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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Juli 2023

(07.45) Stadt erhält Bundesförderung für Radstation am Bahnhof
Die Fahrradstation an Weimars Hauptbahnhof kann wie geplant erweitert werden. Dafür bewilligte der Haushaltsausschuss des Bundestages gestern eine 130-einhalb-tausend-Euro-Förderung. Wie der Erfurt-Weimarer Bundestagsabgeordnet Carsten Schneider mitteilte, steht das Geld bis zum Juni 2025 zur Verfügung. Nach der von der Stadt eingereichten Vorhaben-Beschreibung sollen am Hauptbahnhof 187 Radstellplätze mit Schließfächern und Elektro-Ladestationen entstehen. Geplant ist eine Doppelstockanlage mit Glasüberdachung. (wk)

(07.45) Beste Stadtradler erhalten Auszeichnung
Mit der Auszeichnung der besten Teams soll heute das diesjährige "Stadtradeln" seinen würdigen Abschluß finden. Zu der Veranstaltung ist zu 16 Uhr 30 am Wohnlabor vor dem Stadtschloss geladen. Dabei sollen auch die bei dem Wettbewerb mitgeradelten Schüler ausgezeichnet werden. Die zehn erfolgreichsten Schulteams bekommen eine Spende für ihre Schulfördervereine. Die Preise stiftet die Sparkasse Mittelthüringen. Bei dem deutschlandweiten Wettbewerb "Stadtradeln" hatte sich Weimar erneut übertroffen. In den drei Wettbewerbswochen haben 79 Teams über 280.000 Fahrradkilometer zurückgelegt. Im letzten Jahr hatten am Ende rund 60 Teams an die 220.000 Kilometer erradelt. Beste in diesem Jahr waren die Teilnehmer des Sophien- und Hufeland-Klinikums vor den "Ro70-Radlern" und dem "Offenen Team Weimar". (wk)

(10.45) Installation gegen Diskriminierung beeinträchtigter Menschen
Ab heute setzt eine Installation auf dem Jorge-Semprún-Platz ein Zeichen gegen die Diskriminierung beeinträchtigter Menschen. Zudem sind auf dem sogenannten ehemaligen Gauforum zwei Tanz-Performances zu sehen. Vor dem Thüringer Landesverwaltungsamt werden sich acht große aufblasbare Hände in den Himmel recken. Die beiden verantwortlichen Künstlerinnen Hala und Ghida Masri bewegen sich um die Installation in einer gemeinsam entwickelten Choreographie. Dabei erforschen sie die Beziehung zwischen Körper, Geist, Sinnen, Kommunikation, dem Dasein als Schwestern und gegenseitigem Verständnis. Das Ziel ist den Fehlvorstellungen gegenüber Menschen mit Behinderung entgegenzuwirken. Es handelt sich dabei um das Abschlussprojekt der Bauhaus-Studentin Hala Masri. Sie studiert im internationalen Masterstudiengang "Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien". Die Uraufführung der Performance erfolgt heute ab 17 Uhr 30. Die zweite Aufführung ist am Samstag, den 15. Juli, ab 15 Uhr zu erleben. Die Aktion wird bis zum 16. Juli stattfinden. (mt)

(07.45) Ilmpark-Toilette erhält Sonderpreis bei "HolzbauPlus"
Die neue Ilmpark-Toilette der Klassik-Stiftung ist jetzt in Berlin beim Bundeswettbewerb "HolzbauPlus" ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Sonderpreis in der Hauptkategorie "Neubau in Holz". Die Bedürfnisanstalt sei "eine gelungene Vereinigung von nachhaltigem Bauen und kulturellem Erbe", hieß es. Das Gebäude "füge sich sensibel in das UNESCO-Welterbe Ilmpark ein". Das Projekt wurde von der Abteilung Bau und Denkmalpflege der Klassik-Stiftung Weimar gemeinsam mit dem Weimarer Architekturbüro "Naumann-Wasserkampf" entwickelt. Anregung haben nach eigener Aussage historische Bedürfnisanstalten gegeben, wie sie noch in Wien zu finden seien. (wk)

(08.45) Grünen-Stadtrat diskutiert über Orte der Subkultur
"Orte der Subkultur - wo Weimar ein bisschen wild ist". Darüber möchte heute Anton Brokow-Loga, Mitglied im Wirtschafts- und Tourismusausschuss, mit Bürger*innen Weimars sprechen. In der Stadtpolitischen Sprechstunde soll es um subkulturelle Orte als Räume der Selbstbestimmung gehen, die zunehmend von Verdrängung betroffen oder bedroht sind. So steht die Frage im Raum: Kann eine touristifizierte Innenstadt "das bisschen Wildheit" vertragen? Auch soll darüber gesprochen werden, wie sich unsere Stadt gerade verändert. Zudem wird danach gefragt, welche neuen und bestehenden Projekte eine Unterstützung aus der Verwaltung benötigen. Stattfinden wird die Sprechstunde von 13 bis 14 Uhr bei den Sitzbänken vor dem Hababusch. (mt)

