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Weimar-Nachrichten vom 05. März 2024
Baustellenbesichtigung durchs Residenzschloß
Die Klassik Stiftung Weimar lädt in Zusammenarbeit mit dem Architektenteam von BRENNE Architekten, Berlin, und TeCTUM Architekten, Weimar, zu einem Presserundgang über die aktuelle Baustelle im UNESCO Welterbe Residenzschloss Weimar ein. Der Rundgang findet am Dienstag, den 5. März 2024, um 13 Uhr statt.
Friederike von Rosenberg, Direktorin Schlösser, Gärten und Bauten, wird die Teilnehmer begrüßen und das Bauvorhaben vorstellen, das darauf abzielt, einen lebendigen und zentralen Ort der Stiftung mit vielfältigen Angeboten zu schaffen. Anschließend führen die Architekten durch ausgewählte Bereiche des ersten Bauabschnitts und geben Einblicke in das Innenleben des UNESCO Welterbeortes.
Das laufende Vorhaben konzentriert sich auf den Ostflügel des Schlosses und erschließt das Gebäude sowie seine künftigen musealen Teile auf neue Art und Weise. Dabei werden bisher nicht zugängliche Bereiche geöffnet und die über 500-jährige Baugeschichte des Schlosses erlebbar gemacht. Ein besonderer Fokus liegt auf der ehemaligen Schlosskapelle, die bereits im Rahmen von Besucherführungen besichtigt werden kann.
Hundebesitzer findet Giftköder
Am Sonntagabend wurden in Weimar zwei Giftköder von einem Hundebesitzer entdeckt. Während einer Gassirunde in Weimar-West stieß er auf eine Bockwurst, in der giftige Pillen versteckt waren, wie die Polizei mitteilte. Die Wurst hatte sein Hund bereits im Maul, doch gelang es dem Besitzer gerade noch rechtzeitig, sie zu entfernen. Kurz darauf wurde ein weiterer Giftköder in unmittelbarer Nähe des Fundortes gefunden. Die Polizei appelliert an die Vorsicht und bittet um Hinweise möglicher Zeugen.
Polizei sucht Personen nach volksverhetzenden Sprüchen
Am Freitagabend gegen 22 Uhr haben mehrere Personen in einem Regionalzug von Jena nach Erfurt volksverhetzende Sprüche skandiert, wie die Polizei berichtet. Eine Zeugin alarmierte die Polizei und meldete zwei Gruppen von etwa 15 beziehungsweise acht Personen in einem Abteil, die zwischen 18 und 22 Jahre alt gewesen sein sollen und eine Musikbox dabei hatten.
Die Zeugin verließ den Zug in Weimar, während die beiden Gruppen weiter in Richtung Erfurt fuhren. Die Polizei konnte die Verdächtigen nicht feststellen. Personen, die im Zug oder an einem Bahnhof etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Weimar unter der Telefonnummer 03643/8820 zu melden.
linienbusse vor arnstadt stillgelegt
Die Autobahnpolizei hat am Mittwoch im Gewerbegebiet Arnstadt fünf Linienbusse kontrolliert, die für den Transport von Arbeitern genutzt wurden. Dabei wurden eklatante technische Mängel festgestellt und kein Genehmigung für den gewerblichen Personentransport vorgelegt. Drei Busse wurden zu einer Prüfanstalt gebracht und erhielten ein Fahrverbot. Der Unternehmer muss Reparaturen durchführen und eine Genehmigung einholen.
Stadtschloß
Stadtschloß sanieren
