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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. März 2024

(07.45) Feuerwehr löscht Wohnungsbrand am Stadtring
Die Feuerwehr ist kurz vor Mitternacht zu einem Wohnungsbrand am Stadtring gerufen worden. Der Alarm wurde laut Leitstelle um 23 Uhr 40 ausgelöst. In Flammen stand die Dachgeschoßwohnung der Stadtvilla in der Trierer Straße Nummer 30. Gelöscht haben die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Weimar-Mitte. Um das Feuer von oben zu bekämpfen, kam die große Drehleiter zum Einsatz. In ersten Meldungen wird von einem 100-tausend-Euro-Schaden am Haus ausgegangen. Zwei Wohnungen seien nicht mehr bewohnbar. Die fünf Bewohner des Gebäudes hatten bereits das Gebäude verlassen. Die beiden Personen aus der Dachgeschosswohnung wurden in das Weimarer Klinikum gebracht und notärztlich versorgt. Eine von ihnen erlitt Brandverletzungen. Aktuell liegen noch keine Hinweise zur Brandursache vor. (wk/mt)

(07.45) Stadt sucht weiter Wahlhelfer
Nach dem Dank an die bereits 500 gemeldeten Freiwilligen sucht die Stadt für das sogenannte "Superwahljahr" weiter Wahlhelfer. Laut einem erneuerten Aufruf werden für die Besetzung der 61 Wahllokale und 20 Briefwahllokale rund 800 Helfer benötigt. Sie werden am 26. Mai für die Wahl des Oberbürgermeisters, der Ortsteilbürgermeister, des Stadtrats und der Ortsteilräte sowie am 9. Juni für die Europawahl und am 1. September für die Wahl zum Thüringer Landtag eingesetzt. Die Aufgaben seien vielschichtig und verantwortungsvoll, heißt es im aktuellen Aufruf. Demnach sind in den Urnenwahllokalen die Wahlberechtigung zu überprüfen, die Stimmabgabe zu vermerken und der reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Im Briefwahllokal sind die Stimmen der Briefwähler zu zählen und am Ende ist im Team das jeweilige Wahlergebnis festzustellen. Für den Einsatz wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Deren Höhe ist abhängig von den übernommenen Aufgaben und davon, wieviel Abstimmungen an dem Tag angesetzt sind. Die Beträge dafür liegen zwischen 60 und 125 Euro. Sie sind detailliert unter "wahlen.weimar.de" zu finden. wk

(07.45) Klassik-Stiftung will Themenjahr öffentlich debattieren
Die Klassik-Stiftung hat für Freitag und Samstag zu einer öffentlichen Debatte über ihr aktuelles Themenjahr ins Studienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek eingeladen. Wie gestern auf einer Pressekonferenz vorgestellt, stehen im "Superwahljahr 2024" politische Themen im Vordergrund. Hintergrund ist das Wahljahr vor 100 Jahren, wie es hieß, "mit starkem Rechtsruck und Vertreibung des Bauhauses aus Weimar". Dafür stehe die bereits angekündigte dreiteilige Jahresausstellung "Bauhaus und Nationalsozialismus", die am 8. Mai zusammen mit der Eröffnung des neuen Museums Zwangsarbeit der Buchenwald-Stiftung beginnt. Weimar stünde "als deutscher Symbolort für die Idee, die Welt durch Literatur, Kunst und Kultur besser zu machen", hieß es. So würden auch weitere Ausstellungen, Projekte und Experimente zeigen, wie diese Idee immer wieder schmerzhaft an der Realität gescheitert sei. Das Motto des Themenjahres heißt demnach "Auf / Bruch". (wk)

(07.45) Weimarer Verlage stellen in Leipzig aus
Auf der heute wieder in Leipzig beginnenden Buchmesse sind vier Verlage aus Weimar dabei. Dazu gehören traditionell die drei Verlage der "arts+science"-Gruppe "Jonas für Kunst und Literatur", "Bauhaus-Uni" sowie "Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften". Die Bauhaus-Uni ist außerdem mit dem studentischen Lucia-Verlag und weiteren Projekten präsent. In denen soll es um Künstliche Intelligenz gehen. Der Wartburg- und der Knabe-Verlag ist laut Ausstellerverzeichnis diesmal nicht in Leipzig dabei. Aus Thüringen nutzen auch nur 10 von knapp 70 Verlagen die Buchmesse zur Präsentation ihrer Neuerscheinungen. Die gehören laut Literaturrat in Weimar zum "Kern der Thüringer Verlagslandschaft". Demnach geben acht davon belletristische Literatur, die zwei weiteren Fachliteratur heraus. Insgesamt sind auf der diesjährigen Buchesse über 1.800 Aussteller verzeichnet. (wk)

