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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. September 2023

(07.45) Bund und Land bezahlen DNT-Generalsanierung
Dem vor knapp einem Jahr von der Stadt eingereichten Förderantrag für die Generalsanierung des Deutschen Nationaltheaters ist jetzt entsprochen worden. Wie Stadt und Theater am Dienstag gemeinsam bekanntgaben, stellen Bund und Land jeweils die Hälfte der beantragten Summe von 167 Millionen Euro bereit. Der Eigenanteil der Stadt beträgt rund drei Millionen Euro. Von dem Geld sollen voraussichtlich ab Januar 2027 unter anderem die Bausubstanz, die technische Ausrüstung sowie die Saal- und Orchesterakustik verbessert werden - ebenso die Sicherheit und der Komfort für die Zuschauer. Zudem sollen neue Werkstätten entstehen. Laut Oberbürgermeister Peter Kleine handelt es sich um eines der größten Weimarer Bauprojekte der jüngsten Vergangenheit. Generalintendant Hasko Weber sagte, es sei nicht selbstverständlich, daß Bund und Land die Sanierung in dieser Größenordnung ermöglichten. Kulturstaatsministerin Claudia Roth verwies auf die historische Bedeutung des Deutschen Nationaltheaters als authentischen Ort der Demokratiebewegung. (wk)

(07.45) Stadt und Ausländerbeirat laden zu Interkulturellen Wochen
Mit dem gestrigen Straßenfest zum Weltkindertag haben in Weimar auch die 34. Interkulturellen Wochen begonnen. Unter dem bundesweiten Motto "Neue Räume" werden bis zum 3. Oktober 31 Veranstaltungen in der Stadt geboten. So wollen als nächstes morgen (16 Uhr) Akteure aus dem "Netzwerk Integration" am sogenannten "Wohnlabor" vor dem Schloss mit Bürgern ins Gespräch kommen. Bei guter Musik werde gefragt "Was wäre Weimar ohne uns?", heißt es. Im weiteren stehen im kommunalen Kino eigens ausgewählte Filme sowie in der Stadtbücherei passende Lesungen der "Europalette" auf dem Programm. Als Höhepunkt gilt in der kommenden Woche die Fortsetzung des Hafis-Menschenrechts-Dialogs der Konrad-Adenauer-Stiftung mit workshops, Lesungen und Podiumsdiskussion im "mon ami". Beim "Interreligiösen Dialog" wird wieder zum traditionellen "Running-Dinner" geladen und zum Abschluß lädt das "Haus des Orients" auch wieder zu einem "Tag der offenen Moschee". (wk)

(07.45) Grundschulkinder pflanzen 218. Baum
Bei der heutigen 82. Pflanzaktion des inklusiven Lebenshilfe-Projekts "1000 Buchen" übernehmen Kinder der integrativen Ganztagsgrundschule Anna Amalia die Patenschaft - zusammen mit zwei Hochschuldozenten für Biologie-Didaktik der Schiller-Universität Jena. Sie werden gemeinsam mit der Schulgemeinnschaft im Weimarer Webicht eine Eiche und damit den 218. Baum des Projektes pflanzen, heißt es. Die gemeinsame Patenschaft sei aus der langjährigen Zusammenarbeit bei der rassismuskritischen Bildung der Schule entstanden. Nach den üblichen Ansprachen und Grußworten zur Pflanzaktion wollen die Kinder einen musikalischen Beitrag liefern und Gedichte zum Baum vortragen. (wk)

