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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. August 2021

(10.45) Weimarer-Dreieck hat sein Ziel erreicht
Das Weimarer-Dreieck soll auch in Zukunft weiter leben. Medienberichten zufolge wurde dies während des Festaktes zu seinem 30. Jubiläum am Sonntag deutlich. Laut des Staatsministers für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, sei das Ziel des Weimarer-Dreiecks, die willkürliche Teilung Europas zu überwinden, erreicht worden. Bei all dem Streit gebe es auch ein enges Miteinander in zentralen Fragen, so Roth. Der Polnische Botschafter, Andrzej Przylebski, gab zu verstehen, dass das Weimarer-Dreieck auf den unteren Ebenen prächtig funktioniere. Es habe eine hohen symbolischen Stellenwert. Dieser resultiert auch daraus, weil es unterschiedliche regionale Perspektiven zusammenbringe. Um aktuellen Herausforderungen zu begegnen sei es "eine wesentliche Plattform", erklärte auch die französischen Botschafterin Anne-Marie Descotes. Mit der Jubiläumsveranstaltung in der Weimarhalle ist die Gründung des "Weimarer Dreiecks" vor 30 Jahren gefeiert worden. Entstanden ist es 1991 bei einem Treffen der damaligen Außenminister Frankreichs, Polens und Deutschlands. (mt)

(06.45) Gymnasium in Rinteln erhält Weimarer-Dreieck-Preis
Der diesjährige Weimarer-Dreieck-Preis ist an das Gymnasium Ernestinum in Rinteln verliehen worden. Laut einer Mitteilung der Stadt wurde die Schule aus Niedersachen für ihre Projekte "KINEMA triangulaire - Interkulturelle Filmbildung im deutsch-französisch-polnischen Dialog" und „Europa gehört uns!“ gewürdigt. Das Projekt "KINEMA triangulaire" fördert die internationale Begegnung Jugendlicher rund um das Thema Film und Kino. Es konzentriert sich auf den Bereich des interkulturellen und fremdsprachlichen Lernens und der filmkulturellen Erziehung. Verliehen wurde der Preis während des Festaktes der Thüringer Staatskanzlei zum 30jährigen Bestehen des Weimarer Dreiecks. Er ist mit 2.000 Euro dotiert. Neben dem Preisgeld wurde auch eine Holzskulptur des Bildhauers Thomas Kretschmer übergeben. Vergeben wurde der Preis durch den Weimarer Dreieck e.V. in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar. (mt)

(07.45) Briefwahllokal öffnet in der Notenbank
Das Briefwahllokal nimmt ab heute seinen Betrieb in der ehemaligen Notenbank auf. Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl hat die Stadt die Briefwahl empfohlen. Dadurch soll vermieden werden, dass zu viele Menschen in den Wahllokalen aufeinander treffen. Ein erhöhtes Infektionsrisiko soll verhindert werden. Der Wahlschein kann mit Erhalt der Wahlbenachrichtigung online auf der Homepage der Stadt beantragt werden. Gleichfalls besteht die Möglichkeit, dass die Briefwahlunterlagen persönlich bei der Wahlscheinausgabe bzw. dem Briefwahllokal ausgegeben werden. Zur Bundestagswahl, am 26. September, sind rund 50.000 wahlberechtigte Weimarerinnen und Weimarer aufgerufen, ihr Kreuz zu machen. Für die am selben Tag geplante Ortsteilbürgermeisterwahl in Weimar-Nord können zirka 4.500 Anwohner und Anwohnerinnen des Stadtteils ihre Stimme abgeben. (mt)

(06.45) Klassik Stiftung Weimar erhält Goethe-Manuskript
Die Klassik Stiftung Weimar hat ein verschwunden geglaubtes Goethe-Manuskript erhalten. Laut der Stiftung konnte die Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs das Manuskript während einer Online-Auktion ersteigern. Es handelt sich dabei um die zweite Strophe des Gedichts „Freisinn“ aus dem „West-östlichen Divan“. Niedergeschrieben wurde sie von Goethe an seinem 80. Geburtstag am 28. August 1829. Das Manuskript galt als verschollen und befand sich zuletzt in Privatbesitz. Die Echtheit des Blattes konnte aufgrund des Schriftflusses, Goethes eigenhändiger Unterschrift mit Datum sowie des Inhalts festgestellt werden. Goethes „West-östlicher Divan“ gilt mit mehr als 200 Gedichten als das umfänglichste Gedichtensemble seines Gesamtwerks. Des Dichters eigenhändige Divan-Handschriften sind im Goethe- und Schiller-Archiv zu einem Großteil überliefert. Sie gehören zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. (mt)