(07.45) Bolle lädt zur Sprechstunde
Die Ortsbürgermeisterin von Oberweimar-Ehringsdorf, Ines Bolle, hält heute ihrer monatliche Sprechstunde. Dazu hat die Grünen-Stadträtin zu 17 Uhr auf den Spielplatz am Dichterweg eingeladen. Bei Regen sei sie am Offenen Bücherregal im "nahkauf Heyer", Bodelschwinghstraße, zu treffen, so die Einladung. Dernach will Bolle über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Ortsteil berichten sowie Kritik und Hinweise zu Anlegenheiten im Ortsteil aufnehmen. Auch für die Einwohnerversammlung des Oberbürgermeisters am 11. September könnten noch Fragen mitgebracht werden. (wk)

(11.45) "Yiddish Summer" stellt Programm vor
Das Programm des diesjährigen Yiddish-Summer-Festivals wird heute vorgestellt. Einen Einblick wird der künstlerische Leiter Alan Burn gewähren. Stattfinden wird es in diesem Jahr vom 13. Juli bis zum 19. August. Zum zweiten Mal steht die faszinierenden Matrix osteuropäisch-jüdischer und osmanischer Musikkulturen im Fokus, - "Ottoman Musical Routes and Roots" ist das Thema, heißt es in einer Mitteilung des Festivals. Angeboten werden Workshops u. a. in den Bereichen Instrumentalmusik, Gesang und jiddischer Sprache. Aus der Türkei und Griechenland reisen beispielsweise die Violin-Spieler*innen Kyriakos Gouventas und Danai Loukidi an. Neben den Kursen wird es auch zahlreichen Jam Sessions in der Weimarer Innenstadt geben. Das Festival-Wochenende wird am 12. und 13. August ausgerichtet. Der Yiddish Summer hat seine Wurzeln und Hauptspielstätten in Weimar. Darüber hinaus sind Auftritte von Künstler*innen auch in anderen Thüringer Orten sowie in Leipzig geplant. (mt)

(07.45) Kubaner eröffnet Weltmusik
Der 77-jährige Kubaner Eliades Ochoa eröffnet heute das 31. Rudolstadt-Festival. Der Gitarrist und Sänger ist im Programm als ehemaliges Mitglied des Buena Vista Social Clubs angekündigt. Kuba ist in diesem Jahr Länderschwerpunkt. Insgesamt treten bis zum Sonntag Künstler aus mehr als 30 Ländern auf. Mit dabei sind auch der deutsche Liedermacher Max Prosa, die finnische Country-Band Steve'n'Seagulls und der australische Sänger Xavier Rudd. Auf den Bühnen und Podien in der Altstadt, auf der Heidecksburg oder im Heinepark sind über 300 Konzerte zu erleben. Erwartet bei Deutschlands größtem Festival für Weltmusik werden wieder an die 100.000 Besucher. (wk)

(08.45) Theaterspektakel eröffnet Kulturarena
In Jena ist gestern die 31. Kulturarena eröffnet worden - mit einem ausverkauften Theaterspektakel. Auf dem Vorplatz des Theaterhauses präsentierte dessen Ensemble die Eigenproduktion "Vom Dorf". Nach eigenen Angaben sind die Szenen und Figuren um Dorfgeister, Morde und Liebschaften nach Interviews mit Thüringer Dorfbewohnern entstanden. Der eigentliche Veranstaltungsreigen der Kulturarena beginnt am Freitag, dem 13. Juli, mit einem Konzert des Afrokubaners "ClimaFunk". Zu den weiteren Höhepunkten des sechswöchigen Programms gehören unter anderem die österreichische Rockband Wanda, der ebenfalls österreichische Liedermacher Hubert von Goisern sowie der Aachener Sänger Danger Dan mit Hip-Hop-Band "Antilopen Gang". Die Kulturarena gilt als Thüringens längstes Sommerfestival. (wk)

(09.45) Leseratten-Aktion in der Stadtbibliothek
In der Stadtbibliothek ist in dieser Woche die Sommeraktion "Ich bin eine Leseratte" angelaufen. Adressiert ist sie laut der Direktorin der Bibliothek, Petra Fuchs, an Besucher zwischen 8 und 12 Jahren. Im Rahmen der Aktion können sie sich mindestens eins von sechs verschiedenen Büchern ausleihen, um sie zu lesen und im Begleitheft die dazugehörigen Fragen zu beantworten. Spätestens bis zum 31. Oktober müssen die Hefte wieder abgegeben werden. Unter allen Abgaben werden kleine Preise und Überraschungen verlost, heißt es. Zudem werde es im Herbst ein Abschlussfest geben. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Das Projekt wird u. a. durch die Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen und die Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen gefördert. (mt)

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