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Dienstag, der 08.Juli, 21:49 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Juli 2023

(18.00) Gaberndorf ruft zur Einwohnerversammlung
In Gaberndorf hat soeben eine Einwohnerversammlung begonnen. Am Sportplatz geht es um den Straßenausbau im Neubaugebiet, um den Friedhof, den Eichenweg sowie um Spielplätze und Baumpflanzungen im Ortsteil. Wie weiter zu Gaberndorf mitgeteilt wird, befindet sich seit heute die Bushaltestelle "Lützendorfer Weg" in der Straße Am Schluftergraben südlich der Einmündung Lützendorfer Weg. Laut Stadtwirtschaft wurde dort ein Fahrgastunterstand errichtet. An der bisherigen Haltestelle sei ein Bushäuschen aus Platzgründen nicht möglich gewesen. Nun sei die Bushaltestelle barrierefrei mit Sonderborden und einem Blindenleitsystem ausgestattet. Die Arbeiten habe der städtische Betriebshof ausgeführt. (wk)

(18.00) Verfassungsgericht prüft AfD-Volksbegehren gegen Impfzwang
Der Landes-Verfassungsgerichtshof in Weimar hat heute darüber verhandelt, ob ein von der Thüringer AfD angestrebtes Volksbegehren rechtens ist. Mit diesem will die Partei ein Impfzwang-Verbot in die Landesverfassung setzen lassen. Dagegen hat die Landesregierung das Verfassungsgericht angerufen. Das Volksbegehren sei nicht zulässig, weil es sich bei den Impfpflichten um Bundesregelungen handele, so die Begründung. Ein Urteil darüber sei in den nächsten Wochen zu erwarten, hieß es vom Gericht. (wk)

(07.45) Theater erhalten künftig mehr Geld
Das Deutsche Nationaltheater kann ab 2025 mit mehr Geld vom Land rechnen. Ab dem Jahr sollen die Zuschüsse für alle 12 Theater und Orchester im Freistaat schrittweise steigen, sagte gestern Kulturstaatsminister Benjamin Hoff nach einem entsprechenden Kabinettsbeschluß. Demnach steigen die Jahreszuwendungen bis 2032 auf rund 115 Millionen, sie liegen aktuell bei etwa 85 Millionen Euro. Die höheren Zuschüsse sollen laut Hoff vor allem steigende Kosten abfangen, die sich aus Tarifsteigerungen aber auch an anderen Stellen ergeben. So könnten die historisch gewachsenen Theaterstrukturen erhalten werden, sagte Hoff. Neue Sparten seien dabei nicht zu finanzieren. (wk)

(09.45) Lenke erhält Kulturnadel
Die Managerin der Tiefurter Montagsmusiken Katharina Lenke erhält am 4. September die Kulturnadel des Freistaats - wie gestern von der Staatskanzlei bekanntgegeben, für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement. Insgesamt geht die Auszeichnung an 8 Personen aus dem Freistaat. Die Preisträger trügen entscheidend zur Vielfalt bei, die so charakteristisch für die Thüringer Kulturlandschaft sei, hieß es zur Bekanntgabe. Die mit 750 Euro dotierte Kulturnadel wird seit 2014 an Ehrenamtler im Kulturbereich vergeben. (wk)

(07.45) Massai-Aktivist erhält 29. Menschenrechtspreis
Den 29. Menschenrechtspreis der Stadt erhält im Dezember der Rechtsanwalt in Tansania Joseph Moses Oleshangay. Wie die Stadt mitteilt, setzt sich der 34-Jährige seit vielen Jahren gegen die staatlich autorisierte Vertreibung der indigenen Volksgruppe der Massai ein. Dabei engagiere er sich neben der Rechtsberatung auch für die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen in seinem Land. Mit der Entscheidung für Oleshangay folgte der Stadtrat dem Vergabebeirat, der den diesjährigen Weimarer Menschenrechtspreisträger aus acht Vorschlägen der Gesellschaft für bedrohte Völker ausgewählt hatte. Dernach ist es dem Juristen gelungen, viele politische Gefangene aus den Gefängnissen zu holen. Oleshangay sei schon mehrfach festgenommen worden, heißt es. Einmal sei er nur knapp einem Mordanschlag entkommen. (wk)

(07.45) Stadt stellt Mängelmelder online
Die Stadt Weimar hat jetzt einen Mängelmelder auf ihrer Website. Darauf können Bürger beobachtete Mängel, wie wilder Müll, Schlaglöcher, Grafitti oder andere Unzulänglichkeiten in der Stadt, direkt online an die zuständige Stelle der Verwaltung melden - mit GPS-genauer Verortung und Foto-Übertragung. Das neue Portal biete gegenüber dem bisher üblichen E-Mail-Verkehr mehrere Vorteile, hieß es bei der Vorstellung im Rathaus. So könnten die Bürger jederzeit einsehen, ob ihre Meldung neu, in Bearbeitung, abgeschlossen oder in außerstädtischer Verantwortung sei. Zunächst seien die Mitteilungen in den vier Kategorien "Illegale Müllablagerung", "Fahrbahnschäden", "Mängel an Spielplätzen" und "Baumschäden" möglich, hieß es weiter. Wenn sich das System bewährt habe, sollen weitere Mängel-Kategorien hinzukommen. (wk)

(07.45) Ehringsdorfer "Bodenpfleger" erhalten Denkmalschutzpreis
Die in Weimar-Ehringsdorf ansässige Archäologische Gesellschaft in Thüringen hat einen Denkmalschutzpreis des Landes erhalten. Die Auszeichnung in der Kategorie "Archäologische Denkmalpflege" sowie 5.000 Euro wurden ihr gestern in Erfurt anläßlich ihres 20-jährigen Bestehens zuteil. Die Gesellschaft fördere mit ihren rund 200 Mitgliedern die Bodendenkmalpflege und vermittle die Forschungsergebnisse an die Bevölkerung, hieß es in der Begründung. Sie unterstütze Weiterbildungsveranstaltungen und finanziere eine eigene Publikationsreihe. Insgesamt sind in Erfurt sechs Projekte des Denkmalschutzes gewürdigt worden. Der Hauptpreis ging an die Bürgerinitiative Krone Schweina für ihre Rettung des alten Gasthauses in der Ortsmitte. (wk)

(07.45) Arbeitsagentur bleibt heute geschlossen
Die Arbeitsagentur in der Rosenthal-Straße ist heute geschlossen. Ebenso alle anderen Geschäftsstellen der Erfurter Agentur, also Apolda, Arnstadt, Ilmenau und Sömmerda. Grund für die ganztägige Schließung ist laut Mitteilung eine Mitarbeiterversammlung. Wer sich heute persönlich arbeitslos melden müsse, könne dies ohne Nachteile morgen nachholen, heißt es. Ergänzend könne auch der Online-Service genutzt werden. Ebenso sei die Arbeitsagentur von 8 bis 18 Uhr über ihre Hotline erreichbar. (wk)

(10.45) Apolda: Spendenaktion für Brandopfer
In Apolda ist eine Spendenaktion für die Betroffenen eines Feuers in der Hermstedter Straße angelaufen. Einem Medienbericht zufolge werde über eine Internetplattform für eine Familie gesammelt, die durch den Brand geschädigt wurde. Angehörige habe die Aktion ins Leben gerufen. Wie es heißt, stehe die Familie vor dem Nichts. Vor einer Woche sei es zu dem Feuer im Dachstuhl des Doppelhauses gekommen. Beide seien nun unbewohnbar. (mt)

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