(08.45) DNT-Jubilare zum Spielzeitbeginn geehrt
Zum Saisonauftakt des Deutschen Nationaltheaters sind traditionell die Jubilarinnen und Jubilare geehrt worden. Am Dienstag der vergangenen Woche wurden insgesamt 23 Beschäftigte geehrt, die seit 25, 30 und 40 Jahren vor und hinter den Kulissen tätig sind. Das geht aus einer Mitteilung des DNT hervor. Zu den Gewürdigten zählen unter anderem die Leiterin des Besucherservice Antje Bräuer und die Inspizientin Irina Martin, die beide auf 40 Jahre am Haus zurückblicken können. Parallel zu den Veranstaltungen des Kunstfests Weimar läuft bereits der Probenbetrieb des Theaters für die ersten Premieren und Konzerte, die innerhalb des Festivals und im Anschluss daran auf dem Programm stehen. (mt)

(06.45) Weimarer Stummfilm-Retrospektive geht in dritte Runde
Die Weimarer Stummfilm-Retrospektive ist am Sonntag in die dritte Runde gegangen. Bis zum 8. September werden unter dem Titel "Im Kreise der Unsterblichen" seltene Filmwerke aus den goldenen Zwanzigern gezeigt, teilt die Bauhaus-Universität mit. Die Gäste können an elf Vorführungsabenden den lokalen Kinoalltag von vor einhundert Jahren entdecken. Dabei wird zusammen mit international renommierte Stummfilmmusikerinnen und -musikern sowie Stummfilmexpertinnen und -experten ein Blick auf diese Phase der deutschen Film-Epoche geworfen. Highlight der Veranstaltungsreihe ist die Aufführung von Fritz Langs frühem Meisterwerk »Der müde Tod« im Deutschen Nationaltheater. Begleitet wird sie von der Staatskapelle Weimar. Zu hören ist eine Komposition von Richard Siedhoff, der im letzten Jahr den ersten Deutschen Stummfilm-Preis erhielt. - Am 4. September wird der Film zu sehen sein. Präsentiert wird die Stummfilm-Retrospektiv von der Bauhaus-Universität, dem Weimarer Stadtarchiv, dem Lichthaus-Kino und dem Kunstfest. (mt)

(11.45) Kunstfest-Veranstaltungen verschoben
Wetterbedingt sind am Sonntag mehrere Veranstaltungen des Kunstfestes abgesagt oder verschoben worden. Das geht aus einer Mitteilung des Festivals hervor. So konnte das Promenadenkonzert nicht stattfinden. Weitere Gelegenheiten, das Konzerte im Ilmpark zu besuchen, bestehen am 5., 10., 11. und 12. September. Abgesagt wurde auch der Tanz-Parcours "and when we change". Betroffen war auch die Graffiti-Performance bei der KUNSTFEST-Summerlounge von Robert Zjaba und Manuel Haupt vom "Just Letters" Festival. Auch wurde mitgeteilt, dass das Finale des »Wastivals« verschoben auf den 3. September, 18 Uhr, verschoben wurde. (mt)

(06.45) Grüne fragen "Was tun gegen Rassismus in der Polizei?"
"Was tun gegen Rassisimus in der Polizei?" Dieser Frage gehen heute Abend Weimars Grüne während einer Diskussions-Veranstaltung nach. Dazu eingeladen ist Irene Mihalic, die Innenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bundestagsfraktion. Im Fokus stehen der Zustand der Sicherheitsstrukturen und notwendige gesetzliche Reformen. Die Politikerin Irene Mihalic blickt selbst auf eine 20-jährige Laufbahn als Polizistin zurück und kann über den Alltag der Beamten und Beamtinnen aus persönlichen Erleben berichten. Moderiert wird die Veranstaltung von der Grünen-Landtagsabgeordneten Madeleine Henfling. Stattfinden wird sie von 18 bis 20 Uhr im Kasseturm. (mt)

(09.45) Polizei: Enormer Schaden durch Schmierereien
Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen enormen Sachschaden durch Schmierereien verursacht. Laut eines Polizeiberichts wurden insgesamt mehr als 90 Graffiti, u. a an Hausfassaden, Haustüren, Stromkästen, Bushaltestellen und Wahlplakaten, hinterlassen. Ihrer Schmierereien brachten die Unbekannten mit weißen, lilafarbenen und schwarzen Permanentmarker an. Verursacht wurde ein Sachschaden von über 10.000 Euro im Bereich der Innenstadt, Parkvorstadt sowie auch in Oberweimar. Neben einzelnen Buchstaben wurden auch ganze Schriftzüge aufgefunden. Durch die Polizei Weimar wurde Anzeige gegen Unbekannt aufgenommen. Wer Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei Weimar zu melden. (mt)

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