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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. März 2020

(06.45) Busse fahren ab heute nach Samstagsfahrplan
Die Busse der Stadtwirtschaft Weimar werden ab heute von Montag bis Freitag nach dem Samstagsfahrplan verkehren. Laut des Unternehmens wird es allerdings Erweiterungen am Morgen für die Weimarer Ortsteile geben. Außerdem wird der Betrieb gegen 21 Uhr eingestellt. Am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen wird nach den gültigen Fahrplänen gefahren, - ebenfalls mit einer Betriebsruhe gegen 21 Uhr. Hntergrund der neuen Regelung ist, dass infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus in den letzten Tagen die Fahrgastzahlen abgenommen haben. Wie es von Jörn Otto, dem Geschäftsführer der Stadtwirtschaft Weimar GmbH, heißt, wolle man mit dem reduzierten Fahrplan solange wie möglich ein Grundangebot an Mobilität aufrechterhalten. Kritisiert wurde das reduzierte Angebot durch die Grünen Weimars. So äußerte der Vorsitzende der Grünen Stadtratsfraktion Andreas Leps in einem Radio LOTTE-Interview, dass der ausgedünnte Fahrplan unter anderem für Bürger in Ortschaften wie Tiefurt zu einem Problem werden kann. Ihre Grundversorgung würde damit deutlich schwieriger. Die Änderung sei insbesondere auch für Personen problematisch, die auf die Busse angewiesen sind. Eine Zwei-Stundentaktung der Fahrten sei für diese Personen nicht ausreichend, so Leps. (mt)

(06.45) Zahl der Infizierten liegt in Weimar bei 22 Personen
Die Zahl der Infizierten ist in Weimar auf 22 Personen angestiegen. Die Stadt teilt mit, dass die betroffenen Personen zwischen 20 und 90 Jahre alt sind. Wie es heißt, bleibt es bisher bei zwei stationär aufgenommenen Fällen. Im Zuge der Verordnung der Bundesregierung wurde die Zahl der Intensivbetten in der Weimarer Klinik verdoppelt. So stehen insgesamt aktuell 74 Betten für potentielle Covid-19-Patienten bereit. Rund 500 Personen leben aktuell in häuslicher Isolation. Im Kreis Weimarer Land sind derzeit keine neuen Fälle hinzugekommen. Eine Frau ist dort als genesen gemeldet worden. Laut aktueller Angaben sind im Kreis 14 Patienten registriert. (mt)

(06.45) Abitur Prüfungen sind aufgeschoben nicht aufgehoben
Die Abiturprüfungen in Thüringen werden in diesem Jahr trotz der Zwangspause der Schulen stattfinden. Am Mittwoch einigten sich die Kulturminister der Länder darauf, dass eine Absage der Prüfungen nicht notwendig sei. Die Termine sollen nach der Unterrichts-Pause in den Schulen rechtzeitig festgelegt werden, so dass alle Schülerinnen und Schüler ausreichend Vorbereitungszeit erhalten, so Thüringens Bildungsminister Helmut Holter. Im Freistaat waren die Prüfungen ursprünglich für den 30. April anberaumt. Sollten die Schulen wie geplant am 20. April wieder öffnen, wären Abi-Prüfungen im Mai denkbar, so Holter. Ein genauer Termin stehe jedoch noch nicht fest.(mt)

(07.45) Arbeitsagenturen schalten einheitliche regionale Servicenummer
In Mittelthüringen haben die Arbeitsagenturen eine einheitliche Servicenummer geschalten. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, können Arbeitssuchende von Apolda bis Ilmenau die Agentur unter der Hotline 0361 – 302 1190 erreichen. Das Personal ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr am Telefon, um Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldungen aufzunehmen und zu allen Fragen der Arbeitslosigkeit Auskunft zu geben. Die bisherigen lokalen Rufnummern werden umgeleitet, so dass alle Anrufe ankommen. Auch weiterhin konzentriert sich die Arbeitsagentur auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen und minimiert persönliche Kontakte zur Eindämmung der Pandemie. (mt)

(07.45) Kreis der Kinder in Notbetreuung wird erweitert
Der Kreis der Kinder in Notbetreuung ist erweitert worden. Das geht aus Angaben des Thüringer Bildungsministeriums hervor. Somit haben nun auch Kinder Anspruch darauf, bei denen nur ein Elternteil im Gesundheitswesen oder in einem anderen systemrelevanten Bereich arbeitet. Jedoch müssten die Eltern eine Bescheinigung ihres Arbeitgebers vorlegen. Bislang wurden ausschließlich Kinder in der Notbetreuung aufgenommen, wenn beide Eltern in diesen Bereichen tätig sind. Gleichfalls werden laut Ministerium Kinder in das Programm aufgenommen, deren Betreuung im Interesse des Kinderschutzes angezeigt sei. Hier sei eine Bescheinigung des zuständigen Jugendamtes ohne Begründung erforderlich. - Inzwischen werden etwa 800 Kinder täglich an Thüringens Schulen betreut, an denen aufgrund der Corona-Krise zur Zeit nicht unterrichtet wird. (mt)

(08.45) Bauhaus-Uni will Lehrmethoden und Inhalte nach Krise neu ausrichten
Die Bauhaus-Universität beabsichtigt nach der Corona-Krise neue Formate in der Lehre aufzustellen. Das gab der Präsident der Universität Winfried Speitkamp in einer Videoansprache bekannt. Dort gab er zu verstehen, dass die Lehrmethoden dafür genutzten werden sollen, um neue Möglichkeiten des Lernens zu eröffnen. Es gehe nicht darum digitale Instrumente durch analoge zu ersetzen. Darüber hinaus wolle sich die Uni bei den Inhalten neu aufstellen. Dabei soll insbesondere in den Blick genommen werden, was aus der Krise gelernt werden kann, weshalb unsere Gesellschaft so verwundbar ist und welche Rolle Experten und Wissenschaftler derzeit spielen. Voraussichtlich soll am 4. Mai der Studienbetrieb wieder aufgenommen werden. (mt)

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