(07.45) Verkehrsbehörde testet Fußgängersicherheit am August-Frölich-Platz
Im Straßenbereich am August-Frölich-Platz hat gestern die Verkehrsbehörde an zwei ausgewählten Stellen testweise mobile Leitelemente gesetzt. Sie sollen es laut Mitteilung Fußgängern leichter machen, über die breite Fahrbahn zu kommen. So gibt es jetzt eine Mittelinsel im Bereich der verlängerten Steubenstraße an der ehemaligen Apotheke und eine weitere im Übergang zur Washingtonstraße. Die Standorte waren am Dienstag nach Fahrversuchen mit dort verkehrenden Überland-Bussen festgelegt worden. Die Wirkung der Verkehrsinseln soll laut Mitteilung bis zum 12. April beobachtet und bewertet werden. Wenn sie sich bewähren, würden sie fest installiert. Eine komplett neue Gestaltung des Platzes mit mehr Aufenthaltsqualität sei erst in fünf bis sechs Jahren möglich, heißt es. (wk)

(08.45) Kommunalservice läßt Gänsemännchenbrunnen reparieren
Kommunalservice und Brunnenmeisterei haben Reparaturarbeiten am Gänsemännchenbrunnen angekündigt. Sie sollen am Freitag beginnen und rechtzeitig zu Ostern fertig werden. Grund der Arbeiten sind laut Mitteilung eine fast vollständige Verkalkung innerhalb des Beckens und der Fundamentplatte. Ebenso sei die Abwasserleitung der oberen Brunnenschale betroffen, heißt es. So sei über die gesamte Winterperiode Wasser ausgetreten, dass sich über eine Verbindungsmuffe und den Brunnenfuß seinen Weg nach außen gesucht habe. Beauftragt mit der Reparatur wurde die Firma "Umwelt-Team-Weimar". (wk)

(09.45) Museen und Gedenkstätte beginnen Sommeröfnnungszeiten
Für die Museen der Klassik-Stiftung gelten ab heute die Sommeröffnungszeiten. Die meisten Einrichtungen, die im Winter nur bis 16.00 Uhr geöffnet waren, sind ab heute wieder bis 18 Uhr zu besuchen. Einige, wie Goethehaus und Bauhaus-Museum, sind jetzt bis 20 Uhr offen. Häuser, die bis Ende März geschlossen waren, sind ab heute wieder zugänglich. Dazu gehören die Schlösser Belvedere, Tiefurt und Kochberg sowie das Römische Haus und das Nietzsche-Archiv. Das bietet ab heute Abend eine Sonderausstellung über die widersprüchlichen Nietzsche-Aneignungen in der NS-Zeit. Außerdem ist ab heute auch wieder die seit zwei Jahren geschlossene Parkhöhle zugänglich. Die Sommeröffnungszeiten gelten bis zum 31. Oktober. Dies gilt auch für die Gedenkstätte Buchenwald, die ab heute ebenfalls wieder von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist. (wk)

(10.45) Republik-Haus-Forum befragt ZDF-Chefin
Im Forum des Weimarer-Republik-Hauses ist heute Abend die ZDF-Chefredakteurin zu Gast. Bettina Schausten soll in einem Expertengespräch "zu Auftrag und Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" Stellung nehmen, so die Ankündigung. Hintergrund sei die in den letzten Jahren zugenommene Kritik am ÖRR, heißt es. Die Berichterstattung sei zu einseitig und der Unterhalt der vielen Sender zu teuer. Es würden Reformen gefordert. Das Forum hat den Titel: "Krisen, Kritik und die Kraft der Fakten". Die Veranstaltung ist ausgebucht. (wk)

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