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Weimar-Nachrichten vom 18. Juli 2023
Weimarerin verliert Geld an Trickbetrüger
Eine Weimarerin ist auf eine bekannte Telefonmasche von Trickbetrügern hereingefallen und hat dabei 2.700 Euro verloren. Laut Polizei ging auf dem Smartphone der 51-Jährigen eine Nachricht ihres vermeintlichen Sohnes ein. Er müsste eine Rechnung bezahlen, könne aber wegen einer neuen Telefonnummer derzeit sein Online-Banking nicht nutzen. Die Frau ließ sich die Rechnung schicken und überwies die geforderte Summe. Erst als sie eine weitere Rechnung begleichen sollte, wurde sie stutzig und brach die Aktion ab. Die 2.700 Euro waren allerdings weg. wk
Angeln in der Ilm verboten
Seit Montag ist Angeln in der Ilm bei verboten. Wie der Erste Weimarer Angelverein mitteilte, gilt das Verbot für die Gemarkung von Taubach bis Denstedt. Es gilt so lange, bis der Fluss wieder mehr Wasser trägt. Zusätzlich zum niedrigen Wasserstand seien die Wassertemperaturen ungewöhnlich hoch, so Christian Dönnecke, Vereinschef des Weimarer Angelvereins. jam
Mehr kleine Waffenscheine ausgestellt
In Weimar wurden im vergangenen Jahr deutlich mehr kleine Waffenscheine ausgestellt als in den beiden Vorjahren. Insgesamt 41 Mal habe die zuständige Behörde im Jahr 2022 den Waffenbesitz erlaubt. In den Vorjahren waren es 20 bzw. 23. Ein kleiner Waffenschein berechtigt zum Tragen von sogenannten Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen. Ungefähr 500 Menschen in Weimar haben einen solchen Schein. jam