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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. März 2020

(06.45) Etwa 430 Menschen sind in Weimar in Quarantäne
In Weimar befinden sich derzeit etwa 430 Personen in Quarantäne. Das geht aus Angaben der Stadtverwaltung hervor. Es wurden derzeit 13 Infizierte durch Laborergebnisse festgestellt. Die Infizierten sind zwischen 20 und 61 Jahren alt. Wie es heißt, gebe es bislang keine schweren Krankheitsverläufe. In den letzten Wochen konnte auch bereits für mehr als einhundert Personen die Isolation wieder aufgehoben werden. (mt)

(07.45) Absage des traditionellen Seifenkistenrennen Weimar
Das traditionelle Seifenkistenrennen am 1. Mai wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das hat der für das Rennen mit verantwortliche KulturTragWerk e.V. nach ausführlichen Gesprächen entschieden. Nach Angaben des Vorsitzenden des Vereins Udo Nauber wird das 30. Rennen erst im Jahr 2021 laufen. Weitere geplante Veranstaltungen wie der Hochschulball und öffentliche Ausstellungen im Funkhaus werden zur Zeit in die Monate September und Oktober verschoben. Der Kulturbetrieb des Vereins ist seit dem 13. März bis auf weiteres komplett eingestellt. Laut Nauber bereitet der KulturTragWerk e.V. jedoch als Kulturnetzwerk in Online Konferenzen neue Formate vor um Künstlerinnen und Künstler in Weimar eine Plattform zu geben sowie die Chance, ihre Fans zu erreichen. (mt)

(06.45) Hilfspaket auch für Kultur und Medien zugänglich
Das Bundeskabinett hat gestern umfangreiche Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie beschlossen. Laut der stellvertretende Vorsitzenden der CDU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann wird für Solo-Selbständige und kleine Unternehmen eine Corona-Soforthilfe von bis zu 50 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Dazu haben auch Künstlerinnen und Künstler, Medienschaffende, Klein- und Kleinstunternehmen der Kultur- und Kreativbranche uneingeschränkten Zugang. Zudem soll es bis zu 10 Milliarden Euro als bedingungslose Grundsicherung für die persönlichen Lebensverhältnisse geben. (mt)

(07.45) weimar GmbH sucht neue Termine für abgesagte Vorstellungen in der Weimarhalle
Die weimar GmbH sucht derzeit neue Termine für abgesagte Veranstaltungen in der Weimarhalle. So wurde für den Auftritt von Rainald Grebe mit seinem neuen Programm "Das Münchhausenkonzert" ein neuer Termin gefunden. Ursprünglich sollte es am vergangenen Samstag stattfinden. Es ist nun für Mittwoch, 14. Oktober angekündigt. Wie es heißt, behalten die erworbenen Tickets ihre Gültigkeit oder können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden. Gleichfalls wurde das Gastspiel des Kindertheaters Doncalli mit "Mascha und der Bär" verlegt. Geplant waren zwei Vorstellungen für den kommenden Samstag. Jetzt sind sie auf Samstag, den 14. November, verschoben worden. Nicht verschiebbar ist wegen eines engen Tourneeplanes das Benefizkonzert des Luftwaffen-Musikkorps Erfurt vom Sonntag, den 19. April. Wer trotz der Absage des Konzerts einen Beitrag für "Thüringen hilft" leisten möchte, könne auf die Rückgabe seiner Tickets verzichten. Gegenwärtig sollen die Thüringer Tafeln unterstützt werden, denen durch die vielen Vorratskäufe die Lebensmittel ausgehen. (mt)

(08.45)Strengere Regeln für Geschäfte beschlossen
Das Thüringer Gesundheitsministerium hat strengere Regeln für Geschäfte erlassen. Diese betreffen insbesondere Lebensmittelläden und Lieferdienste. Laut der Regelung müssen alle noch geöffneten Läden ab sofort die Zugänge kontrollieren. Unter anderem muss an den Eingängen und innerhalb des Ladens dafür gesorgt werden, dass die Kunden einen Abstand von mindestens 1 Meter 50 zu einander einhalten. Ebenso sind Desinfektionsmittel bereitzustellen. Vielerorts ist das Nutzen eines Einkaufwagens Pflicht. Personen mit Corona-verdächtigen Symptomen dürfen die Geschäfte nicht betreten. Für Lieferdienste gilt, dass Kunden Nahrungsmittel beim Außer-Hausverkauf nicht vor Ort essen dürfen. Ebenso dürfen keine Warteschlangen entstehen. - Die Maßnahmen sind eine Ergänzung der Erlasse über die infektionsschützenden Maßnahmen vom 19. März. (mt)

(10.45) Zentralklinik Bad Berka sorgt für zusätzliche Kapazitäten
Die Zentralklinik in Bad Berka hat für Patienten mit einer Corona-Infektion die ambulante Aufnahmen und die stationäre Versorgung aufgestockt. Das geht aus einer Mitteilung einer Klinik-Sprecherin hervor. Dernach wurden auch für Covid-19-Patienten Intensivbetten hergerichtet. Wie es heißt, würden die Infizierten von allen übrigen Patienten streng getrennt. Darüber hinaus hat die Klinik dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter Freiräume erhalten. So sind geplante Operationen, die keinem Zeitdruck unterliegen, zurückgestellt worden, heißt es vom ärztlichen Direktor der Klinik. (mt)

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