(07.45) Liszt-Hochschule lädt zu "Streaming, Songwriting und Hyperpop"
An Weimars Musikhochschule beginnt heute eine öffentliche internationale Tagung zur "Musik in der spätmodernen Gesellschaft". Dabei werden laut Einladung die "verschiedenen Aspekte des Musiklebens der Gegenwart" von Referenten aus dem In- und Ausland beleuchtet. So soll es bei den eintrittsfreien Vorträgen und Diskussionen unter anderem darum gehen, wie Musikformate auf Internet-Plattformen den Musikkonsum von heute prägen. Genannt werden Songwriting-Camps, Straßenmusik, Hyperpop, "Metal-Monster" und "Hardrock-Engel". Die dreitägige Tagung wird gemeinsam vom Institut für Musikwissenschaft der Liszt-Hochschule und der Schiller-Universität Jena im Festsaal Fürstenhaus veranstaltet. - Nähere Informationen zur Tagung sind unter musiksoziologie.hfm-weimar.de erhältlich. (wk)

(07.45) Schülerfirmen finden Ideen für morgen
Weimar ist einer von sechs Standorten in Deutschland, an dem sich heute Kinder und Jugendliche mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Die jungen Teilnehmer sollen in Workshops entsprechende Ideen und Projekte für ihre Stadt entwickeln. Bei der Aktion handelt es sich um ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es heißt "Ideenlabs – Schüler:innenfirmen für morgen". Ziel sei, Schülern Kompetenzen zu vermitteln, die sie befähigen, ihre Umwelt bewusst mitzugestalten, heißt es. So würden bei den Kursen auch spielerisch die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen vermittelt. (wk)

(08.45) "Station to Station" bietet Jazz im Bahnhof
In der Halle von Weimars Hauptbahnhof ist heute Abend ab 19 Uhr ein eintrittsfreies Konzert der besonderen Art zu erleben. Ein sechsköpfiges Jazz-Ensemble und zwei Sprechkünstler interpretieren Mahlers "Lied von der Erde". Der sinfonische Liederzyklus von 1908 werde auf neue Weise dargeboten, heißt es. So werde die Musik mit Videos begleitet, die dreidimensional im Raum schweben. Die Künstler kommen aus Deutschland, Israel, Irland, der Schweiz und den USA. Das Konzert ist Teil der diesjährigen deutschlandweiten "Station to Station"-Tour der Deutschen Bahn und führt durch fünf Bahnhöfe von Oldenburg über Hamm, Halle und Weimar bis nach Heidelberg. Mit den Kulturaktivitäten an Bahnhöfen sollen Kunst und Musik möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden. (wk)

(09.45) Literarische Gesellschaft erinnert an Gerd Mackensen
Die in Weimar ansässige Literarische Gesellschaft Thüringen erinnert heute Abend an den im letzten August verstorbenen Maler und Grafiker Gerd Mackensen aus Sondershausen. Unter dem Titel "Ostdeutsche Kunst oder Kunst aus Ostdeutschland?" werden laut Veranstalter der Jenaer Autor, Dokumentarfilmer und Ausstellungsmacher Jens-Fietje Dwars das Mackensen-Porträt aus seinem Buch "Ateliergespräche" lesen. Anschließend will er mit Sylvester Mackensen über die Projekte seines Vaters sprechen. Mit dem war die Veranstaltung zum heutigen Termin ursprünglich geplant. Es sollte ein Gespräch sein über die Frage, ob es noch immer eine spezifisch ostdeutsche Kunst gibt, oder ob es sie je gab. (wk)

(10.45) Ortsteilrat lädt zur letzten Sommersprechstunde
Der Ortsteilrat von Oberweimar-Ehringsdorf hält heute seine letzte "Mobile Sommersprechstunde". Dazu ist nach "Siedlersfreud" in die Martin-Andersen-Nexö-Straße eingeladen. Ab 17 Uhr soll dort mit den Bewohnern gesprochen werden. Es seien aber alle Interessierten des Ortsteils eingeladen, heißt es. Sie könnten wieder Fragen und Kritik mitbringen. Morgen wollen die Ehringsdorfer am Anger eine Rundbank um den alten Ahorn einweihen. Die Idee für den öffentlichen Treffpunkt war vor zwei Jahren während einer "Ortsteilsprechstunde im Grünen" entstanden. (wk)

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