Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 12. August 2021
(10.45) Neue Zwiebelmarkt-Königin wird gesucht
Stadt und Lokalpresse suchen die Zwiebelmarktkönigin 2021. Wer die Nachfolge der amtierenden Königin Katrin Hartung antreten möchte, soll seine Bewerbung mit Foto und Angaben zur Person im Pressehaus am Goetheplatz, oder im Rathaus am Herderplatz abgeben oder per email senden. In Frage kommen Mädchen und junge Frauen, die in Weimar oder dem Weimarer Land wohnen oder arbeiten. Zugelassen sind auch Bewerberinnen aus der Zwiebelbauernstadt Heldrungen. Wer sich bewerben möchte, sollte möglichst 18 Jahre alt sein und sich mit der Stadt Weimar und ihrem großen Marktfest verbunden fühlen. Die Auswahl findet in Form eines Jury-Castings statt. Wer die neue Marktregentin wird, entscheiden Vertreter von Marketing, Gastgewerbe und Stadtverwaltung sowie von Kultur und Medien, - mit dabei ist auch die scheidende Königin Katrin Hartung. (mt/wk)
(06.45) Radentscheid sammelt Unterschriften für bessere Radinfrastruktur
Der Radentscheid Weimar kann ab Donnerstag, den 19. August, Unterschriften für eine bessere Radinfrastruktur sammeln. Die Stadt hat das Bürgerbegehren offiziell zugelassen. Der Beginn der Sammel-Aktion erfolgt auf dem Stepahné-Hessel-Platz. Daran anschließen wird sich eine Fahrrad-Demo. Ziel des Begehrens ist, dass möglichst viele Bürger und Bürgerinnen Weimars innerhalb von vier Monaten mit ihrer Unterschrift bessere Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr in Weimar einfordern. Die Stadt soll zu einer Umgestaltung der Radinfrastruktur bewegt werden. Um dieses Vorhaben zu erreichen, hat sich die Initiative "Radentscheid Weimar" Mitte April zusammengefunden. (mt)
(09.45) CDU-Fraktion fragt nach Leistungsfähigkeit der Kanalisation
Die CDU-Stadtratsfraktion hat sich bei der Stadt nach der Leistungsfähigkeit der Kanalisation erkundigt. Mit der Anfrage soll zunächst ihr Zustand in den Blick der Öffentlichkeit gerückt werden. Darüber hinaus müsse jedoch das kommunalpolitische Ziel sein, die Leistungsfähigkeit der Kanalisation in der Stadt zu erhalten. Aus Sicht der Fraktion ist es notwendig, dieser Infrastruktur deutlich mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Es müsse festgestellt werden, wo die Schwachstellen im System liegen und wie diese zu beseitigen sind. Gleichfalls sei zu klären, auf welche Summe sich der jährliche Sanierungs- oder Erneuerungsanteil beläuft. (mt)
(06.45) Neue Familienimpftage und Impfen ohne Termin
In ganz Thüringen werden an den kommenden Samstagen erneut Familien-Impftage angeboten. Laut des Thüringer Gesundheitsministeriums wird dabei an den 27 Impfstellen des Landes der Wirkstoff von Biontech geimpft. Neben den Eltern können sich auch Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren impfen lassen. Die Anmeldung hierfür erfolgt über impfen-thueringen. de. Minderjährige Personen müssen mit einem Erziehungsberechtigten zum Impftermin erscheinen.
Gleichfalls können an allen Samstagen im August Erwachsene eine Impfung ohne vorherige Terminvereinbarung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson erhalten. (mt)
(08.45) Lebenshilfe organisiert Spendenaktion für Opfer der Flutkatastrophe in Sinzig
Das Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda will Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Sinzig unterstützen. Innerhalb der gesamten Lebenshilfe wurden Spenden gesammelt. Es kam eine Summe in Höhe von etwa 4266 Euro zusammen. Adressiert ist die Spende an die Lebenshilfe Kreis Ahrweiler. Die entsprechende Spenden-Urkunde ist nun per Post auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz. - Infolge der Flutkatastrophe in Sinzig kamen in einem Wohnhaus der dortigen Lebenshilfe 12 Menschen mit Behinderung ums Leben. Aufgrund dessen wurde die Spendenaktion ins Leben gerufen. (mt)
(06.45) Ausstellungseröffnung 100 Jahre Strom und Modernität
Das 30-jährigen Bestehen der Stadtwerke wird ab Freitag mit eine Ausstellung im Stadtmuseum gewürdigt. Sie wird am Donnerstag eröffnet. Darauf hat die Stadt aufmerksam gemacht. Die Ausstellung widmet sich der 100-jährigen Geschichte des Stroms und der Geschichte der Stadtwerke, die am 1. Oktober 1991 neu gegründet wurden. Die Ausstellung wird bis zum 24. Oktober zu sehen sein. - In der damaligen Landeshauptstadt Weimar wurde in den 20er Jahren das Thüringenwerk gegründet und ein Stromverbund gegründet. Es diente als Überlandwerk für den landesweiten Verbund.(mt)
