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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. August 2021

(06.45) Route für "Deutschland-Tour" soll verändert werden
Der Streckenverlauf der "Deutschland Tour" soll verändert werden. Das hat die Stadt laut eines Medienberichts mitgeteilt. Es werde nun an einer neuen Route gearbeitet, kündigte der Veranstalter des Radrennens gegenüber der Stadtverwaltung an. Die Strecke werde nun nicht mehr auf der sogenannten "Blutstraße" entlang der Gedenkstätte Buchenwald verlaufen. Kritisiert wurde der ursprüngliche Tour-Verlauf durch die Gedenkstätte und den Zentralrat der Juden. Auch kam Kritik aus den Reihen der Landespolitiker. (mt)

(08.45) Kranichfeld: Staatanwaltschaft ermittelt gegen 29-Jährige Frau
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat die Ermittlungen gegen eine 29-Jährige Frau aus Kranichfeld aufgenommen. Wie Medienberichte schildern, soll sie ihren Partner am Dienstag mit einem Messer angegriffen haben. Dabei sei der 32-Jährige lebensbedrohlich verletzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Außerdem habe sich die Frau auch selbst mit Schnitten am Hals verletzt. Beide wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Inzwischen sei ihr Zustand stabil. Wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchten Totschlags wurden die Ermittlungen begonnen. (mt)

(06.45) Vorschläge für Ehrenamtscard-Träger gesucht
Die Stadt sucht Vorschläge für Träger und Trägerinnen der Ehrenamtscard. Noch bis zum 31. August können Anträge dafür an das Dezernat für Ordnung, Sicherheit und Soziales gesendet werden. Gemeinnützige Vereine, Verbände und Initiative können diese stellen. Aus 10 Vorschlägen werden die Gewürdigten ausgewählt. Um ehrenamtliches Engagement zu ehren verleiht die Stadt Weimar jährlich die "Thüringer Ehrenamtscard". Erhalten sollen sie Bürger und Bürgerinnen, die sich in besonderer Weise in Weimar für ihre Mitmenschen und das Gemeinwesen einsetzen. Verliehen wird sie am 5. Dezember, - am internationalen Tag des Ehrenamtes. Seit 2009 wird die Würdigung verliehen. (mt)

(06.45) Max-Zöllner-Grabstätte wird saniert
Auf dem historischen Friedhof können die Gräber von Max Zöllner und Familie endlich saniert werden. Wie die Stadt informiert, hat die Zöllner-Stiftung dafür Lottomittel des Thüringer Wissenschaftsministeriums und eine Spende der Sparkassenstiftung erhalten. Da Max Zöllner in seinem Testament die Pflege der Gräber nicht verfügt hatte, war es notwendig Gelder Dritter für die Restaurierung zu gewinnen. Stiftungsmittel seien dafür nicht zulässig, heißt es. Die Max Zöllner Stiftung wurde 1984 gegründet und ist seit 2004 wieder aktiv. Sie dient der Unterstützung Sinnesbehinderter. (mt)

(18.00) Auf-die-Straße-Bündnis begegnet Rechtsextremen mit Gegen-Demo
Am Samstag wird unter dem Slogan "Auf die Straße" ein zivilgesellschaftliches Bündnis dem geplanten Aufmarsch rechtsextremer Gruppen begegnen. Vorgesehen ist ein breit aufgestellte Gegen-Protest, der ab 11 Uhr auf dem Stephané-Hessel-Platz, vor dem Bauhaus-Museum, begonnen wird. - Im Vorfeld sprachen wir mit Uwe Adler vom Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus über die anstehende Demonstration. >> O-TON Uwe Adler << Das sagte Uwe Adler vom Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus. Bereits ab 10 Uhr können sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf dem Stephané-Hessel-Platz zusammenfinden. Die ersten Redebeiträge folgen ab 11 Uhr. An die Auftakt-Kundgebung vor dem Bauhausmuseum wird sich eine Demonstration anschließen, die 11 Uhr 30 beginnen wird. Zu Wort kommen während der Kundgebung u. a. Henrich Herbst, Superintendent der evangelischen Kirchengemeinde Weimar, Rikola-Gunnar Lüttgenau von der Gedenkstätte Buchenwald und Uwe Adler vom Bürgerbündnis. Bereits am Freitag wird ein Gegenprotest ausgerichtet. Stattfinden wird er ab 20 Uhr auf dem Wielandplatz. Darüber hinaus können Bürger und Bürgerinnen Weimars wie bereits am 8. Mai ihre Häuser, Fenster, Balkone und Fahrräder mit Gold schmücken. Dazu aufgerufen hat die Initiative "Gold statt Braun Weimar". So besteht die Möglichkeit ohne persönliche Teilnahme sich solidarisch und mitmenschlich an dem Gegenprotest zu beteiligen, heißt es. (mt)

