Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 10. Juli 2023
(07.45) Spendenschwimmen verzeichnet Rekordergebnis
Das Spendenschwimmen am Samstag hat ein Rekordergebnis verbuchen können. Es beteiligten sich daran über 2.000 Badegäste im Schwanseebad, heißt es in einer Mitteilung der Stadtwirtschaft und der DLRG Weimar. Dernach wurden bei der Aktion mehr als 1.500 Euro gesammelt, die an das Kinderhaus Weimar gespendet wurden. Ursprünglich sollte beim Spendenschwimmen eine Strecke von 100 Kilometern erreicht werden. Die Teilnehmer*innen verdreifachten jedoch am Ende dieses Ziel mit rund 310 Kilometern. Wie es heißt, wurde diese Strecke während des vier Stunden andauernden Spendenschwimmens noch in keinem Jahr erreicht.
Nach sieben Jahren Pause konnte das Spendenschwimmen erstmals wieder stattfinden. Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Aktion der Stadtwirtschaft und der DLRG Weimar. (mt)
(07.45) Weimarer Klinikum punktet beim Stadtradeln
Beim diesjährigen Weimarer Stadtradeln hat die Gruppe "Sophien und Hufeland-Klinikum" am besten abschneiden können. Sie konnte nach Angaben der Stadt mehr als 30.000 Kilometer erradeln. Gleichfalls erfolgreich waren das Team der "Gemeinschaftsschule Weimar Jenaplan" mit 155 Aktiven und die Gruppe "Sub Cutis" mit 1.126 Kilometern pro Kopf. Im Schulradeln konnten neben der Jenaplan-Gruppe auch die Teams der Grundschule "Louis Fürnberg" und der Pestalozzi Grundschule punkten. Wie alle beteiligten Schulen bekamen sie 50 Euro für ihre Schulfördervereine und gleichfalls einen Eurocent für jeden ihrer zurückgelegten Kilometer. Die insgesamt erradelte Summe von mehr als 2.800 Euro geht an die Lastenradinitiative „WeLa“. Sie beabsichtigt damit ein weiteres kostenfrei entleihbares Rad für einen Weimarer Ortsteil zu ermöglichen.
Bei dem deutschlandweiten Wettbewerb "Stadtradeln" hatte sich Weimar erneut übertroffen. In den drei Wettbewerbswochen haben 79 Teams über 280.000 Fahrradkilometer zurückgelegt. Im letzten Jahr hatten am Ende rund 60 Teams an die 220.000 Kilometer bewältigt. (mt)
(08.45) Stadt setzt Schulen instand
Die Stadt will die nun angebrochenen Ferien dazu nutzen die Schulen auf Vordermann zu bringen. Einem Medienbericht zufolge seien dort Reparaturen und größere Instandsetzungen vorgesehen. So sollen Malerarbeiten in den Klassenräumen der Grundschule Schöndorf erfolgen. Auch erhält das Berufsbildungszentrum neue Brandschutztüren. Das Schillergymnasium wird mit neuen Räumen ausgestattet, - dazu zählt ein Aufenthaltsraum. Zudem soll der Neubau der Jenaplan-Schule in Oberweimar weiter voran gebracht werden. Dort werde nach Abschluss des Rohbaus der Innenausbau in Angriff genommen, heißt es. (mt)
(07.45) Weimarer Monatsmarkt geht in zweite Auflage
Der Weimarer Monatsmarkt geht heute in seine zweite Auflage. Wie die Stadt mitteilt, wird er von 9 bis 15 Uhr auf dem Marktplatz offen sein. Anbieten wird er eine reiche Auswahl an Produkten, die über das das gewöhnliche Sortiment des Wochenmarktes hinausgehen. Dazu zählen unter anderem Blumen und Pflanzen, verschiedene Lebensmittel, Floristik- und Kunsthandwerksartikel. Darüber hinaus finden sich auch Stände, die Modeschmuck, Lederwaren oder Kleidung verkaufen. Auch sorgen Imbissstände und Getränkeanbieter für das leibliche Wohl. (mt)
(09.45) Künstlerisch-wissenschaftliches Symposium
