersonen kontaktieren. Außerdem bieten die Schulsozialarbeiter weiterhin telefonisch ihre Unterstützung an. Ebenso bestehen Beratungsangebote für Eltern. Einige Einrichtungen bieten online Kurse, Videobotschaften oder Tipps für die Zeit zu Hause an. Unter www.kinderbuero-weimar.de sind die aktuellen Angebote einzusehen. (mt)

(08.45) Kassenärztliche Vereinigung betreibt Infektionszentrum
Die Kassenärztliche Vereinigung hat in der Asbach-Sporthalle in Weimar ein sogenanntes Infektionszentrum eingerichtet. Wie es gestern im Rathaus hieß, können Patienten mit einer Infektionskrankheit die Sprechstunden des Zentrums nutzen, falls ihr Hausarzt sie nicht behandeln kann. Das Angebot gilt jedoch für Diagnosen. Es können dort auch Abstriche vorgenommen werden, heißt es. Das Weimarer Klinikum hat seine Kapazitäten ebenfalls erweitert. Dort hat eine Fieberambulanz ihre Arbeit aufgenommen. Eingerichtet wurde sie für Patienten bei denen einen stationäre Aufnahme erforderlich ist. Gleichfalls prüft das Gesundheitsamt weitere Corona-Verdachtsfälle. (mt)

(08.45) Spiegelzelt wird für 2020 abgesagt
Das Spiegelzelt-Festival 2020 ist abgesagt worden. Das hat der Intendant des Festivals Martin Kranz mitgeteilt. Aus Gründen der Sicherheit für das Publikum und der Künstler musste es gestrichen werden. Als privat finanzierte Veranstaltung erhält es keine staatliche Förderung. Laut Kranz sei der Totalausfall existenzbedrohend. Die infolge der Vorbereitung entstandenen Kosten stellen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Um eine weitere Auflage des Köstritzer Spiegelzeltes im Jahr 2021 zu ermöglichen, bitten die Organisatoren des Festivals die Gäste auf die Rückerstattung der bereits erworbenen Eintrittskarten ganz oder zum Teil zu verzichten. Für die diesjährige Saison waren 43 Veranstaltungen geplant. Seit 16 Jahren gibt es das Festival bereits. Es kamen bislang rund 300.000 Besucher und mehr als 2.000 Künstler. (mt)

(09.45) Lokale Unternehmen machen digital weiter
Die lokalen Unternehmen Weimars machen trotz der Corona-Krise weiter. Digital bieten Läden wie die Brotklappe, die Zwillingsnadel und viele weitere ihre Waren jetzt zum Bestellen an und liefern bis nach Hause. Der Innenstadtverein Weimar hat die Shops gesammelt und stellt sie auf seiner Seite innenstadt-weimar.de vor. Dort besteht auch die Möglichkeit sich als Geschäft anzumelden und die Liste zu erweitern. (mt)

(10.45) Gebühren für Kindergärten werden für April ausgesetzt
In Weimar müssen Eltern für April keine Gebühren für Kindergärten zahlen. Das hat die Stadt mitgeteilt. Das Thüringer Kabinett hat am Dienstag die Grundsatzentscheidung getroffen, dass die Elternbeiträge für Kindergärten und Horte für die Zeit der derzeitigen Schließungen den Kommunen und freien Trägern erstattet werden. Somit besteht die Möglichkeit, dass Eltern für die Zeit der Kindergartenschließung keine Gebühren zahlen müssen. Das Bildungsministerium richtet die Bitte an die Kommunen und Träger das Einziehen der Beiträge zu stoppen. Entsprechende Schreiben sind übersandt worden. Die konkrete Umsetzung liegt allerdings in der Hand der jeweiligen Träger. Die jeweiligen Spitzenverbände haben bereits ein Vorgehen in diesem Sinne in Aussicht gestellt. Wie es heißt, sollen Eltern sich nun zügig mit den jeweiligen Trägern darüber verständigen, wie der Zahlungsstopp für die anstehenden Gebühren durchgeführt wird. (mt)

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