(18.00) Weimar bereitet sich auf Demos vor
Die Stadt Weimar wird am Freitag und Samstag infolge der geplanten Demonstrationen zahlreiche Straßen und Plätze sperren. Darauf hat die Stadtverwaltung hingewiesen. So kann am Freitag ab 18 Uhr im Bereich des Hermann-Brill Platzes nur eingeschränkt geparkt werden. Auch gibt es dort Sperrungen. Davon betroffen ist auch die Schopenhauerstraße und die Fuldaer Straße bis Erfurter Straße. Sämtliche Querungsstraßen auf der Strecke sind in kleineren Abschnitten von Sperrungen und Halteverboten betroffen. Am Samstag wird es insbesondere Behinderungen auf der Route der rechtsextremen Demonstration geben. Diese beginnt 12 Uhr am Hauptbahnhof und führt über den Stadtring bis zur Kreuzung Erfurter Straße, -und wieder zurück. Zwischenkundgebungen seien im Bereich der Fuldaer Straße, Ecke Erfurter- sowie Ecke Schwanseestraße geplant. Ab 11 Uhr wird eine Gegendemonstration stattfinden. Ab 6 Uhr kommt es zudem bereits zu Sperrungen im Bereich der Asbachstraße zwischen Bad-Hersfelder-Straße und Herbststraße. Dort ist auch nur eingeschränktes Parken möglich. Auch am Wielandplatz, in der Steubenstraße, der Prellerstraße, Trierer Straße, Fuldaer Straße, Schwansee- und Karl-Liebknecht-Straße sowie am Stéphane-Hessel-Platz kann der Verkehr beeinträchtigt werden. (mt)

(18.00) Stadtwirtschaft leitet Busse wegen Kundgebungen um
Die Demonstrationen am Samstag führen zu Einschränkungen im gesamten Buslinie-Netz. So müssen die Linien 1, 3, 4, 5 und 6 umgeleitet werden. Sie werden über die Rießnerstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Friedensstraße verkehren. Die Linie 2 wird an diesem Tag nicht den Hauptbahnhof bedienen. Ebenso werden die Buslinien 7 und 8 umgeleitet. Sie werden in beide Richtungen über die Friedrich-Ebert-Straße fahren. Die Linie 7 wird außerdem auch über die Milchhofstraße und Erfurter Straße geführt. Aktuelle Informationen werden über die Webseite sw-weimar.de kommuniziert. (mt)

(18.00) Grüne: Planlosigkeit verhindert Erneuerung des Hermann-Brill-Platzes
Die Grünen-Stadratsfraktion zeigt sich ernüchtert über die Planlosigkeit der Stadt bezüglich des Hermann-Brill-Platzes. Die Fraktion hatte in der letzten Stadratssizung nach den Plänen der Verwaltung für den Platz nachgefragt. Die Fraktion schlägt nun vor, den Asbachkanal unter dem Platz zu öffnen. Dies käme der ursprünglichen Idee der damaligen Planer des Areals entgegen, so Grünen-Fraktionsvorsotzender Andreas Leps. Angelegt war der Stadionvorplatz im Rahmen des „Kulturprojekts Weimar“ ursprünglich als Spiel- und Festwiese. Ein Öffnen des Kanals würde zudem das Mikroklima in der Stad positiv beeinflussen, erklärt Leps. Die Grünen-Fraktion erklärt sich bereit, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister an der Erneuerung des Herrmann-Brill-Platzes mitzuwirken. (mt)

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