Die Bauhaus-Universität veranstaltet ab heute das künstlerisch-wissenschaftliche Symposium "Heterotopie Ilmpark. Raum für Neue Umweltästhetik". Ausgerichtet wird es anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Bauhaus-Ausstellung. Bis zum 12. Juli werden die Teilnehmer*innen sich mit den Naturvorstellungen und Umweltästhetiken des Parks an der Ilm beschäftigen. Es steht u. a. die Frage im Raum, inwieweit gesellschaftliche und klimatische Krisen im und durch den Park erfahren und künstlerisch bearbeitet werden können. Der Park wird für das Symposium zum Teil als Tagungsort dienen. (mt)
(07.45) Rudolstadt-Festival gut besucht
Das Rudolstadt-Festival hat in diesem Jahr mehr als 90.000 Gäste anziehen können, - das sind rund zehntausend mehr als im vergangenen Jahr. Besonders nachgefragt war laut Veranstalter das Songposium rund um das Pete-Seeger-Lied "Sag mir, wo die Blumen sind", oder: "Wann wird man je versteh’n?". Zudem sorgte das Symposium "Sketches of Cuba" in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Franz Liszt für vollbesetzte Bibliotheksräume. In diesem Jahr bildete Kuba den Länderschwerpunkt des Festivals. Künstler*innen aus 40 Ländern spielten auf 30 Bühnen. Im kommenden Jahr wird "Deutschland" den Schwerpunkt darstellen. Stattfinden wird das Festival im Jahr 2024 vom 4. bis 7. Juli. (mt)
(07.45) Beschmierte ACHAVA-Plakate
Am Samstag, den 8. Juli, sind Plakate der ACHAVA-Festspiele antisemitisch beschmiert worden. Betroffen waren nach Angaben des Festival-Intendanten, Martin Kranz, mindestens drei Plakate, - Beschädigungen wurden am Graben, in der Kaufstraße und am Hauptfriedhof festgestellt. Eine entsprechende Anzeige wurde bereits von einer Bürgerin erstattet, heißt es. Die Bevölkerung wird gebeten, bei der Suche nach dem oder den Tätern zu helfen.
Seit neun Jahren gibt es die jüdisch-interkulturellen ACHAVA Festspiele in Thüringen. Wie es heißt, wurden noch nie Symbole das Festivals beschmiert oder zerstört. Die Antwort darauf wird eindeutig ausfallen. So soll die Werbekampagne zu den ACHAVA Festspielen 2023 verstärkt und das Bildungsprogramm noch umfangreicher ausfallen. (mt)
(11.45) Polizei: Schüler rufen Nazi-Parolen
Vier Jugendliche sind am Freitagvormittag mit dem Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole im Ilm-Park aufgefallen. Laut Polizeiangaben riefen die Schüler während eines Schulausflugs in Richtung Stadtschloss mehrmals nationalsozialistische Parolen. Zudem zeigten sie den Hitlergruß. Die Polizei konnte die Täter im Alter von 17 bis 19 Jahren feststellen. Da der Ilm-Park am Freitag gut besucht war, werden weitere Zeugen gesucht. Wer Angaben zu dem Vorfall geben, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Weimar zu melden. (mt)
(09.45) Neue Sperrungen in Weimar
Zwei weitere Baustellen sorgen ab heute in Weimar für Sperrungen. So ist laut der Stadt die Bodelschwinghstraße auf Höhe der Hausnummer 1a voll gesperrt, - bis zum Autohaus sei jedoch die Fahrbahn frei. Der Busverkehr wird über die Marlene-Dietrich-Straße, Leibnizallee, Albrecht-Dürer-Straße und Eduard-Mörike-Straße umgeleitet. Grund für die Behinderung sind die Arbeiten an einem Abwasseranschluss, die bis zum 14. Juli andauern.
Gleichfalls besteht ab heute eine Sperrung auf der Emanuel-Wurm-Straße. Dort ist der Kreuzungsbereich Johannes-Kleinspehn-Straße, Rosa-Luxemburg-Platz und Franz-Mehring-Straße komplett gesperrt. Es werden in diesem Bereich eine Trinkwasserleitung und die Kanalisation bis zum 7. August erneuert. (mt)